Die Bundesliga rockt Europa

Da sitzt Almuth Schult vor dem Fernseher und freut sich über das Tor der Schweizerin Lara Dickenmann, da jubeln Sara Däbritz und Leonie Maier über die Parade der Österreicherin Manuela Zinsberger, da schickt Kathrin Hendrich Glückwünsche an die Niederländerin Jackie Groenen. Die Europameisterschaft in den Niederlanden verbindet Nationen, und viele Spielerinnen kennen sich aus Deutschland.

16 Länder nehmen an der EURO teil, 61 Spielerinnen stehen bei einem Verein aus der Allianz Frauen-Bundesliga oder der 2. Frauen-Bundesliga unter Vertrag. "Klar stehen wir in Kontakt, schreiben uns nach den Spielen und beglückwünschen uns", sagt Hendrich über Groenen, mit der sie beim 1. FFC Frankfurt zusammenspielt. Schult und Dickenmann sind Teamkolleginnen beim VfL Wolfsburg, Däbritz und Maier zählen beim FC Bayern München auf den Rückhalt von Torhüterin Zinsberger.

Deutschland mit drei Legionärinnen

Aus dem deutschen Kader stehen außer Dzsenifer Marozsan, der frisch gebackenen Fußballerin des Jahres, Josephine Henning (beide Olympique Lyon/Frankreich) und Anja Mittag (FC Rosengard/Schweden) alle Spielerinnen in Deutschland unter Vertrag. Darüber hinaus stellen die deutschen Vereine 41 internationale Akteure für die EURO ab. Die meisten Nationalspielerinnen spielen beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Fünf der 13 EM-Fahrerinnen spielen für Deutschland, acht für andere Nationen. Auch Bayern München (elf) sowie Turbine Potsdam und SC Freiburg (je sieben) sind mehrfach in den Niederlanden vertreten.

Für die fünf deutschen Nationalspielerinnen aus Freiburg gab es am Freitag ein Wiedersehen mit Italiens Torhüterin Laura Guiliani, die in der vergangenen Saison beim SCF hinter Laura Benkarth die Nummer zwei war. Nach dem ersten Gruppenspiel gegen Schweden herzten sich Nilla Fischer und ihre Mitspielerinnen aus Wolfsburg genauso wie Fridolina Rolfö mit jenen von Bayern München.

Die Nationen mit den meisten Deutschland-Legionärinnen sind die Alpenrepubliken Österreich (14) und Schweiz (neun). Insgesamt setzen zwölf der 16 EURO-Teilnehmer auf Spielerinnen aus der Allianz Frauen-Bundesliga und der 2. Bundesliga. Einzige Ausnahmen sind Frankreich, England, Russland und Spanien.

[na]

Da sitzt Almuth Schult vor dem Fernseher und freut sich über das Tor der Schweizerin Lara Dickenmann, da jubeln Sara Däbritz und Leonie Maier über die Parade der Österreicherin Manuela Zinsberger, da schickt Kathrin Hendrich Glückwünsche an die Niederländerin Jackie Groenen. Die Europameisterschaft in den Niederlanden verbindet Nationen, und viele Spielerinnen kennen sich aus Deutschland.

16 Länder nehmen an der EURO teil, 61 Spielerinnen stehen bei einem Verein aus der Allianz Frauen-Bundesliga oder der 2. Frauen-Bundesliga unter Vertrag. "Klar stehen wir in Kontakt, schreiben uns nach den Spielen und beglückwünschen uns", sagt Hendrich über Groenen, mit der sie beim 1. FFC Frankfurt zusammenspielt. Schult und Dickenmann sind Teamkolleginnen beim VfL Wolfsburg, Däbritz und Maier zählen beim FC Bayern München auf den Rückhalt von Torhüterin Zinsberger.

Deutschland mit drei Legionärinnen

Aus dem deutschen Kader stehen außer Dzsenifer Marozsan, der frisch gebackenen Fußballerin des Jahres, Josephine Henning (beide Olympique Lyon/Frankreich) und Anja Mittag (FC Rosengard/Schweden) alle Spielerinnen in Deutschland unter Vertrag. Darüber hinaus stellen die deutschen Vereine 41 internationale Akteure für die EURO ab. Die meisten Nationalspielerinnen spielen beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Fünf der 13 EM-Fahrerinnen spielen für Deutschland, acht für andere Nationen. Auch Bayern München (elf) sowie Turbine Potsdam und SC Freiburg (je sieben) sind mehrfach in den Niederlanden vertreten.

Für die fünf deutschen Nationalspielerinnen aus Freiburg gab es am Freitag ein Wiedersehen mit Italiens Torhüterin Laura Guiliani, die in der vergangenen Saison beim SCF hinter Laura Benkarth die Nummer zwei war. Nach dem ersten Gruppenspiel gegen Schweden herzten sich Nilla Fischer und ihre Mitspielerinnen aus Wolfsburg genauso wie Fridolina Rolfö mit jenen von Bayern München.

Die Nationen mit den meisten Deutschland-Legionärinnen sind die Alpenrepubliken Österreich (14) und Schweiz (neun). Insgesamt setzen zwölf der 16 EURO-Teilnehmer auf Spielerinnen aus der Allianz Frauen-Bundesliga und der 2. Bundesliga. Einzige Ausnahmen sind Frankreich, England, Russland und Spanien.