Dortmunder Pokal-Spätzünder gegen Bremen

Viermal in Folge zog Borussia Dortmund zwischen 2014 und 2017 ins Finale um den DFB-Pokal ein - und reckte zumindest im vierten Versuch die Trophäe in den Berliner Nachthimmel. Im vergangenen Jahr riss diese Serie im Achtelfinale mit einem 1:2 bei Rekordpokalsieger FC Bayern München. In dieser Saison soll es für den BVB mit einem Erfolg gegen den Ligakonkurrenten Werder Bremen heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) wieder mindestens einen Schritt weiter gehen. Das Team von Trainer Florian Kohfeldt will dagegen an seine ersten beiden Pokalauftritte anknüpfen.

Mit sieben Punkten Vorsprung führt Dortmund die Tabelle der Bundesliga souverän an, im Pokal agierten die Westfalen aber nicht immer so souverän. Sowohl in der ersten Runde beim ersten Pflichtspiel von Lucien Favre als BVB-Trainer bei der SpVgg Greuther Fürth (2:1) als auch beim Heimspiel in der zweiten Runde gegen den 1. FC Union Berlin (3:2) erzielte Nationalspieler Marco Reus erst in der Nachspielzeit der Verlängerung den erlösenden Siegtreffer gegen einen Zweitligisten. Bei Greuther Fürth hatte Axel Witsel sein Team in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit sogar erst in die Verlängerung gebracht. Gegen Bremen, die in der Bundesliga näher an den Startplätzen für einen europäischen Wettbewerb als an einem der Abstiegsränge dran ist, darf aus Dortmunder Sicht eine Entscheidung gerne schon früher herbeigeführt werden.

Gute Omen auf beiden Seiten

Für den Gast von der Weser lief im Pokal bislang alles nach Plan: Gegen die Regionalligisten Wormatia Worms (6:1) und Weiche Flensburg (5:1) kam Bremen nicht wirklich in Bedrängnis. In drei der vergangegen vier Jahre gelang ebenfalls der Sprung ins Achtelfinale. An die erfolgreiche Vereinshistorie mit insgesamt zehn Finalteilnahmen kam der sechsmalige Pokalsieger in diesem Jahrzehnt aber noch nicht heran.

Auf beiden Seiten freuen sich Akteure auf das Wiedersehen mit ihren Ex-Klubs: Bremens Nuri Sahin schnürte bis zum Sommer für den BVB seine Fußballschuhe, auf der anderen Seite wagte Thomas Delaney vor der Saison den entgegengesetzten Weg.

Ein gutes Omen für Werder: Beim bislang letzten Pokalsieg im Jahr 2009 warf Werder auf dem Weg ins Endspiel die Dortmunder mit einem 2:1-Auswärtssieg aus dem Wettbewerb. Insgesamt hat der BVB aber vier der insgesamt sechs Pokalvergleiche gewonnen. Und: Beim bislang letzten Gewinn der Meisterschale im Jahr 2012 krallte sich der BVB auch den DFB-Pokal. In der Hinrundenduell setzten sich die vor eigenem Publikum in dieser Saison noch unbesiegten Dortmunder am 15. Dezember 2018 im Signal-Iduna-Park mit 2:1 durch.

[sid/bt]

Viermal in Folge zog Borussia Dortmund zwischen 2014 und 2017 ins Finale um den DFB-Pokal ein - und reckte zumindest im vierten Versuch die Trophäe in den Berliner Nachthimmel. Im vergangenen Jahr riss diese Serie im Achtelfinale mit einem 1:2 bei Rekordpokalsieger FC Bayern München. In dieser Saison soll es für den BVB mit einem Erfolg gegen den Ligakonkurrenten Werder Bremen heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) wieder mindestens einen Schritt weiter gehen. Das Team von Trainer Florian Kohfeldt will dagegen an seine ersten beiden Pokalauftritte anknüpfen.

Mit sieben Punkten Vorsprung führt Dortmund die Tabelle der Bundesliga souverän an, im Pokal agierten die Westfalen aber nicht immer so souverän. Sowohl in der ersten Runde beim ersten Pflichtspiel von Lucien Favre als BVB-Trainer bei der SpVgg Greuther Fürth (2:1) als auch beim Heimspiel in der zweiten Runde gegen den 1. FC Union Berlin (3:2) erzielte Nationalspieler Marco Reus erst in der Nachspielzeit der Verlängerung den erlösenden Siegtreffer gegen einen Zweitligisten. Bei Greuther Fürth hatte Axel Witsel sein Team in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit sogar erst in die Verlängerung gebracht. Gegen Bremen, die in der Bundesliga näher an den Startplätzen für einen europäischen Wettbewerb als an einem der Abstiegsränge dran ist, darf aus Dortmunder Sicht eine Entscheidung gerne schon früher herbeigeführt werden.

Gute Omen auf beiden Seiten

Für den Gast von der Weser lief im Pokal bislang alles nach Plan: Gegen die Regionalligisten Wormatia Worms (6:1) und Weiche Flensburg (5:1) kam Bremen nicht wirklich in Bedrängnis. In drei der vergangegen vier Jahre gelang ebenfalls der Sprung ins Achtelfinale. An die erfolgreiche Vereinshistorie mit insgesamt zehn Finalteilnahmen kam der sechsmalige Pokalsieger in diesem Jahrzehnt aber noch nicht heran.

Auf beiden Seiten freuen sich Akteure auf das Wiedersehen mit ihren Ex-Klubs: Bremens Nuri Sahin schnürte bis zum Sommer für den BVB seine Fußballschuhe, auf der anderen Seite wagte Thomas Delaney vor der Saison den entgegengesetzten Weg.

Ein gutes Omen für Werder: Beim bislang letzten Pokalsieg im Jahr 2009 warf Werder auf dem Weg ins Endspiel die Dortmunder mit einem 2:1-Auswärtssieg aus dem Wettbewerb. Insgesamt hat der BVB aber vier der insgesamt sechs Pokalvergleiche gewonnen. Und: Beim bislang letzten Gewinn der Meisterschale im Jahr 2012 krallte sich der BVB auch den DFB-Pokal. In der Hinrundenduell setzten sich die vor eigenem Publikum in dieser Saison noch unbesiegten Dortmunder am 15. Dezember 2018 im Signal-Iduna-Park mit 2:1 durch.