DFB veröffentlicht Finanzbericht 2018

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute in Frankfurt am Main seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Markus Holzherr, Geschäftsführender Direktor Finanzen und zentrale Dienste, stellten im Rahmen eines Mediengesprächs die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel vor. Parallel dazu wurde der vollständige Finanzbericht für jeden einsehbar im Internet auf DFB.de veröffentlicht.

Die Bilanzsumme des DFB betrug zum Abschluss des Geschäftsjahres 329 Millionen Euro, das Eigenkapital belief sich auf 150 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 45 Prozent. Bei einem Ertrag von 350,9 Millionen Euro und einem Aufwand von 356,5 Millionen Euro weist der DFB-Finanzbericht nach planmäßiger Verwendung entsprechender Rücklagen in Höhe von 5,6 Millionen Euro für 2018 ein ausgeglichenes Ergebnis auf. Die Gesamtrücklagen belaufen sich insgesamt auf rund 132 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist die Steuerlast des gemeinnützigen Verbandes: Im vergangenen Jahr hat der DFB rund 24 Millionen Euro Steuern an den Fiskus gezahlt.

Ein großer Teil des im Geschäftsjahr 2018 erfolgten Aufwands entfiel auch 2018 auf die vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes. Mehr als 43 Millionen Euro wurden dabei für den ideellen Bereich aufgewendet. Allein rund 17 Millionen Euro flossen in die Talentförderung und die Trainerausbildung. Auch wenn 2018 kein großes Turnier für die Frauen-Nationalmannschaft anstand, wurden mehr als zehn Millionen Euro zur Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs in die Organisation des Spielbetriebs und Durchführung von Maßnahmen, Turnieren und Kampagnen investiert. Mit 15 Millionen Euro wurden die 21 Landesverbände des DFB unmittelbar oder mit Investitionen in die Verbandsstrukturen gefördert. Nie zuvor wurde eine solche Summe aufgewendet, um zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Arbeit an der Basis beizutragen.

Schatzmeister Dr. Osnabrügge sagt: "Der DFB ist wirtschaftlich gesund und hat auch im Geschäftsjahr 2018 sehr kostenbewusst und mit Augenmaß gewirtschaftet. Der Verband ist trotz nachhaltiger Investitionen und steigender Steuerbelastungen dadurch weiterhin in der Lage, seine gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahrzunehmen und seinen zahlreichen gemeinnützigen Aufgaben nachzukommen." Mit Blick auf die Zukunftsprojekte des DFB ergänzt Dr. Osnabrügge: "Unser Neubau in Frankfurt hat begonnen und ist eine Investition in die Zukunft, von der in den nächsten Jahren der gesamte deutsche Fußball profitieren soll. Gleiches gilt für die Europameisterschaft im kommenden Jahr mit Spielen in München, vor allem aber für die Ausrichtung der EURO 2024 in Deutschland."

DFB-Finanzdirektor Markus Holzherr erklärt: "Der DFB wirtschaftet seriös und verfügt damit bei allen Herausforderungen und Projekten über ein stabiles finanzielles Fundament. Im vorliegenden Finanzbericht werden nicht nur detailliert die Einnahmen und Ausgaben des DFB transparent dargestellt, er macht auch die Leistungen des Verbandes für die vielfältigen Aufgaben wie Talentförderung, Ausbildung oder die Stärkung ehrenamtlichen Engagements für jeden nachvollziehbar. Von den Vermarktungserlösen des Verbandes durch den Spitzensport profitiert am Ende auch die Basis."

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz GmbH aus Frankfurt am Main hat dem DFB eine ordnungsgemäße Rechnungslegung und eine fehlerfreie Abschlusserstellung bestätigt.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute in Frankfurt am Main seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Markus Holzherr, Geschäftsführender Direktor Finanzen und zentrale Dienste, stellten im Rahmen eines Mediengesprächs die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel vor. Parallel dazu wurde der vollständige Finanzbericht für jeden einsehbar im Internet auf DFB.de veröffentlicht.

Die Bilanzsumme des DFB betrug zum Abschluss des Geschäftsjahres 329 Millionen Euro, das Eigenkapital belief sich auf 150 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 45 Prozent. Bei einem Ertrag von 350,9 Millionen Euro und einem Aufwand von 356,5 Millionen Euro weist der DFB-Finanzbericht nach planmäßiger Verwendung entsprechender Rücklagen in Höhe von 5,6 Millionen Euro für 2018 ein ausgeglichenes Ergebnis auf. Die Gesamtrücklagen belaufen sich insgesamt auf rund 132 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist die Steuerlast des gemeinnützigen Verbandes: Im vergangenen Jahr hat der DFB rund 24 Millionen Euro Steuern an den Fiskus gezahlt.

Ein großer Teil des im Geschäftsjahr 2018 erfolgten Aufwands entfiel auch 2018 auf die vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes. Mehr als 43 Millionen Euro wurden dabei für den ideellen Bereich aufgewendet. Allein rund 17 Millionen Euro flossen in die Talentförderung und die Trainerausbildung. Auch wenn 2018 kein großes Turnier für die Frauen-Nationalmannschaft anstand, wurden mehr als zehn Millionen Euro zur Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs in die Organisation des Spielbetriebs und Durchführung von Maßnahmen, Turnieren und Kampagnen investiert. Mit 15 Millionen Euro wurden die 21 Landesverbände des DFB unmittelbar oder mit Investitionen in die Verbandsstrukturen gefördert. Nie zuvor wurde eine solche Summe aufgewendet, um zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Arbeit an der Basis beizutragen.

Schatzmeister Dr. Osnabrügge sagt: "Der DFB ist wirtschaftlich gesund und hat auch im Geschäftsjahr 2018 sehr kostenbewusst und mit Augenmaß gewirtschaftet. Der Verband ist trotz nachhaltiger Investitionen und steigender Steuerbelastungen dadurch weiterhin in der Lage, seine gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahrzunehmen und seinen zahlreichen gemeinnützigen Aufgaben nachzukommen." Mit Blick auf die Zukunftsprojekte des DFB ergänzt Dr. Osnabrügge: "Unser Neubau in Frankfurt hat begonnen und ist eine Investition in die Zukunft, von der in den nächsten Jahren der gesamte deutsche Fußball profitieren soll. Gleiches gilt für die Europameisterschaft im kommenden Jahr mit Spielen in München, vor allem aber für die Ausrichtung der EURO 2024 in Deutschland."

DFB-Finanzdirektor Markus Holzherr erklärt: "Der DFB wirtschaftet seriös und verfügt damit bei allen Herausforderungen und Projekten über ein stabiles finanzielles Fundament. Im vorliegenden Finanzbericht werden nicht nur detailliert die Einnahmen und Ausgaben des DFB transparent dargestellt, er macht auch die Leistungen des Verbandes für die vielfältigen Aufgaben wie Talentförderung, Ausbildung oder die Stärkung ehrenamtlichen Engagements für jeden nachvollziehbar. Von den Vermarktungserlösen des Verbandes durch den Spitzensport profitiert am Ende auch die Basis."

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz GmbH aus Frankfurt am Main hat dem DFB eine ordnungsgemäße Rechnungslegung und eine fehlerfreie Abschlusserstellung bestätigt.