Dortmund zum neunten Mal im Finale

Im zweiten Halbfinal-Rückspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft behielt Borussia Dortmund vor 6709 Besuchern im heimischen Stadion Rote Erde 2:0 (1:0) gegen West-Staffelsieger FC Schalke 04 die Oberhand. Tobias Raschl (43., Foulelfmeter) und Enrique Pena Zauner (58.) trugen sich in die Torschützenliste ein und sicherten dem BVB die insgesamt neunte Finalteilnahme.

"Das war ein hartes Stück Arbeit", so BVB-Trainer Benjamin Hoffmann. "Wir waren über die 180 Minuten die bessere Mannschaft und stehen daher auch verdient im Finale. In der ersten Halbzeit war unsere Mannschaft noch nervös, vor so einer großen Kulisse aufzulaufen. Wir haben das aber gut gelöst."

Vor den Augen von Meikel Schönweitz, Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, BVB-Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke, Dortmunds künftigen U 19-Trainer Michael Skibbe und Michael Reschke, dem neuen Technischen Direktor des FC Schalke 04, entwickelte sich zunächst eine nervöse Partie. Die erste Chance setzte BVB-Angreifer Paul-Philipp Besong (9.) am Tor vorbei. Eine Hereingabe von Schalke-Kapitän Görkem Can (13.) verpasste nur knapp seine Mitspieler.

Kutucu scheitert per Seitfallzieher

Es ging munter weiter: Ein Schuss von Besong (13.) konnte noch kurz vor der Linie von Schalke-Verteidiger Andriko Smolinski geklärt werden. Ahmed Kutucu (25.), der bereits in 13 Bundesligaspielen für die Profis des FC Schalke 04 auflief, scheiterte mit einem Seitfallzieher an einem stark reagierenden BVB-Torhüter Lucien Hawryluk.

Bis zur nächsten Chance dauerte es etwas, die hatte es dann aber in sich: S04-Kapitän Can klärte zunächst fair mit einer Grätsche gegen Raschl, brachte dann aber Besong regelwidrig zu Fall. Elfmeter: Im Gegensatz zum Hinspiel traf Raschl (43.) nun im ersten Versuch zur Führung.

Traum-Freistoß von Pena Zauner

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit marschierte Dortmunds Patrick Osterhage nach vorne und wurde gefoult. Den anschließenden Freistoß verwandelte Enrique Pena Zauner (58.) sehenswert zum 2:0. Nur wenige Minuten später verpasste es Pena Zauner (61.), das dritte Tor nachzulegen. Im direkten Gegenzug vergab Münir Levent Mercan (61.) aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer.

Mit der ersten Ballaktion traf der eingewechselte Mehmet Can Aydin (71.) für den FC Schalke 04, bei seiner Ballannahme war aber die Hand im Spiel. Die Schlussphase wurde noch einmal hektisch, es gab ab der 85. Minute vier Gelbe Karten. Zum Anschlusstreffer kam der FC Schalke 04 aber nicht mehr, weil BVB-Torhüter Lucien Hawryluk Sieger gegen Ahmed Kutucu (90.+3) blieb. Der Finalgegner des VfB Stuttgart heißt damit Borussia Dortmund.

Stuttgart im Finale mit Heimrecht

Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1) nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der VfB Stuttgart hat als Gewinner des Halbfinalduells mit dem VfL Wolfsburg im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird in Großaspach.

[mspw]

Im zweiten Halbfinal-Rückspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft behielt Borussia Dortmund vor 6709 Besuchern im heimischen Stadion Rote Erde 2:0 (1:0) gegen West-Staffelsieger FC Schalke 04 die Oberhand. Tobias Raschl (43., Foulelfmeter) und Enrique Pena Zauner (58.) trugen sich in die Torschützenliste ein und sicherten dem BVB die insgesamt neunte Finalteilnahme.

"Das war ein hartes Stück Arbeit", so BVB-Trainer Benjamin Hoffmann. "Wir waren über die 180 Minuten die bessere Mannschaft und stehen daher auch verdient im Finale. In der ersten Halbzeit war unsere Mannschaft noch nervös, vor so einer großen Kulisse aufzulaufen. Wir haben das aber gut gelöst."

Vor den Augen von Meikel Schönweitz, Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, BVB-Geschäftsführers Hans-Joachim Watzke, Dortmunds künftigen U 19-Trainer Michael Skibbe und Michael Reschke, dem neuen Technischen Direktor des FC Schalke 04, entwickelte sich zunächst eine nervöse Partie. Die erste Chance setzte BVB-Angreifer Paul-Philipp Besong (9.) am Tor vorbei. Eine Hereingabe von Schalke-Kapitän Görkem Can (13.) verpasste nur knapp seine Mitspieler.

Kutucu scheitert per Seitfallzieher

Es ging munter weiter: Ein Schuss von Besong (13.) konnte noch kurz vor der Linie von Schalke-Verteidiger Andriko Smolinski geklärt werden. Ahmed Kutucu (25.), der bereits in 13 Bundesligaspielen für die Profis des FC Schalke 04 auflief, scheiterte mit einem Seitfallzieher an einem stark reagierenden BVB-Torhüter Lucien Hawryluk.

Bis zur nächsten Chance dauerte es etwas, die hatte es dann aber in sich: S04-Kapitän Can klärte zunächst fair mit einer Grätsche gegen Raschl, brachte dann aber Besong regelwidrig zu Fall. Elfmeter: Im Gegensatz zum Hinspiel traf Raschl (43.) nun im ersten Versuch zur Führung.

Traum-Freistoß von Pena Zauner

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit marschierte Dortmunds Patrick Osterhage nach vorne und wurde gefoult. Den anschließenden Freistoß verwandelte Enrique Pena Zauner (58.) sehenswert zum 2:0. Nur wenige Minuten später verpasste es Pena Zauner (61.), das dritte Tor nachzulegen. Im direkten Gegenzug vergab Münir Levent Mercan (61.) aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer.

Mit der ersten Ballaktion traf der eingewechselte Mehmet Can Aydin (71.) für den FC Schalke 04, bei seiner Ballannahme war aber die Hand im Spiel. Die Schlussphase wurde noch einmal hektisch, es gab ab der 85. Minute vier Gelbe Karten. Zum Anschlusstreffer kam der FC Schalke 04 aber nicht mehr, weil BVB-Torhüter Lucien Hawryluk Sieger gegen Ahmed Kutucu (90.+3) blieb. Der Finalgegner des VfB Stuttgart heißt damit Borussia Dortmund.

Stuttgart im Finale mit Heimrecht

Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1) nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der VfB Stuttgart hat als Gewinner des Halbfinalduells mit dem VfL Wolfsburg im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird in Großaspach.

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