Er ist nicht nur ein Fan Club-Mitglied der ersten Stunde, sondern auch in anderer Sache schon ganz lange dabei. Stefan Schmidt ist seit mehr als 20 Jahren Schiedsrichter und pfeift derzeit fast jedes Wochenende. „Ich bringe es auf etwa 40 Pflichtspieleinsätze im Jahr“, sagt er. Auch am ersten September-Wochenende wird der Badener auf dem Platz stehen. Dann aber nicht in der Kreisliga, sondern als Referee beim Cup der Fans in der Sportschule Oberhaching. „Der Termin ist schon geblockt“, so der 43-Jährige.
Die komplette Jugend über hat Stefan Schmidt selbst gespielt. Bei den Senioren tat er sich dann etwas schwer. Daraufhin sprach ihn ein Vereinskollege beim SV Blankenloch an, ob er nicht Lust habe, Schiedsrichter zu werden. Die Idee gefiel Stefan Schmidt: „Ich dachte mir, ich pfeife lieber, als in der zweiten Mannschaft rumzukrebsen“, erzählt er.
Testspiel des Karlsruher SC mit Häßler gepfiffen
Es entpuppte sich als gute Entscheidung. Als Schiedsrichter hat es Stefan Schmidt relativ weit gebracht. Bis in die Oberliga schaffte er es. Vor zwei Jahren pfiff er dort. Aus dieser Zeit stammt auch ein Highlight in seiner Karriere als Unparteiischer. Bei einem Vorbereitungsspiel des Karlsruher SC war auch Welt- und Europameister Thomas Häßler mit von der Partie.
Beinahe wäre es noch weiter nach oben für Stefan Schmidt gegangen. Zu einem DFB-Sichtungslehrgang nach Duisburg wurde er eingeladen. Doch von den 21 Lehrgangsteilnehmern sei nur einer befördert worden. An mangelnder Beweglichkeit kann es bei ihm nicht gelegen haben, immerhin hat Stefan Schmidt auch 20 Jahre lang Männerballett beim Karnevalsverein KCP Stutensee gemacht.
Gute Stimmung im „Vereinsheim“
Der Gladbach-Fan geht natürlich gerne als Zuschauer zum Fußball und ist immer wieder bei der Nationalmannschaft dabei. Begleitet wird er bei internationalen Einsätzen häufig von seiner Frau Marion. Wenn er selbst pfeifen muss, nimmt er seine Gattin indes nicht so gerne mit. „Der Ton auf dem Fußballplatz ist nicht eben fein, das mitzubekommen, will ich meiner Frau nicht antun“, sagt Stefan Schmidt.
Dagegen wird der Umgangston beim Cup der Fans ganz bestimmt freundlicher sein. Und nach dem Turnier werden die Spieler sicherlich auch noch gemeinsam feiern. Das „Vereinsheim“ wird dann das angesagte „Kutchiin“ von Holger Stromberg, dem Koch der Nationalmannschaft, sein.
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Er ist nicht nur ein Fan Club-Mitglied der ersten Stunde, sondern auch in anderer Sache schon ganz lange dabei. Stefan Schmidt ist seit mehr als 20 Jahren Schiedsrichter und pfeift derzeit fast jedes Wochenende. „Ich bringe es auf etwa 40 Pflichtspieleinsätze im Jahr“, sagt er. Auch am ersten September-Wochenende wird der Badener auf dem Platz stehen. Dann aber nicht in der Kreisliga, sondern als Referee beim Cup der Fans in der Sportschule Oberhaching. „Der Termin ist schon geblockt“, so der 43-Jährige.
Die komplette Jugend über hat Stefan Schmidt selbst gespielt. Bei den Senioren tat er sich dann etwas schwer. Daraufhin sprach ihn ein Vereinskollege beim SV Blankenloch an, ob er nicht Lust habe, Schiedsrichter zu werden. Die Idee gefiel Stefan Schmidt: „Ich dachte mir, ich pfeife lieber, als in der zweiten Mannschaft rumzukrebsen“, erzählt er.
Testspiel des Karlsruher SC mit Häßler gepfiffen
Es entpuppte sich als gute Entscheidung. Als Schiedsrichter hat es Stefan Schmidt relativ weit gebracht. Bis in die Oberliga schaffte er es. Vor zwei Jahren pfiff er dort. Aus dieser Zeit stammt auch ein Highlight in seiner Karriere als Unparteiischer. Bei einem Vorbereitungsspiel des Karlsruher SC war auch Welt- und Europameister Thomas Häßler mit von der Partie.
Beinahe wäre es noch weiter nach oben für Stefan Schmidt gegangen. Zu einem DFB-Sichtungslehrgang nach Duisburg wurde er eingeladen. Doch von den 21 Lehrgangsteilnehmern sei nur einer befördert worden. An mangelnder Beweglichkeit kann es bei ihm nicht gelegen haben, immerhin hat Stefan Schmidt auch 20 Jahre lang Männerballett beim Karnevalsverein KCP Stutensee gemacht.
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Gute Stimmung im „Vereinsheim“
Der Gladbach-Fan geht natürlich gerne als Zuschauer zum Fußball und ist immer wieder bei der Nationalmannschaft dabei. Begleitet wird er bei internationalen Einsätzen häufig von seiner Frau Marion. Wenn er selbst pfeifen muss, nimmt er seine Gattin indes nicht so gerne mit. „Der Ton auf dem Fußballplatz ist nicht eben fein, das mitzubekommen, will ich meiner Frau nicht antun“, sagt Stefan Schmidt.
Dagegen wird der Umgangston beim Cup der Fans ganz bestimmt freundlicher sein. Und nach dem Turnier werden die Spieler sicherlich auch noch gemeinsam feiern. Das „Vereinsheim“ wird dann das angesagte „Kutchiin“ von Holger Stromberg, dem Koch der Nationalmannschaft, sein.
Gibt es unter unseren Mitgliedern noch weitere Schiedsrichter, die beim Cup der Fans 2013 aktiv dabei sein wollen? Dann meldet euch unter fanclub-service@dfb.de.
