Dotschew als Trainer in Aue zurückgetreten

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

ERZGEBIRGE AUE: Pawel Dotschew ist als Trainer des abstiegsbedrohten Zweitligisten Erzgebirge Aue zurückgetreten. Das bestätigten der Bulgare und Vereinspräsident Helge Leonhardt auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, zwei Tage nach dem 1:4 (0:4) im Sachsenderby gegen Dynamo Dresden.

"Es war eine schwierige Entscheidung, weil mir das alles hier viel bedeutet", sagt Dotschew, der mit Aue im vergangenen Jahr den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hatte: "Die Entscheidung hat viel Kraft gekostet, aber sie muss so gemacht werden. Es geht nicht um die Person Pawel Dotschew, sondern um den Verein. Vielleicht kann eine neue Person neue Impulse geben." Der Aufsteiger steht mit 18 Punkten am Tabellenende der Liga. Aus den letzten 13 Spielen gelang dem Team nur ein Sieg.

"Du bist ein Ehrenmann und hast Würde und Charakter gezeigt", sagt Leonhardt: "Er verlässt den Verein durch die Vordertür." Es gebe, so Leonhardt "keinen Plan B". Zunächst wird die Mannschaft von den Co-Trainern Robin Lenk, Max Urwantschky und Werner Schoupa betreut.

[sid]

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

ERZGEBIRGE AUE: Pawel Dotschew ist als Trainer des abstiegsbedrohten Zweitligisten Erzgebirge Aue zurückgetreten. Das bestätigten der Bulgare und Vereinspräsident Helge Leonhardt auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, zwei Tage nach dem 1:4 (0:4) im Sachsenderby gegen Dynamo Dresden.

"Es war eine schwierige Entscheidung, weil mir das alles hier viel bedeutet", sagt Dotschew, der mit Aue im vergangenen Jahr den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hatte: "Die Entscheidung hat viel Kraft gekostet, aber sie muss so gemacht werden. Es geht nicht um die Person Pawel Dotschew, sondern um den Verein. Vielleicht kann eine neue Person neue Impulse geben." Der Aufsteiger steht mit 18 Punkten am Tabellenende der Liga. Aus den letzten 13 Spielen gelang dem Team nur ein Sieg.

"Du bist ein Ehrenmann und hast Würde und Charakter gezeigt", sagt Leonhardt: "Er verlässt den Verein durch die Vordertür." Es gebe, so Leonhardt "keinen Plan B". Zunächst wird die Mannschaft von den Co-Trainern Robin Lenk, Max Urwantschky und Werner Schoupa betreut.

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