Die Stimmen zur Partie Deutschland - Litauen

Nach der Begegnung der DFB-Auswahl gegen Litauen nahmen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, einige Nationalspieler sowie Litauens Trainer Stellung zum Spiel.

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Ich habe keine Erklärung. Die Mannschaft müsste eigentlich viel selbstsicherer auftreten und nach dem 1:0 nachsetzen."

Kapitän Oliver Kahn: "In der ersten halben Stunde haben wir phasenweise recht ordentlich gespielt, danach aber erst nach dem 1:1 wieder guten Fußball gespielt. Das muss aber eher kommen, gegen so eine unbequeme Mannschaft wie Litauen müssen wir mehr in die Waagschale werfen."

Bernd Schneider: "Wir müssen es uns selbst ankreiden, wenn wir nicht gewinnen und das Spiel verschenken. Nach dem 1:0 hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen, wir hatten in den ersten 20 Minuten gute Chancen und haben auch in der zweiten Hälfte phasenweise gut gespielt."

Carsten Ramelow: "Wir haben uns das sicher anders vorgestellt. Wenn wir das zweite Tor gemacht hätten, hätte es sicher auch anders ausgesehen. Jeder war bemüht, aber teilweise war es auch zu wenig."

Trainer Algimantas Liubinskas (Litauen): "Man hatte uns vor dem Spiel keine Chance gegeben. Es wurde von einer 0:4 oder 0:5-Niederlage gesprochen. Ich habe immer an unsere Chance geglaubt. Und die Mannschaft wollte es hier beweisen. Ich habe noch zur Halbzeit gesagt, dass ich davon überzeugt bin, dass wir ein Tor schießen werden. Für Litauen ist das sicher der größte Erfolg in seiner Fußball-Geschichte." [js]


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Nach der Begegnung der DFB-Auswahl gegen Litauen nahmen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, einige Nationalspieler sowie Litauens Trainer Stellung zum Spiel.


DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Ich habe keine Erklärung. Die Mannschaft müsste eigentlich viel selbstsicherer
auftreten und nach dem 1:0 nachsetzen."


Kapitän Oliver Kahn: "In der ersten halben Stunde haben wir phasenweise recht ordentlich gespielt, danach aber erst nach dem 1:1 wieder guten Fußball gespielt. Das muss aber eher kommen, gegen so eine unbequeme Mannschaft wie Litauen müssen wir mehr in die Waagschale werfen."


Bernd Schneider: "Wir müssen es uns selbst ankreiden, wenn wir nicht gewinnen und das Spiel verschenken. Nach dem 1:0 hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen, wir hatten in den ersten 20 Minuten gute Chancen und haben auch in der zweiten Hälfte phasenweise gut gespielt."


Carsten Ramelow: "Wir haben uns das sicher anders vorgestellt. Wenn wir das zweite Tor gemacht hätten, hätte es sicher auch anders ausgesehen. Jeder war bemüht, aber teilweise
war es auch zu wenig."


Trainer Algimantas Liubinskas (Litauen): "Man hatte uns vor
dem Spiel keine Chance gegeben. Es wurde von einer 0:4 oder 0:5-Niederlage gesprochen. Ich habe immer an unsere Chance geglaubt. Und die Mannschaft wollte es hier beweisen. Ich habe noch zur Halbzeit gesagt, dass ich davon überzeugt bin, dass wir ein Tor schießen werden. Für Litauen ist das sicher der größte Erfolg in seiner Fußball-Geschichte."