Doppelpack Werner: Leipzig schlägt TSG

Torjäger Timo Werner hat sich bei Trainer Julian Nagelsmann eindrucksvoll für die Aufgaben in der gemeinsamen Zukunft empfohlen und RB Leipzig ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschossen. Beim 2:0 (0:0) gegen den vom künftigen RB-Coach Nagelsmann betreuten Ligarivalen TSG Hoffenheim erzielte der eingewechselte Nationalspieler beide Tore (48./56.).

Leipzig steht damit erstmals seit der Saison 2014/2015 wieder in der Runde der letzten 16. Für die TSG bleibt der Pokal von Enttäuschungen geprägt, bereits zum vierten Mal nacheinander scheiterte Hoffenheim vor dem Achtelfinale.

Schulz in der Startelf

Beide Trainer schickten ihre Teams wie erwartet mit einigen Änderungen ins Spiel. Ersatztorwart Gregor Kobel stand für Oliver Baumann zwischen den Pfosten der TSG, Nationalspieler Nico Schulz kehrte in die Startelf zurück. Bei RB saßen unter anderem Kapitän Willi Orban und Werner zunächst auf der Bank.

Nagelsmann wählte eine offensivere Ausrichtung als Rangnick, der in der Defensive auf eine ungewohnte Fünferkette setzte. Die zu Beginn kombinationssicheren Hoffenheimer nutzten die entstehenden Räume im Mittelfeld und erspielten sich schnell ein leichtes Chancenplus. Im Abschluss fehlte aber die Genauigkeit, Kerem Demirbays scharfe Hereingabe wurde von ihren Empfängern am langen Pfosten knapp verpasst (8.).

Augustin vergibt Großchance

Insgesamt agierten RB und Hoffenheim aber auf Augenhöhe, im Angriff bemühten sich beide Mannschaften um spielerische Lösungen. Diese ergaben sich gegen die gut organisierten Defensivreihen aber kaum. Stattdessen häuften sich im Verlauf der ersten Halbzeit Fehlpässe, auch das Tempo ging zunehmend verloren. Auf Höhepunkte wie die Großchance von Leipzigs Jean-Kevin Augustin (35.) warteten die Zuschauer nach der munteren Anfangsphase deshalb lange. Bis zur Pause drehte Leipzig nochmals auf, ein Treffer gelang nicht.

Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff. Nach starker Vorarbeit von Marcel Halstenberg schob der für den verletzten Augustin eingewechselte Werner den Ball mühelos ins Tor. Im Anschluss spielte nur noch Leipzig. Dabei lief fast jeder Angriff über Werner, der erst erhöhte und dann weitere Angriffe und gute Möglichkeiten wie durch Kevin Kampl (63.) initiierte. Hoffenheim dagegen kam kaum zu Entlastungsangriffen.

[sid]

Torjäger Timo Werner hat sich bei Trainer Julian Nagelsmann eindrucksvoll für die Aufgaben in der gemeinsamen Zukunft empfohlen und RB Leipzig ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschossen. Beim 2:0 (0:0) gegen den vom künftigen RB-Coach Nagelsmann betreuten Ligarivalen TSG Hoffenheim erzielte der eingewechselte Nationalspieler beide Tore (48./56.).

Leipzig steht damit erstmals seit der Saison 2014/2015 wieder in der Runde der letzten 16. Für die TSG bleibt der Pokal von Enttäuschungen geprägt, bereits zum vierten Mal nacheinander scheiterte Hoffenheim vor dem Achtelfinale.

Schulz in der Startelf

Beide Trainer schickten ihre Teams wie erwartet mit einigen Änderungen ins Spiel. Ersatztorwart Gregor Kobel stand für Oliver Baumann zwischen den Pfosten der TSG, Nationalspieler Nico Schulz kehrte in die Startelf zurück. Bei RB saßen unter anderem Kapitän Willi Orban und Werner zunächst auf der Bank.

Nagelsmann wählte eine offensivere Ausrichtung als Rangnick, der in der Defensive auf eine ungewohnte Fünferkette setzte. Die zu Beginn kombinationssicheren Hoffenheimer nutzten die entstehenden Räume im Mittelfeld und erspielten sich schnell ein leichtes Chancenplus. Im Abschluss fehlte aber die Genauigkeit, Kerem Demirbays scharfe Hereingabe wurde von ihren Empfängern am langen Pfosten knapp verpasst (8.).

Augustin vergibt Großchance

Insgesamt agierten RB und Hoffenheim aber auf Augenhöhe, im Angriff bemühten sich beide Mannschaften um spielerische Lösungen. Diese ergaben sich gegen die gut organisierten Defensivreihen aber kaum. Stattdessen häuften sich im Verlauf der ersten Halbzeit Fehlpässe, auch das Tempo ging zunehmend verloren. Auf Höhepunkte wie die Großchance von Leipzigs Jean-Kevin Augustin (35.) warteten die Zuschauer nach der munteren Anfangsphase deshalb lange. Bis zur Pause drehte Leipzig nochmals auf, ein Treffer gelang nicht.

Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff. Nach starker Vorarbeit von Marcel Halstenberg schob der für den verletzten Augustin eingewechselte Werner den Ball mühelos ins Tor. Im Anschluss spielte nur noch Leipzig. Dabei lief fast jeder Angriff über Werner, der erst erhöhte und dann weitere Angriffe und gute Möglichkeiten wie durch Kevin Kampl (63.) initiierte. Hoffenheim dagegen kam kaum zu Entlastungsangriffen.