Die Weltstadt Wien lockt immer wieder

Ganz Wien fiebert dem Länderspiel Österreich – Deutschland am 3. Juni (20.30 Uhr) entgegen. Unter den „Einheimischen“ vor Ort sind auch viele deutsche Fans: Allein der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat in Wien 65 Mitglieder! Wir haben von unseren Mitgliedern in Wien die besten Tipps für Strandbars und Schnitzel, Public Viewings und Badeplätze eingeholt und erfahren, wo man besser nicht hingeht und während des Spiels nicht parken sollte. 

Benedikt Burkhardt schwärmt von der Herrmann Strandbar am Schwedenplatz: „Das war schon während der EM 2008 der Public Viewing-Hot Spot Nummer eins und bei unseren Spielen fest in deutscher Hand.“ Der gebürtige Schwabe will am 3. Juni selbst mit einigen Freunden in die Strandbar am Schwedenplatz pilgern. Auch Michael Wiedemann empfiehlt für ein Treffen anderer deutscher Fans die Strandbar Herrmann „Die war während der WM 2010 schon eine Art deutsches Hauptquartier.“ 

Am 3. Juni wird es in der Herrmann Strandbar allerdings kein Public Viewing geben. Wer in Wien ist und keine Karte für das Spiel hat, dem wird von mehreren unserer Mitglieder in Wien, darunter auch Benedict , das AdriaWien am Donaukanal empfohlen. Das große Public Viewing in der dortigen Beach Club-Anlage wird von einer deutschen Gruppe mit rund 2.000 Mitgliedern organisiert, die sich „Piefke Connection Austria“ nennt. Dort ist übrigens nicht nur am 3. sondern auch am 4. und 5. Juni ein großes Programm unter dem Motto Österreichisch-Deutsche Freundschaft (ödf).

Wer sich mit deftiger Kost stärken will, dem empfiehlt Ralf Weingartner das Restaurant Schweizerhaus in der Nähe der U-Bahnstation Praterstern: „Da gibt es beste böhmische Küche, frische Schweinshaxen, Hendl und Budweiser.“ Der Gastgarten hat rund 1.800 Plätze. Die besten Wiener Schnitzel der Stadt gibt es laut Michael Wiedemann im Figlmüller ganz in der Nähe des Stephansdoms auch wenn es dort „etwas touristisch“ und viel los sei.

Prater besser meiden

Der ein oder andere will es rund um das Länderspiel vielleicht auch etwas ruhiger haben. Lena Berscheid empfiehlt Essen „außerhalb des TouristInnen-fressenden 1. Bezirks in einem echten Wiener Beisl“. Zum Beispiel das Weinhaus Sittl am Lerchenfelder Gürtel „mit echter Wiener Küche und einem bezaubernden Gastgarten“. Lena warnt hingegen vor dem Würschtelprater, der „etwas zwielichtig“ sei. Auch Katja Wolf, deren Mutter Wienerin ist, sagt: „Bitte meidet den Prater!“

Wer rund um das Spiel bei schönem Wetter noch ein wenig die Seele baumeln lassen will, sollte sich viel eher auf den Weg an die Alte Donau machen. Das stadtnahe Biotop ist mit der U1 oder U6 zu erreichen. In der Alten Donau kann man sich erfrischen „oder im kühlen Schatten eines gemütlichen Gasthauses einen G´spritzten oder ein Krügerl Bier trinken“, empfiehlt Martin Kiesinger.

Irgendwann wird wohl jeder in Richtung Stadion aufbrechen. Wer mit dem Auto anreist, dem empfiehlt Mirko Pogoreutz beim Parken die Bezirke 1 bis 9, 15 und 22 zu meiden. „Dort gilt am Freitag zwischen 9 und 22 Uhr die sogenannte Kurzparkzone.“ Insbesondere im 2. Bezirk, wo sich das Ernst-Happel-Stadion befindet, werde das Parken am Spieltag streng überwacht.

Erfolgreiche Bilanz im Ernst Happel-Stadion

Bei unserem bislang letzten Spiel gegen Österreich in Wien gab es im EM-Gruppenspiel am 16. Juni 2008 einen 1:0-Erfolg. Schütze des Goldenen Tores war Michael Ballack. Gut vier Monate zuvor hatten wir die Österreicher an gleicher Stelle übrigens schon mit 3:0 (Hitzlsperger, Klose, Gomez) besiegt. Die letzte Niederlage gegen Österreich liegt nun schon fast 25 Jahre zurück. Am 29. Oktober 1986 verloren wir unter anderem durch zwei verwandelte Elfmeter von Toni Polster mit 1:4. Die letzte Niederlage im Ernst-Happel-Stadion liegt leider noch nicht ganz so lange zurück: Am 29. Juni 2008 verloren wir dort das EM-Finale gegen Spanien.

Der Fan Club Nationalmannschaft wünscht den vielen Fans, die nach Wien reisen, einen erfolgreichen und schönen Ausflug. Das Schlusswort soll wieder einem unserer Mitglieder aus Wien gehören, in diesem Fall Lena Berscheid: „Ihr solltet euch vom Wiener Grant nicht abschrecken lassen. Die können nicht anders. Ansonsten wünsche ich allen Piefkes, die zum Spiel können, viel Spaß und viele deutsche Tore.“

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Ganz Wien fiebert dem Länderspiel Österreich – Deutschland am 3. Juni (20.30 Uhr) entgegen. Unter den „Einheimischen“ vor Ort sind auch viele deutsche Fans: Allein der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat in Wien 65 Mitglieder! Wir haben von unseren Mitgliedern in Wien die besten Tipps für Strandbars und Schnitzel, Public Viewings und Badeplätze eingeholt und erfahren, wo man besser nicht hingeht und während des Spiels nicht parken sollte. 

[bild1]Benedikt Burkhardt schwärmt von der Herrmann Strandbar am Schwedenplatz: „Das war schon während der EM 2008 der Public Viewing-Hot Spot Nummer eins und bei unseren Spielen fest in deutscher Hand.“ Der gebürtige Schwabe will am 3. Juni selbst mit einigen Freunden in die Strandbar am Schwedenplatz pilgern. Auch Michael Wiedemann empfiehlt für ein Treffen anderer deutscher Fans die Strandbar Herrmann „Die war während der WM 2010 schon eine Art deutsches Hauptquartier.“ 

Am 3. Juni wird es in der Herrmann Strandbar allerdings kein Public Viewing geben. Wer in Wien ist und keine Karte für das Spiel hat, dem wird von mehreren unserer Mitglieder in Wien, darunter auch Benedict , das AdriaWien am Donaukanal empfohlen. Das große Public Viewing in der dortigen Beach Club-Anlage wird von einer deutschen Gruppe mit rund 2.000 Mitgliedern organisiert, die sich „Piefke Connection Austria“ nennt. Dort ist übrigens nicht nur am 3. sondern auch am 4. und 5. Juni ein großes Programm unter dem Motto Österreichisch-Deutsche Freundschaft (ödf).

Wer sich mit deftiger Kost stärken will, dem empfiehlt Ralf Weingartner das Restaurant Schweizerhaus in der Nähe der U-Bahnstation Praterstern: „Da gibt es beste böhmische Küche, frische Schweinshaxen, Hendl und Budweiser.“ Der Gastgarten hat rund 1.800 Plätze. Die besten Wiener Schnitzel der Stadt gibt es laut Michael Wiedemann im Figlmüller ganz in der Nähe des Stephansdoms auch wenn es dort „etwas touristisch“ und viel los sei.

Prater besser meiden

Der ein oder andere will es rund um das Länderspiel vielleicht auch etwas ruhiger haben. Lena Berscheid empfiehlt Essen „außerhalb des TouristInnen-fressenden 1. Bezirks in einem echten Wiener Beisl“. Zum Beispiel das Weinhaus Sittl am Lerchenfelder Gürtel „mit echter Wiener Küche und einem bezaubernden Gastgarten“. Lena warnt hingegen vor dem Würschtelprater, der „etwas zwielichtig“ sei. Auch Katja Wolf, deren Mutter Wienerin ist, sagt: „Bitte meidet den Prater!“

Wer rund um das Spiel bei schönem Wetter noch ein wenig die Seele baumeln lassen will, sollte sich viel eher auf den Weg an die Alte Donau machen. Das stadtnahe Biotop ist mit der U1 oder U6 zu erreichen. In der Alten Donau kann man sich erfrischen „oder im kühlen Schatten eines gemütlichen Gasthauses einen G´spritzten oder ein Krügerl Bier trinken“, empfiehlt Martin Kiesinger.

Irgendwann wird wohl jeder in Richtung Stadion aufbrechen. Wer mit dem Auto anreist, dem empfiehlt Mirko Pogoreutz beim Parken die Bezirke 1 bis 9, 15 und 22 zu meiden. „Dort gilt am Freitag zwischen 9 und 22 Uhr die sogenannte Kurzparkzone.“ Insbesondere im 2. Bezirk, wo sich das Ernst-Happel-Stadion befindet, werde das Parken am Spieltag streng überwacht.

Erfolgreiche Bilanz im Ernst Happel-Stadion

Bei unserem bislang letzten Spiel gegen Österreich in Wien gab es im EM-Gruppenspiel am 16. Juni 2008 einen 1:0-Erfolg. Schütze des Goldenen Tores war Michael Ballack. Gut vier Monate zuvor hatten wir die Österreicher an gleicher Stelle übrigens schon mit 3:0 (Hitzlsperger, Klose, Gomez) besiegt. Die letzte Niederlage gegen Österreich liegt nun schon fast 25 Jahre zurück. Am 29. Oktober 1986 verloren wir unter anderem durch zwei verwandelte Elfmeter von Toni Polster mit 1:4. Die letzte Niederlage im Ernst-Happel-Stadion liegt leider noch nicht ganz so lange zurück: Am 29. Juni 2008 verloren wir dort das EM-Finale gegen Spanien.

Der Fan Club Nationalmannschaft wünscht den vielen Fans, die nach Wien reisen, einen erfolgreichen und schönen Ausflug. Das Schlusswort soll wieder einem unserer Mitglieder aus Wien gehören, in diesem Fall Lena Berscheid: „Ihr solltet euch vom Wiener Grant nicht abschrecken lassen. Die können nicht anders. Ansonsten wünsche ich allen Piefkes, die zum Spiel können, viel Spaß und viele deutsche Tore.“