DFL-Klubs gedenken Auschwitz-Befreiung

Mit einem "Tag gegen das Vergessen" erinnert die Deutsche Fußball Liga (DFL) beim Rückrundenstart am Wochenende an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Mit Durchsagen in den Stadien und Beiträgen in den Stadionzeitungen und auf den Internetseiten werben die 36 Vereine der ersten und zweiten Liga im Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 um Weltoffenheit und Toleranz.

"Die Bundesliga unterstützt die Aktion auch in diesem Jahr sehr gerne. Die Liga dokumentiert Spieltag für Spieltag ein friedliches Miteinander der Kulturen. Deshalb lassen wir rassistischen oder antisemitischen Äußerungen auch keinen Platz", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

DFB-Präsident Dr. Zwanziger sprach unlängst im Rahmen eines Gottesdienstes auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte eine Fürbitte zu Empfindsamkeit gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Fußball und Gesellschaft.

Der DFB hat in Erinnerung an den in Auschwitz ermordeten Nationalspieler Julius Hirsch 2005 einen Preis ins Leben gerufen, der seitdem jährlich das Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit auszeichnet. Auch in diesem Jahr können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen bis zum 30. Juni 2008 um den mit 20.000 Euro dotierten Julius Hirsch Preis bewerben.

[sid]

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Mit einem "Tag gegen das Vergessen" erinnert die Deutsche Fußball Liga (DFL) beim Rückrundenstart am Wochenende an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Mit Durchsagen in den Stadien und Beiträgen in den Stadionzeitungen und auf den Internetseiten werben die 36 Vereine der ersten und zweiten Liga im Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 um Weltoffenheit und Toleranz.

"Die Bundesliga unterstützt die Aktion auch in diesem Jahr sehr gerne. Die Liga dokumentiert Spieltag für Spieltag ein friedliches Miteinander der Kulturen. Deshalb lassen wir rassistischen oder antisemitischen Äußerungen auch keinen Platz", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

DFB-Präsident Dr. Zwanziger sprach unlängst im Rahmen eines Gottesdienstes auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte eine Fürbitte zu Empfindsamkeit gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Fußball und Gesellschaft.

Der DFB hat in Erinnerung an den in Auschwitz ermordeten Nationalspieler Julius Hirsch 2005 einen Preis ins Leben gerufen, der seitdem jährlich das Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit auszeichnet. Auch in diesem Jahr können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen bis zum 30. Juni 2008 um den mit 20.000 Euro dotierten Julius Hirsch Preis bewerben.