DFL legt Talent-Ausbildungsfonds auf

Mit einem Betrag von zwei Millionen Euro unterstützt der Profi-Fußball die Talent-Ausbildung auch in den Amateurvereinen. Bis zu 50.000 Euro erhält ein Club, wenn ein von ihm ausgebildeter Akteur seinen ersten Einsatz als Lizenzspieler in der Bundesliga hat. Voraussetzung dafür: Er darf nicht älter als 23 Jahre sein. Analog dazu werden für einen ersten Einsatz in der 2. Bundesliga 25.000 Euro ausgeschüttet. Waren gleich mehrere Vereine an der Ausbildung beteiligt, wird der Förderbetrag entsprechend geteilt.

"Nach dem Fortfall der Ausbildungsentschädigung will die DFL auch weiterhin gute Nachwuchsarbeit bei Amateurclubs belohnen. Hier wird mit großer Fachkenntnis und Engagement wertvolle Arbeit geleistet. Das Fördergeld soll zudem einen Anreiz bieten, in dieser Hinsicht noch aktiver zu werden", sagt Holger Hieronymus, stellvertretender Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung.

Die Regelung gilt bereits für die laufende Saison und hat sich für einige Clubs bereits bezahlt gemacht. Allein in der Hinrunde haben die Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga insgesamt 41 Lizenzspieler unter 23 Jahren erstmals eingesetzt und ihren Ausbildungsklubs zusätzliche Einnahmen beschert.

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Mit einem Betrag von zwei Millionen Euro unterstützt der Profi-Fußball die Talent-Ausbildung auch in den Amateurvereinen. Bis zu 50.000 Euro erhält ein Club, wenn ein von ihm ausgebildeter Akteur seinen ersten Einsatz als Lizenzspieler in der Bundesliga hat. Voraussetzung dafür: Er darf nicht älter als 23 Jahre sein. Analog dazu werden für einen ersten Einsatz in der 2. Bundesliga 25.000 Euro ausgeschüttet. Waren gleich mehrere Vereine an der Ausbildung beteiligt, wird der Förderbetrag entsprechend geteilt.

"Nach dem Fortfall der Ausbildungsentschädigung will die DFL auch weiterhin gute Nachwuchsarbeit bei Amateurclubs belohnen. Hier wird mit großer Fachkenntnis und Engagement wertvolle Arbeit geleistet. Das Fördergeld soll zudem einen Anreiz bieten, in dieser Hinsicht noch aktiver zu werden", sagt Holger Hieronymus, stellvertretender Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung.

Die Regelung gilt bereits für die laufende Saison und hat sich für einige Clubs bereits bezahlt gemacht. Allein in der Hinrunde haben die Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga insgesamt 41 Lizenzspieler unter 23 Jahren erstmals eingesetzt und ihren Ausbildungsklubs zusätzliche Einnahmen beschert.