Donzdorfer "Durchstarterinnen": Gekommen, um zu bleiben

Treffpunkt Lautertalstadion. Pünktlich um 8.30 Uhr ist am Samstag Abfahrt nach Frankfurt. Dort beginnt für die U 17-Juniorinnen des 1. FC Donzdorf das "Abenteuer" Bundesliga. Erstmals in der Vereinsgeschichte wird ein Team aus der 10.000-Einwohner-Kleinstadt im Landkreis Göppingen (Region Stuttgart) erstklassig am Ball sein. Am Samstag (ab 15 Uhr) steigt bei Eintracht Frankfurt die Premiere des Liganeulings aus Baden-Württemberg in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga.

"Dass wir überhaupt in der Bundesliga mitspielen dürfen, ist für uns als kleiner Verein schon eine Sensation", sagt Donzdorfs Trainer Christoph Reiser im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt wollen wir das genießen und uns sportlich so gut wie möglich verkaufen. Unser Ziel ist es, nicht nur ein Jahr in der Bundesliga dabei zu sein." Donzdorf kommt also, um zu bleiben.

Drei Trainer-Töchter dabei

Wenn der 54 Jahre alte Techniker im Bereich Betriebsinformatik von einer "Sensation" spricht, dann dürfte er auch die sportliche Entwicklung seines Teams meinen. Während die erste Männermannschaft des 1. FC Donzdorf in der beschaulichen Bezirksliga Neckar/Fils am Ball ist und das Frauenteam ebenfalls in der Bezirksliga erst ihre zweite Saison überhaupt bestreitet, starteten die Mädchen aus dem Schwabenland richtig durch. Drei Aufstiege in drei Jahren katapultierten Reisers Team aus der Bezirksstaffel Stuttgart im "direkten Durchmarsch" bis in die B-Juniorinnen-Bundesliga Süd.

Besonders bemerkenswert: Einige Spielerinnen, die schon beim ersten Titelgewinn in der Saison 2017/2018 (neun Spiele, neun Siege in der Bezirksstaffel) mitgemischt hatten, waren damals noch so jung, dass sie auch jetzt noch ihr Bundesliga-Debüt bei den Juniorinnen feiern dürfen. Dazu gehört auch Reisers Tochter Luisa (16), die als zentrale Mittelfeldspielerin in die Fußstapfen ihres Vaters tritt, der einst in der Bezirks- und Landesliga als technisch beschlagener Spielmacher am Ball war. Den Weg zurück zum Fußball fand Christoph Reiser erst durch die Leidenschaft seiner Tochter.

Familiäre Bande gibt es auch im weiteren Trainerteam. Reisers Trainerkollege Jürgen Kinkel und "Co" Armin Liegl engagieren sich ebenfalls nicht zuletzt wegen ihrer Töchter beim 1. FC Donzdorf. Rechtsverteidigerin Jessica Kinkel (15) und Mittelfeldspielerin Juli-Marie Liegl (15) dürfen sogar noch zwei Jahre für die B-Juniorinnen auflaufen. Wegen der gestiegenen Anforderungen in der Bundesliga stieß mit Frank Bahr vor dieser Saison noch ein weiterer Trainer zum Team, der auch im Besitz der erforderlichen DFB-Elite-Jugend-Lizenz ist.

Empfang der Stadt nach Bundesliga-Aufstieg

Doch zurück zum steilen Aufstieg des Mädchenteams: Der Meisterschaft in der Bezirksstaffel mit neun Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Lauchhau-Lauchäcker 04 folgte als Neuling 2019 auch der Titelgewinn in der Verbandsliga Württemberg. Dort ließen die jungen Donzdorferinnen nach 18 Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage aus 20 Partien mit 55 Punkten und 86:8 Toren den TSV Ötlingen (49 Zähler) und die TSVgg Plattenhardt (48) souverän hinter sich.

Die vorläufige Krönung folgte im Frühjahr 2020. Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs wegen der Corona-Pandemie war der 1. FC Donzdorf in der Oberliga Baden-Württemberg als Aufsteiger schon wieder Spitzenreiter, hatte von den ersten elf Ligaspielen zehn gewonnen und nur eine Begegnung verloren. Weil die Saison nach der Quotientenregel gewertet wurde, holte sich das Team in der zweithöchsten deutschen Spielklasse mit einem Punkteschnitt von 2,72 Zählern vor dem TSV Tettnang (2,30) und dem SV Eutingen (2,09) die dritte Meisterschaft in Folge und stieg dann auch wegen der Absage der sonst üblichen Aufstiegsspiele mit den Meistern der Hessen- und Bayernliga direkt in die Bundesliga auf.

"Wir hatten uns in den jeweiligen Spielklassen als Aufsteiger schon im Vorfeld einiges ausgerechnet, weil wir um das Potenzial in unserem Team wussten", sagt Trainer Christoph Reiser im Rückblick: "Entsprechend selbstbewusst sind wir an die Aufgaben herangegangen. Dass es aber immer sofort ganz nach oben gehen würde, damit hätten wir auch in unseren kühnsten Träumen nicht gerechnet. Schließlich wird die Luft nach jedem Sprung in eine höhere Spielklasse immer dünner." Unter anderem mit einem Empfang bei der Stadt wurde der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte honoriert.

Nur drei Spielerinnen zum Frauenteam aufgerückt

Jetzt aber geht der Blick nach vorne. Aus dem Kader, der überraschend den Sprung in die höchste Juniorinnen-Spielklasse schaffte, stehen Reiser und seinen Trainerkollegen zahlreiche Spielerinnen weiter zur Verfügung. Lediglich drei Aufstiegsheldinnen haben das Team in Richtung der Frauenmannschaft verlassen, mit der in den nächsten Jahren dank der Power aus dem eigenen Nachwuchs ebenfalls höhere Ziele angepeilt werden sollen.

"Das Gerüst unserer Mannschaft steht", sagt der Juniorinnen-Trainer, der damit auch in der Bundesliga auf eine eingespielte Formation zurückgreifen kann. Nach wie vor kommen die meisten Spielerinnen aus Donzdorf und der direkten Umgebung, auch wenn sich der Verein inzwischen wegen der rasanten sportlichen Entwicklung auch außerhalb der Kreisgrenzen nach Verstärkungen umsieht oder auch von selbst auf talentierte Nachwuchsspielerinnen aus Baden-Württemberg eine Anziehungskraft entwickelt hat.

"Es spricht sich durchaus herum, dass bei uns gute Arbeit geleistet wird. Einige Mädels haben inzwischen auch mal 40 bis 45 Kilometer Anfahrt zum Training", verrät Christoph Reiser, ist aber froh, dass "wir dabei von zahlreichen Eltern herausragend unterstützt" werden. Teilweise kann der Verein durch eine FSJ-Stelle (Freiwilliges Soziales Jahr) allerdings auch schon einen Fahrdienst zu den drei wöchentlichen Trainingseinheiten und zu den Spielen anbieten.

Nia Szenk hofft auf Durchbruch in Freiburg

Dass der Erfolg auch Begehrlichkeiten weckt, bekam der 1. FC Donzdorf vor einem Jahr bereits zu spüren. Mit Mittelfeldspielerin Nia Szenk (16) wechselte eine Leistungsträgerin des Serienaufsteigers in die Nachwuchsabteilung des Frauen-Bundesligisten SC Freiburg. Unter anderem beim Futsal, bei dem sich der 1. FC Donzdorf sogar für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte, war Szenk den Freiburger Scouts aufgefallen.

Inzwischen wohnt sie im Breisgau in einer Gastfamilie, geht dort zur Schule und wurde auch schon zu einem U 16-Lehrgang des DFB eingeladen. "Sportlich fehlt uns Nia zweifellos", erklärt Donzdorfs Trainer Reiser, fügt aber gleich hinzu: "Wir alle gönnen ihr den Erfolg und drücken ihr die Daumen, dass sie es nach oben schafft."

Zum Auftakt gegen vier Spitzenmannschaften

Eine Ausnahme wird allerdings der dritte Spieltag (Sonntag, 27. September) sein, wenn der 1. FC Donzdorf erstmals beim Meisterschaftsaspiranten SC Freiburg gastiert. Überhaupt hat es das Auftaktprogramm der Schwäbinnen in sich. Neben Frankfurt und Freiburg geht es in den ersten vier Partien außerdem gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 19. September) und den aktuellen Staffelsieger SV Alberweiler (Samstag, 3. Oktober). Erst danach folgen Duelle mit vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib wie dem TSV Crailsheim oder den Mitaufsteigern FFC Pohlheim und TSV Schwaben Augsburg.

"Es kann sein, dass wir die ersten vier Spiele alle verlieren. Muss aber nicht", gibt sich Christoph Reiser gelassen. "Auf jeden Fall werden wir uns von Niederlagen nicht unterkriegen lassen. Die Saison besteht aus 20 Spieltagen. Wir wissen, dass wir einen langen Atem benötigen, wenn wir den Klassenverbleib schaffen wollen", so der Trainer.

Wie sehr sich der Verein darum bemüht, die Rahmenbedingungen für sein Aushängeschild weiter zu verbessern, wird auch schon am Samstag bei der Abreise nach Frankfurt deutlich werden. War das Team in den vergangenen Jahren jeweils mit Kleinbussen, gesteuert von den Trainern, zu den Auswärtspartien gefahren, steht ab sofort ein großer Bus mit Fahrer zur Verfügung, in dem auch noch Eltern und Freunde Platz finden. Bundesliga, Donzdorf kommt.

[mspw]

Treffpunkt Lautertalstadion. Pünktlich um 8.30 Uhr ist am Samstag Abfahrt nach Frankfurt. Dort beginnt für die U 17-Juniorinnen des 1. FC Donzdorf das "Abenteuer" Bundesliga. Erstmals in der Vereinsgeschichte wird ein Team aus der 10.000-Einwohner-Kleinstadt im Landkreis Göppingen (Region Stuttgart) erstklassig am Ball sein. Am Samstag (ab 15 Uhr) steigt bei Eintracht Frankfurt die Premiere des Liganeulings aus Baden-Württemberg in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga.

"Dass wir überhaupt in der Bundesliga mitspielen dürfen, ist für uns als kleiner Verein schon eine Sensation", sagt Donzdorfs Trainer Christoph Reiser im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt wollen wir das genießen und uns sportlich so gut wie möglich verkaufen. Unser Ziel ist es, nicht nur ein Jahr in der Bundesliga dabei zu sein." Donzdorf kommt also, um zu bleiben.

Drei Trainer-Töchter dabei

Wenn der 54 Jahre alte Techniker im Bereich Betriebsinformatik von einer "Sensation" spricht, dann dürfte er auch die sportliche Entwicklung seines Teams meinen. Während die erste Männermannschaft des 1. FC Donzdorf in der beschaulichen Bezirksliga Neckar/Fils am Ball ist und das Frauenteam ebenfalls in der Bezirksliga erst ihre zweite Saison überhaupt bestreitet, starteten die Mädchen aus dem Schwabenland richtig durch. Drei Aufstiege in drei Jahren katapultierten Reisers Team aus der Bezirksstaffel Stuttgart im "direkten Durchmarsch" bis in die B-Juniorinnen-Bundesliga Süd.

Besonders bemerkenswert: Einige Spielerinnen, die schon beim ersten Titelgewinn in der Saison 2017/2018 (neun Spiele, neun Siege in der Bezirksstaffel) mitgemischt hatten, waren damals noch so jung, dass sie auch jetzt noch ihr Bundesliga-Debüt bei den Juniorinnen feiern dürfen. Dazu gehört auch Reisers Tochter Luisa (16), die als zentrale Mittelfeldspielerin in die Fußstapfen ihres Vaters tritt, der einst in der Bezirks- und Landesliga als technisch beschlagener Spielmacher am Ball war. Den Weg zurück zum Fußball fand Christoph Reiser erst durch die Leidenschaft seiner Tochter.

Familiäre Bande gibt es auch im weiteren Trainerteam. Reisers Trainerkollege Jürgen Kinkel und "Co" Armin Liegl engagieren sich ebenfalls nicht zuletzt wegen ihrer Töchter beim 1. FC Donzdorf. Rechtsverteidigerin Jessica Kinkel (15) und Mittelfeldspielerin Juli-Marie Liegl (15) dürfen sogar noch zwei Jahre für die B-Juniorinnen auflaufen. Wegen der gestiegenen Anforderungen in der Bundesliga stieß mit Frank Bahr vor dieser Saison noch ein weiterer Trainer zum Team, der auch im Besitz der erforderlichen DFB-Elite-Jugend-Lizenz ist.

Empfang der Stadt nach Bundesliga-Aufstieg

Doch zurück zum steilen Aufstieg des Mädchenteams: Der Meisterschaft in der Bezirksstaffel mit neun Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Lauchhau-Lauchäcker 04 folgte als Neuling 2019 auch der Titelgewinn in der Verbandsliga Württemberg. Dort ließen die jungen Donzdorferinnen nach 18 Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage aus 20 Partien mit 55 Punkten und 86:8 Toren den TSV Ötlingen (49 Zähler) und die TSVgg Plattenhardt (48) souverän hinter sich.

Die vorläufige Krönung folgte im Frühjahr 2020. Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs wegen der Corona-Pandemie war der 1. FC Donzdorf in der Oberliga Baden-Württemberg als Aufsteiger schon wieder Spitzenreiter, hatte von den ersten elf Ligaspielen zehn gewonnen und nur eine Begegnung verloren. Weil die Saison nach der Quotientenregel gewertet wurde, holte sich das Team in der zweithöchsten deutschen Spielklasse mit einem Punkteschnitt von 2,72 Zählern vor dem TSV Tettnang (2,30) und dem SV Eutingen (2,09) die dritte Meisterschaft in Folge und stieg dann auch wegen der Absage der sonst üblichen Aufstiegsspiele mit den Meistern der Hessen- und Bayernliga direkt in die Bundesliga auf.

"Wir hatten uns in den jeweiligen Spielklassen als Aufsteiger schon im Vorfeld einiges ausgerechnet, weil wir um das Potenzial in unserem Team wussten", sagt Trainer Christoph Reiser im Rückblick: "Entsprechend selbstbewusst sind wir an die Aufgaben herangegangen. Dass es aber immer sofort ganz nach oben gehen würde, damit hätten wir auch in unseren kühnsten Träumen nicht gerechnet. Schließlich wird die Luft nach jedem Sprung in eine höhere Spielklasse immer dünner." Unter anderem mit einem Empfang bei der Stadt wurde der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte honoriert.

Nur drei Spielerinnen zum Frauenteam aufgerückt

Jetzt aber geht der Blick nach vorne. Aus dem Kader, der überraschend den Sprung in die höchste Juniorinnen-Spielklasse schaffte, stehen Reiser und seinen Trainerkollegen zahlreiche Spielerinnen weiter zur Verfügung. Lediglich drei Aufstiegsheldinnen haben das Team in Richtung der Frauenmannschaft verlassen, mit der in den nächsten Jahren dank der Power aus dem eigenen Nachwuchs ebenfalls höhere Ziele angepeilt werden sollen.

"Das Gerüst unserer Mannschaft steht", sagt der Juniorinnen-Trainer, der damit auch in der Bundesliga auf eine eingespielte Formation zurückgreifen kann. Nach wie vor kommen die meisten Spielerinnen aus Donzdorf und der direkten Umgebung, auch wenn sich der Verein inzwischen wegen der rasanten sportlichen Entwicklung auch außerhalb der Kreisgrenzen nach Verstärkungen umsieht oder auch von selbst auf talentierte Nachwuchsspielerinnen aus Baden-Württemberg eine Anziehungskraft entwickelt hat.

"Es spricht sich durchaus herum, dass bei uns gute Arbeit geleistet wird. Einige Mädels haben inzwischen auch mal 40 bis 45 Kilometer Anfahrt zum Training", verrät Christoph Reiser, ist aber froh, dass "wir dabei von zahlreichen Eltern herausragend unterstützt" werden. Teilweise kann der Verein durch eine FSJ-Stelle (Freiwilliges Soziales Jahr) allerdings auch schon einen Fahrdienst zu den drei wöchentlichen Trainingseinheiten und zu den Spielen anbieten.

Nia Szenk hofft auf Durchbruch in Freiburg

Dass der Erfolg auch Begehrlichkeiten weckt, bekam der 1. FC Donzdorf vor einem Jahr bereits zu spüren. Mit Mittelfeldspielerin Nia Szenk (16) wechselte eine Leistungsträgerin des Serienaufsteigers in die Nachwuchsabteilung des Frauen-Bundesligisten SC Freiburg. Unter anderem beim Futsal, bei dem sich der 1. FC Donzdorf sogar für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte, war Szenk den Freiburger Scouts aufgefallen.

Inzwischen wohnt sie im Breisgau in einer Gastfamilie, geht dort zur Schule und wurde auch schon zu einem U 16-Lehrgang des DFB eingeladen. "Sportlich fehlt uns Nia zweifellos", erklärt Donzdorfs Trainer Reiser, fügt aber gleich hinzu: "Wir alle gönnen ihr den Erfolg und drücken ihr die Daumen, dass sie es nach oben schafft."

Zum Auftakt gegen vier Spitzenmannschaften

Eine Ausnahme wird allerdings der dritte Spieltag (Sonntag, 27. September) sein, wenn der 1. FC Donzdorf erstmals beim Meisterschaftsaspiranten SC Freiburg gastiert. Überhaupt hat es das Auftaktprogramm der Schwäbinnen in sich. Neben Frankfurt und Freiburg geht es in den ersten vier Partien außerdem gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 19. September) und den aktuellen Staffelsieger SV Alberweiler (Samstag, 3. Oktober). Erst danach folgen Duelle mit vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib wie dem TSV Crailsheim oder den Mitaufsteigern FFC Pohlheim und TSV Schwaben Augsburg.

"Es kann sein, dass wir die ersten vier Spiele alle verlieren. Muss aber nicht", gibt sich Christoph Reiser gelassen. "Auf jeden Fall werden wir uns von Niederlagen nicht unterkriegen lassen. Die Saison besteht aus 20 Spieltagen. Wir wissen, dass wir einen langen Atem benötigen, wenn wir den Klassenverbleib schaffen wollen", so der Trainer.

Wie sehr sich der Verein darum bemüht, die Rahmenbedingungen für sein Aushängeschild weiter zu verbessern, wird auch schon am Samstag bei der Abreise nach Frankfurt deutlich werden. War das Team in den vergangenen Jahren jeweils mit Kleinbussen, gesteuert von den Trainern, zu den Auswärtspartien gefahren, steht ab sofort ein großer Bus mit Fahrer zur Verfügung, in dem auch noch Eltern und Freunde Platz finden. Bundesliga, Donzdorf kommt.

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