Doppelte Premiere: Flensburg glaubt gegen Bremen an seine Chance

Gleich bei seiner Premiere in der ersten DFB-Pokalhauptrunde zog der SC Weiche Flensburg 08 durch ein 1:0 (1:0) gegen Zweitligist VfL Bochum in die 2. Runde ein und steht am 31. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) vor dem nächsten Novum in der Klugeschichte: einem Pflichtspiel gegen den großen Nordnachbarn Werder Bremen.

Bei der Auslosung am 26. August platzte das Flensburger Vereinsheim aus allen Nähten. Verantwortliche, Spieler, Fans und Freunde hatten sich am Sonntagabend zum Public Viewing getroffen. Und als Sprintstar Gina Lückenkemper die Kugel mit dem grün-weißen Werder-Logo zog, brach grenzenloser Jubel. "Ein Traumlos, absolut reizvoll", hieß es unisono aus der Trainergarde um Coach Daniel Jurgeleit und seinem Assistenten Marc Peetz.

Hartmann: "Es ist immer etwas möglich"

Und natürlich träumt der Meister der Regionalliga Nord von der nächsten Pokalsensation. "Wenn wir mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen, wie wir es gegen Bochum gemacht haben, ist immer etwas möglich", sagt Mittelfeldspieler Dominic Hartmann. Sein Teamkollege Christian Jürgensen freut sich zudem auf ein besonderes Wiedersehen. "Ich freue mich aufs Spiel und meinen Freund Fin Bartels", sagt der 33 Jahre alte Innenverteidiger. Wegen eines Achillessehnenrisses fehlte Bartels den Bremern seit vergangenem Dezember, könnte pünktlich zum Duell mit seinen norddeutschen Kollegen aber wieder einsatzbereit sein.

Wesentlich unaufgeregter will Werder die Partie angehen. "Wir sind der Favorit und wollen die nächste Hürde nehmen. Wir müssen aber diese Aufgabe genau so fokussiert angehen wie gegen Worms. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft das schaffen wird", sagt Trainer Florian Kohfeldt.

Stattfinden wird die Partie aus Sicherheitsgründen nicht im Flensburger Manfred-Werner-Stadion sondern im Stadion an der Lohmühle in Lübeck. "Wir setzen darauf, dass unsere Fans uns auch in Lübeck nicht im Stich lassen werden, damit wir für die nächste Pokalsensation sorgen können", sagt Weiche-Geschäftsführer Harald Uhr.

[sid/mw]

Gleich bei seiner Premiere in der ersten DFB-Pokalhauptrunde zog der SC Weiche Flensburg 08 durch ein 1:0 (1:0) gegen Zweitligist VfL Bochum in die 2. Runde ein und steht am 31. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) vor dem nächsten Novum in der Klugeschichte: einem Pflichtspiel gegen den großen Nordnachbarn Werder Bremen.

Bei der Auslosung am 26. August platzte das Flensburger Vereinsheim aus allen Nähten. Verantwortliche, Spieler, Fans und Freunde hatten sich am Sonntagabend zum Public Viewing getroffen. Und als Sprintstar Gina Lückenkemper die Kugel mit dem grün-weißen Werder-Logo zog, brach grenzenloser Jubel. "Ein Traumlos, absolut reizvoll", hieß es unisono aus der Trainergarde um Coach Daniel Jurgeleit und seinem Assistenten Marc Peetz.

Hartmann: "Es ist immer etwas möglich"

Und natürlich träumt der Meister der Regionalliga Nord von der nächsten Pokalsensation. "Wenn wir mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen, wie wir es gegen Bochum gemacht haben, ist immer etwas möglich", sagt Mittelfeldspieler Dominic Hartmann. Sein Teamkollege Christian Jürgensen freut sich zudem auf ein besonderes Wiedersehen. "Ich freue mich aufs Spiel und meinen Freund Fin Bartels", sagt der 33 Jahre alte Innenverteidiger. Wegen eines Achillessehnenrisses fehlte Bartels den Bremern seit vergangenem Dezember, könnte pünktlich zum Duell mit seinen norddeutschen Kollegen aber wieder einsatzbereit sein.

Wesentlich unaufgeregter will Werder die Partie angehen. "Wir sind der Favorit und wollen die nächste Hürde nehmen. Wir müssen aber diese Aufgabe genau so fokussiert angehen wie gegen Worms. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft das schaffen wird", sagt Trainer Florian Kohfeldt.

Stattfinden wird die Partie aus Sicherheitsgründen nicht im Flensburger Manfred-Werner-Stadion sondern im Stadion an der Lohmühle in Lübeck. "Wir setzen darauf, dass unsere Fans uns auch in Lübeck nicht im Stich lassen werden, damit wir für die nächste Pokalsensation sorgen können", sagt Weiche-Geschäftsführer Harald Uhr.