Dortmund zieht ins DFB-Pokal-Halbfinale ein

Borussia Dortmund steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Bundesligist setzte sich gegen Zweitliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor 55.400 Zuschauern im Dortmunder WM-Stadion 3:1 (2:1) durch.

"Über die 90 Minuten gesehen sind wir verdient ins Halbfinale eingezogen", meinte Dortmunds Trainer Thomas Doll, der allerdings auch Anlass zur Kritik sah: "Besonders in der zweiten Halbzeit habe ich viel Licht und Schatten gesehen, weil wir es selbst nach dem 3:1 nicht geschafft haben, Ruhe ins Spiel zu bringen." Gäste-Trainer Ralf Rangnick war nur ein wenig enttäuscht: "Die letzte Konsequenz hat gefehlt, um das Spiel zum Kippen zu bringen. Wir konnten an die Topleistungen der vergangenen Wochen nicht ganz anknüpfen."

Der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei hatte nach zehn Minuten die erste Möglichkeit, als er jedoch den Ball freistehend nicht vollends traf. Nach einem Distanzschuss von Robert Kovac aus 25 Metern, der Hoffenheims Torhüter Ramazan Özcan nur mit Mühe parieren konnte, folgte in der 20. Minute die 1:0-Führung. Mit einem wuchtigen Schuss aus 18 Metern ließ der Dortmunder Giovanni Federico Gäste-Torhüter Öcan keine Chance.

Nur drei Minuten später hatten die BVB-Fans unter den 55.400 Zuschauern erneut Grund zum Jubeln. Nach einem Eckball von Frei verlängerte Nationalspieler Sebastian Kehl den Ball auf den Kopf von Tinga, der aus kurzer Distanz traf (23.). Erst nach dem zweiten Gegentreffer suchte auch Hoffenheim verstärkt den Weg in die Offensive.

Von seinen rund 4000 Anhängern angefeuert und ermutigt, hatte der Zweitliga-Aufsteiger seine erste Möglichkeit in der 25. Minute, doch Demba Ba schoss über das Tor. Drei Minuten später musste Dede nach einer Bogenlampe von Eduardo in höchster Not klären. Als sich die Borussia zu weit in die Defensive zurückzog, leistete sich der Dortmunder Abwehrspieler Martin Amedick ein Foul an Ba. Den fälligen Strafstoß verwandelte Francisco Copado in der 38. Minute im zweiten Versuch sicher zum 1:2.

Auch nach der Pause blieb Dortmund die spielerisch reifere Mannschaft und erhöhte durch einen Treffer von Mladen Petric in der 54. Minute auf 3:1. Der kroatische Nationalspieler war nach einem Freistoß von Frei per Kopfball erfolgreich.

Die Halbfinal-Begegnungen im DFB-Pokal werden am Sonntag, ab 17.10 Uhr im Rahmen der ZDF-Sportreportage von Steffi Jones, OK-Präsidentin der Frauen-WM 2011, ausgelost. Die Sendung wird von Kristin Otto moderiert.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.

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Borussia Dortmund steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Bundesligist setzte sich gegen Zweitliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor 55.400 Zuschauern im Dortmunder WM-Stadion 3:1 (2:1) durch.

"Über die 90 Minuten gesehen sind wir verdient ins Halbfinale eingezogen", meinte Dortmunds Trainer Thomas Doll, der allerdings auch Anlass zur Kritik sah: "Besonders in der zweiten Halbzeit habe ich viel Licht und Schatten gesehen, weil wir es selbst nach dem 3:1 nicht geschafft haben, Ruhe ins Spiel zu bringen." Gäste-Trainer Ralf Rangnick war nur ein wenig enttäuscht: "Die letzte Konsequenz hat gefehlt, um das Spiel zum Kippen zu bringen. Wir konnten an die Topleistungen der vergangenen Wochen nicht ganz anknüpfen."

Der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei hatte nach zehn Minuten die erste Möglichkeit, als er jedoch den Ball freistehend nicht vollends traf. Nach einem Distanzschuss von Robert Kovac aus 25 Metern, der Hoffenheims Torhüter Ramazan Özcan nur mit Mühe parieren konnte, folgte in der 20. Minute die 1:0-Führung. Mit einem wuchtigen Schuss aus 18 Metern ließ der Dortmunder Giovanni Federico Gäste-Torhüter Öcan keine Chance.

Nur drei Minuten später hatten die BVB-Fans unter den 55.400 Zuschauern erneut Grund zum Jubeln. Nach einem Eckball von Frei verlängerte Nationalspieler Sebastian Kehl den Ball auf den Kopf von Tinga, der aus kurzer Distanz traf (23.). Erst nach dem zweiten Gegentreffer suchte auch Hoffenheim verstärkt den Weg in die Offensive.

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Von seinen rund 4000 Anhängern angefeuert und ermutigt, hatte der Zweitliga-Aufsteiger seine erste Möglichkeit in der 25. Minute, doch Demba Ba schoss über das Tor. Drei Minuten später musste Dede nach einer Bogenlampe von Eduardo in höchster Not klären. Als sich die Borussia zu weit in die Defensive zurückzog, leistete sich der Dortmunder Abwehrspieler Martin Amedick ein Foul an Ba. Den fälligen Strafstoß verwandelte Francisco Copado in der 38. Minute im zweiten Versuch sicher zum 1:2.

Auch nach der Pause blieb Dortmund die spielerisch reifere Mannschaft und erhöhte durch einen Treffer von Mladen Petric in der 54. Minute auf 3:1. Der kroatische Nationalspieler war nach einem Freistoß von Frei per Kopfball erfolgreich.

Die Halbfinal-Begegnungen im DFB-Pokal werden am Sonntag, ab 17.10 Uhr im Rahmen der ZDF-Sportreportage von Steffi Jones, OK-Präsidentin der Frauen-WM 2011, ausgelost. Die Sendung wird von Kristin Otto moderiert.

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