Die Bayern kommen: Drochtersen außer Rand und Band

"David gegen Goliath", Dorfklub gegen Weltklasseteam, Regionalligist gegen Rekordmeister: Vor der Erstrundenpartie im DFB-Pokal des SV Drochtersen/Assel gegen den FC Bayern München am heutigen Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) kennen die Superlativen keine Grenzen. Eins ist dabei gewiss: Für den Klub aus der 11.000-Einwohner-Gemeinde aus dem Landkreis Stade ist es das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Und dabei maßen sich die Niedersachsen schon 2016 mit einem großen Namen: Damals unterlag der SVD in Pokalrunde eins vor 7154 Zuschauern im ausverkauften Kehdinger Stadion Borussia Mönchengladbach knapp mit 0:1.

Das Duell mit den Bayern toppt aber selbst dieses Spiel, wie Mannschaftskapitän Sören Behmann weiß: "Ich bin von klein auf Bayern-Fan und habe mir regelmäßig die Partien des Hamburger SV gegen Bayern München im Stadion angeschaut. Jetzt selbst gegen Größen wie Robert Lewandowski oder Mats Hummels auf dem Feld zu stehen, wird etwas ganz Außergewöhnliches." Auch der Vereinsvorsitzende Rigo Gooßen war nach dem "Glücklos" außer Rand und Band. "Das ist der absolute Hammer. Ich hatte vorher noch gedacht: Das kann doch gar nicht klappen mit den Bayern".

Live dabei sein können aber nicht alle in Drochtersen. Das Stadion kann für das Pokalspiel durch den Aufbau von Zusatztribünen aus technischen Gründen maximal auf 7500 Zuschauer erweitert werden. Alexander Neumann freut sich trotzdem auf sein schon zweites Duell mit dem FCB. 2013 ging es für ihn mit dem BSV Schwarz-Weiß Rehden schon einmal im Pokal gegen die Münchner. Damals endete das Duell 0:5. "Als ich mit Rehden gegen die Bayern gespielt habe, bekamen wir nur fünf Gegentore. Wenn uns das noch einmal gelingt oder wir vielleicht sogar weniger Gegentore kassieren, wäre das ein Erfolg. Würden wir zudem noch ein Tor schießen, wäre das der absolute Höhepunkt", erklärte der Angreifer auf FUSSBALL.DE.

[sid/js]

"David gegen Goliath", Dorfklub gegen Weltklasseteam, Regionalligist gegen Rekordmeister: Vor der Erstrundenpartie im DFB-Pokal des SV Drochtersen/Assel gegen den FC Bayern München am heutigen Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) kennen die Superlativen keine Grenzen. Eins ist dabei gewiss: Für den Klub aus der 11.000-Einwohner-Gemeinde aus dem Landkreis Stade ist es das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Und dabei maßen sich die Niedersachsen schon 2016 mit einem großen Namen: Damals unterlag der SVD in Pokalrunde eins vor 7154 Zuschauern im ausverkauften Kehdinger Stadion Borussia Mönchengladbach knapp mit 0:1.

Das Duell mit den Bayern toppt aber selbst dieses Spiel, wie Mannschaftskapitän Sören Behmann weiß: "Ich bin von klein auf Bayern-Fan und habe mir regelmäßig die Partien des Hamburger SV gegen Bayern München im Stadion angeschaut. Jetzt selbst gegen Größen wie Robert Lewandowski oder Mats Hummels auf dem Feld zu stehen, wird etwas ganz Außergewöhnliches." Auch der Vereinsvorsitzende Rigo Gooßen war nach dem "Glücklos" außer Rand und Band. "Das ist der absolute Hammer. Ich hatte vorher noch gedacht: Das kann doch gar nicht klappen mit den Bayern".

Live dabei sein können aber nicht alle in Drochtersen. Das Stadion kann für das Pokalspiel durch den Aufbau von Zusatztribünen aus technischen Gründen maximal auf 7500 Zuschauer erweitert werden. Alexander Neumann freut sich trotzdem auf sein schon zweites Duell mit dem FCB. 2013 ging es für ihn mit dem BSV Schwarz-Weiß Rehden schon einmal im Pokal gegen die Münchner. Damals endete das Duell 0:5. "Als ich mit Rehden gegen die Bayern gespielt habe, bekamen wir nur fünf Gegentore. Wenn uns das noch einmal gelingt oder wir vielleicht sogar weniger Gegentore kassieren, wäre das ein Erfolg. Würden wir zudem noch ein Tor schießen, wäre das der absolute Höhepunkt", erklärte der Angreifer auf FUSSBALL.DE.