DFB veröffentlicht Finanzbericht für 2016

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2016 vorgestellt. DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Dirk Moldenhauer, der Abteilungsleiter Finanzen, präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel im vergangenen Jahr. Parallel dazu wurde der Finanzbericht vollumfänglich im Internet auf der Verbandsseite DFB.de veröffentlicht.

Der Deutsche Fußball-Bund steht, so zeigen die veröffentlichen Zahlen, weiterhin auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis, die es ihm ermöglicht, seinen vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben nachzukommen. Das Geschäftsjahr 2016 wurde bei einem Ertrag von 290,266 Millionen Euro und einem Aufwand von 294,788 Millionen Euro sowie planmäßiger Verwendung von Rücklagen in Höhe von 12,329 Millionen Euro mit einem Ergebnis von 7,807 Millionen Euro abgeschlossen. Der vorhersehbare Ergebnisanstieg in allen Bereichen resultiert maßgeblich aus den Sondereinflüssen der EURO 2016.

Osnabrügge: "Der DFB ist wirtschaftlich gesund"

Die Bilanzsumme beträgt 278,192 Millionen Euro, das Eigenkapital 187.697 Millionen Euro - es liegt damit weiterhin bei fast 70 Prozent. Die Gesamtrücklagen belaufen sich auf 162,375 Millionen Euro. Davon entfallen 117,428 Millionen Euro auf die freie Rücklage, die ausschließlich für den ideellen Bereich genutzt werden darf. "Der DFB ist wirtschaftlich gesund und jederzeit in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen", sagt Schatzmeister Osnabrügge. "Hierzu zählt insbesondere auch die Förderung des gemeinnützigen Fußballs an der Basis."

Ein großer Teil des Aufwands fällt im Geschäftsjahr 2016 daher auch auf die gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes zu Gunsten des Amateurfußballs. Rund 43,5 Millionen Euro fließen unmittelbar in Leistungen zur Förderung und Unterstützung des Amateurfußballs. Stephan Osnabrügge sagt hierzu: "Es ist das erklärte sportpolitische Ziel unseres Präsidenten Reinhard Grindel, die Spielräume, die sich künftig durch die erfreulichen Sponsoringabschlüsse ergeben, verstärkt zur Erfüllung unserer gemeinnützigen Ziele einzusetzen. Dies schließt insbesondere auch eine weitere deutliche Steigerung der Leistungen an unsere Landesverbände ein."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2016 vorgestellt. DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Dirk Moldenhauer, der Abteilungsleiter Finanzen, präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel im vergangenen Jahr. Parallel dazu wurde der Finanzbericht vollumfänglich im Internet auf der Verbandsseite DFB.de veröffentlicht.

Der Deutsche Fußball-Bund steht, so zeigen die veröffentlichen Zahlen, weiterhin auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis, die es ihm ermöglicht, seinen vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben nachzukommen. Das Geschäftsjahr 2016 wurde bei einem Ertrag von 290,266 Millionen Euro und einem Aufwand von 294,788 Millionen Euro sowie planmäßiger Verwendung von Rücklagen in Höhe von 12,329 Millionen Euro mit einem Ergebnis von 7,807 Millionen Euro abgeschlossen. Der vorhersehbare Ergebnisanstieg in allen Bereichen resultiert maßgeblich aus den Sondereinflüssen der EURO 2016.

Osnabrügge: "Der DFB ist wirtschaftlich gesund"

Die Bilanzsumme beträgt 278,192 Millionen Euro, das Eigenkapital 187.697 Millionen Euro - es liegt damit weiterhin bei fast 70 Prozent. Die Gesamtrücklagen belaufen sich auf 162,375 Millionen Euro. Davon entfallen 117,428 Millionen Euro auf die freie Rücklage, die ausschließlich für den ideellen Bereich genutzt werden darf. "Der DFB ist wirtschaftlich gesund und jederzeit in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen", sagt Schatzmeister Osnabrügge. "Hierzu zählt insbesondere auch die Förderung des gemeinnützigen Fußballs an der Basis."

Ein großer Teil des Aufwands fällt im Geschäftsjahr 2016 daher auch auf die gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes zu Gunsten des Amateurfußballs. Rund 43,5 Millionen Euro fließen unmittelbar in Leistungen zur Förderung und Unterstützung des Amateurfußballs. Stephan Osnabrügge sagt hierzu: "Es ist das erklärte sportpolitische Ziel unseres Präsidenten Reinhard Grindel, die Spielräume, die sich künftig durch die erfreulichen Sponsoringabschlüsse ergeben, verstärkt zur Erfüllung unserer gemeinnützigen Ziele einzusetzen. Dies schließt insbesondere auch eine weitere deutliche Steigerung der Leistungen an unsere Landesverbände ein."