DFB.de stellt vor: U 19-Trainer Marcus Sorg

Seit 1. Juli 2013 ist Marcus Sorg für die U 19-Nationalmannschaft verantwortlich. Mit der Aufnahme seiner Trainertätigkeit löst der 47-Jährige den neuen U 21-Trainer Horst Hrubesch ab und wird gemeinsam mit seinem Trainerstab die DFB-Junioren auf die Qualifikation zur Europameisterschaft 2014 in Ungarn vorbereiten. DFB.de stellt das neueste Mitglied im Trainerstab des Deutschen Fußball-Bundes vor.

Seine aktive Karriere verbrachte Sorg in Baden-Württemberg beim SSV Ulm, VfB Stuttgart II, TSF Ditzingen und VfR Mannheim. Über ein Jahrzehnt stand er als Offensivspieler auf dem Platz. Gleichzeitig absolvierte er ein Studium zum Diplom-Ingenieur für Bauphysik an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Neben seiner Fußballkarriere gründete Sorg ein Ingenieurbüro im Bereich Umweltphysik, das er fünf Jahre lang leitete. "Das Leben im Fußball nach der aktiven Laufbahn zu verbringen, war anfangs nicht geplant", erzählt der gebürtige Ulmer: "Den Trainerschein habe ich noch als Spieler aus Freude zum Fußball gemacht. Aber so spielt das Leben nun mal."

Engagement bei den Stuttgarter Kickers: "Wie eine Lehre"

Direkt nach seinem Karriereende 1999 legte der Schwabe mit der Trainertätigkeit bei den Stuttgarter Kickers den Grundstein zu seiner Trainerlaufbahn. Bei der Prüfung zur B-Lizenz wurde Sorg nach seinem Interesse an einem Engagement bei den Stuttgarter Kickers gefragt – und nahm die Herausforderung an. "Das war wie eine Lehre für mich. In den ersten beiden Jahren konnte ich als Co-Trainer der ersten Mannschaft und gleichzeitig als Cheftrainer der 2. Mannschaft wichtige Erfahrungen sammeln und in meiner Mannschaft in die Tat umsetzen, was ich bei den Profis zuvor gelernt habe", erinnert sich Sorg gerne zurück. 2001 machte ihn der Verein zum Cheftrainer der ersten Mannschaft. In dieser Zeit machte er die A-Lizenz und den Fußball-Lehrer.

Über die Stationen TSF Ditzingen, Heidenheimer SB und dem SSV Ulm kam Sorg 2008 zum SC Freiburg. Dort trainierte er zunächst die U 17 in der Junioren-Bundesliga-Süd. Daneben erstellte er Scout-, Spiel- und Gegneranalysen für die Profimannschaft. Nach sechs Monaten übernahm der Schwabe die U 23 des Vereins, die er zweieinhalb Jahre verantwortete. Unter Robin Dutt wurde Sorg auch Co-Trainer der Herren und 2011 sein Nachfolger als Trainer des Profiteams, das er bis Dezember 2012 führte.

Aufgabe beim DFB "reizt unglaublich"

Nach einer halbjährigen Auszeit kam er als U 17-Trainer zum FC Bayern München. Sorg sagt: "Und dann kam die Anfrage vom DFB." Eine sportliche Herausforderung, die "unglaublich reizt" und die er mit dem entsprechenden Ehrgeiz angeht.

Im Laufe der Jahre hat Sorg mit vielen talentierten Spielern zusammengearbeitet und sie zu Fußballern aus- und weitergebildet. Mit seinen Erfahrungen passt er als Ausbilder der jungen Spieler somit ideal in das Anforderungsprofil des DFB.

[rr]

[bild1]

Seit 1. Juli 2013 ist Marcus Sorg für die U 19-Nationalmannschaft verantwortlich. Mit der Aufnahme seiner Trainertätigkeit löst der 47-Jährige den neuen U 21-Trainer Horst Hrubesch ab und wird gemeinsam mit seinem Trainerstab die DFB-Junioren auf die Qualifikation zur Europameisterschaft 2014 in Ungarn vorbereiten. DFB.de stellt das neueste Mitglied im Trainerstab des Deutschen Fußball-Bundes vor.

Seine aktive Karriere verbrachte Sorg in Baden-Württemberg beim SSV Ulm, VfB Stuttgart II, TSF Ditzingen und VfR Mannheim. Über ein Jahrzehnt stand er als Offensivspieler auf dem Platz. Gleichzeitig absolvierte er ein Studium zum Diplom-Ingenieur für Bauphysik an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Neben seiner Fußballkarriere gründete Sorg ein Ingenieurbüro im Bereich Umweltphysik, das er fünf Jahre lang leitete. "Das Leben im Fußball nach der aktiven Laufbahn zu verbringen, war anfangs nicht geplant", erzählt der gebürtige Ulmer: "Den Trainerschein habe ich noch als Spieler aus Freude zum Fußball gemacht. Aber so spielt das Leben nun mal."

Engagement bei den Stuttgarter Kickers: "Wie eine Lehre"

Direkt nach seinem Karriereende 1999 legte der Schwabe mit der Trainertätigkeit bei den Stuttgarter Kickers den Grundstein zu seiner Trainerlaufbahn. Bei der Prüfung zur B-Lizenz wurde Sorg nach seinem Interesse an einem Engagement bei den Stuttgarter Kickers gefragt – und nahm die Herausforderung an. "Das war wie eine Lehre für mich. In den ersten beiden Jahren konnte ich als Co-Trainer der ersten Mannschaft und gleichzeitig als Cheftrainer der 2. Mannschaft wichtige Erfahrungen sammeln und in meiner Mannschaft in die Tat umsetzen, was ich bei den Profis zuvor gelernt habe", erinnert sich Sorg gerne zurück. 2001 machte ihn der Verein zum Cheftrainer der ersten Mannschaft. In dieser Zeit machte er die A-Lizenz und den Fußball-Lehrer.

Über die Stationen TSF Ditzingen, Heidenheimer SB und dem SSV Ulm kam Sorg 2008 zum SC Freiburg. Dort trainierte er zunächst die U 17 in der Junioren-Bundesliga-Süd. Daneben erstellte er Scout-, Spiel- und Gegneranalysen für die Profimannschaft. Nach sechs Monaten übernahm der Schwabe die U 23 des Vereins, die er zweieinhalb Jahre verantwortete. Unter Robin Dutt wurde Sorg auch Co-Trainer der Herren und 2011 sein Nachfolger als Trainer des Profiteams, das er bis Dezember 2012 führte.

Aufgabe beim DFB "reizt unglaublich"

Nach einer halbjährigen Auszeit kam er als U 17-Trainer zum FC Bayern München. Sorg sagt: "Und dann kam die Anfrage vom DFB." Eine sportliche Herausforderung, die "unglaublich reizt" und die er mit dem entsprechenden Ehrgeiz angeht.

Im Laufe der Jahre hat Sorg mit vielen talentierten Spielern zusammengearbeitet und sie zu Fußballern aus- und weitergebildet. Mit seinen Erfahrungen passt er als Ausbilder der jungen Spieler somit ideal in das Anforderungsprofil des DFB.