Doppelpack Kolo Muani: Frankfurt bucht erstes Halbfinalticket

Eintracht Frankfurt ist als erstes Team ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Hessen setzten sich im Viertelfinalduell 2:0 (2:0) gegen ihren Bundesligarivalen 1. FC Union Berlin durch. Randal Kolo Muani brachte die Eintracht im heimischen Deutsche Bank Park per Doppelschlag binnen 93 Sekunden (11./13.) früh auf die Siegerstraße. 

Doppelpacker Kolo Muani eröffnete den Frankfurter Chancenreigen nach fünf Minuten mit einem sehenswerten Distanzschuss, den Union-Keeper Lennart Grill über die Latte lenkte. Weitere knappe fünf Minuten später war aber auch Grill machtlos, als Nationalspieler Mario Götze Kolo Muani sehenswert per Hacke in Szene setzte und der Franzose aus zehn Metern einnetzte.

Borré scheitert an der Latte

Und das Duo Götze-Kolo Muani machte gleich weiter: Diesmal schickte der Weltmeister von 2014 den Vizeweltmeister von 2022 steil und der Angreifer überlupfte den zu weit vor seinem Tor stehenden Grill zum 2:0. Genug hatte die Eintracht immer noch nicht: Diesmal legte Kolo Muani auf Buta, der von der rechten Seite Rafael Borré in der Mitte perfekt bediente - der VAR kassierte das vermeintliche 3:0 aber wegen Abseitsstellung der Torschützen wieder ein (21.).

Union fand weiter nur schwer ins Spiel und hatte Glück, das Borré nur die Querlatte traf und der Nachschuss von Kristijan Jakic das Tor auch knapp verfehlte (28.). Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber die Partie komplett unter Kontrolle und ließen keine einzige nennenswerte Berliner Torchance zu.

Kaum Torchancen nach der Halbzeit

Zur zweiten Halbzeit reagierte Union-Trainer Urs Fischer und wechselte dreifach. Berlin kam auch aktiver aus der Kabine, lief die Eintracht früher an und hatte prompt durch den eingewechselten Sven Michel den ersten Abschluss (49.). Danach übernahm aber wieder Frankfurt das Kommando, Union hatte sich aber nun besser auf die Angriffe der Gastgeber eingestellt und suchte sein Heil im schnellen Umschaltspiel.

Gute Gelegenheiten ergaben sich auf beiden Seiten aber kaum, erst ein direkter Freistoß von Unions Josip Juranovic aus 20 Metern sorgte wieder für ein wenig Gefahr (78.). In der 86. Minute bot sich dann plötzlich Joker Jamie Leweling die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch Eintrachts Nationaltorhüter Kevin Trapp behielt im Eins-gegen-Eins die Oberhand.

[sid/js]

Eintracht Frankfurt ist als erstes Team ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Hessen setzten sich im Viertelfinalduell 2:0 (2:0) gegen ihren Bundesligarivalen 1. FC Union Berlin durch. Randal Kolo Muani brachte die Eintracht im heimischen Deutsche Bank Park per Doppelschlag binnen 93 Sekunden (11./13.) früh auf die Siegerstraße. 

Doppelpacker Kolo Muani eröffnete den Frankfurter Chancenreigen nach fünf Minuten mit einem sehenswerten Distanzschuss, den Union-Keeper Lennart Grill über die Latte lenkte. Weitere knappe fünf Minuten später war aber auch Grill machtlos, als Nationalspieler Mario Götze Kolo Muani sehenswert per Hacke in Szene setzte und der Franzose aus zehn Metern einnetzte.

Borré scheitert an der Latte

Und das Duo Götze-Kolo Muani machte gleich weiter: Diesmal schickte der Weltmeister von 2014 den Vizeweltmeister von 2022 steil und der Angreifer überlupfte den zu weit vor seinem Tor stehenden Grill zum 2:0. Genug hatte die Eintracht immer noch nicht: Diesmal legte Kolo Muani auf Buta, der von der rechten Seite Rafael Borré in der Mitte perfekt bediente - der VAR kassierte das vermeintliche 3:0 aber wegen Abseitsstellung der Torschützen wieder ein (21.).

Union fand weiter nur schwer ins Spiel und hatte Glück, das Borré nur die Querlatte traf und der Nachschuss von Kristijan Jakic das Tor auch knapp verfehlte (28.). Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber die Partie komplett unter Kontrolle und ließen keine einzige nennenswerte Berliner Torchance zu.

Kaum Torchancen nach der Halbzeit

Zur zweiten Halbzeit reagierte Union-Trainer Urs Fischer und wechselte dreifach. Berlin kam auch aktiver aus der Kabine, lief die Eintracht früher an und hatte prompt durch den eingewechselten Sven Michel den ersten Abschluss (49.). Danach übernahm aber wieder Frankfurt das Kommando, Union hatte sich aber nun besser auf die Angriffe der Gastgeber eingestellt und suchte sein Heil im schnellen Umschaltspiel.

Gute Gelegenheiten ergaben sich auf beiden Seiten aber kaum, erst ein direkter Freistoß von Unions Josip Juranovic aus 20 Metern sorgte wieder für ein wenig Gefahr (78.). In der 86. Minute bot sich dann plötzlich Joker Jamie Leweling die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch Eintrachts Nationaltorhüter Kevin Trapp behielt im Eins-gegen-Eins die Oberhand.

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