DFB unterstützt Projekt "Fußball interdisziplinär"

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) haben ein interdisziplinäres Projekt zur Verbesserung der Prävention, Rehabilitation und Wiederverletzungsvermeidung von Knie- und Sprunggelenksverletzungen im Fußball konzipiert, bei dem im Hinblick auf die WM 2006 gezielte Interventionsmaßnahmen zur Vermeidung oder Reduzierung von Verletzungen umgesetzt werden sollen.

Seit Anfang 2004 laufen bereits umfangreiche Studien zur Erhebung von orthopädisch-biomechanischen, konditionellen, koordinativen und psychischen Leistungsfaktoren, die Aufschluss über mögliche Verletzungsursachen bei den Spielern geben sollen. Außerdem werden Interventionsstudien zur Prävention von und zur Rehabilitation nach Verletzungen der unteren Extremitäten mit der Sportpraxis durchgeführt. Dabei werden Trainingsprogramme zur Stabilisierung des Bewegungsapparats und der Muskulatur als auch psychologische Trainingsverfahren eingesetzt.

Michael Skibbe und Erich Rutemöller unterstützen und koordinieren

Die Untersuchungen finden in leistungsstarken Nachwuchs-Vereinsmannschaften (u.a. Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Köln) und Junioren-Nationalmannschaften des DFB statt. Auf DFB-Seite unterstützen und koordinieren unter anderem DFB-Trainer Michael Skibbe und DFB-Chefausbilder Erich Rutemöller zusammen mit dem BISp die Arbeiten bei den Junioren-Nationalmannschaften.

Im Rahmen einer Projektbesprechung in Leverkusen erklärt der Direktor des BISp, Dr. Martin-Peter Büch: "Von den geplanten Maßnahmen des Projekts "Fußball interdisziplinär" müssen Trainer, Physiotherapeuten und Spieler schnellstmöglich profitieren. Daher sollen schon Ende 2005 Diagnose- und Steuerungsmöglichkeiten zur Reduktion von schweren Knie- und Sprunggelenksverletzungen in der Trainer- und Physiotherapeutenausbildung über geeignete Medien und Hilfsmittel angeboten werden." [db]


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) haben ein interdisziplinäres Projekt zur Verbesserung der Prävention, Rehabilitation und Wiederverletzungsvermeidung von Knie- und Sprunggelenksverletzungen im Fußball konzipiert, bei dem im Hinblick auf die WM 2006 gezielte Interventionsmaßnahmen zur Vermeidung oder Reduzierung von Verletzungen umgesetzt werden sollen.


Seit Anfang 2004 laufen bereits umfangreiche Studien zur Erhebung von orthopädisch-biomechanischen, konditionellen, koordinativen und psychischen Leistungsfaktoren, die Aufschluss über mögliche Verletzungsursachen bei den Spielern geben sollen. Außerdem werden Interventionsstudien zur Prävention von und zur Rehabilitation nach Verletzungen der unteren Extremitäten mit der Sportpraxis durchgeführt. Dabei werden Trainingsprogramme zur Stabilisierung des Bewegungsapparats und der Muskulatur als auch psychologische Trainingsverfahren eingesetzt.



Michael Skibbe und Erich Rutemöller unterstützen und koordinieren


Die Untersuchungen finden in leistungsstarken Nachwuchs-Vereinsmannschaften (u.a. Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Köln) und Junioren-Nationalmannschaften des DFB statt. Auf DFB-Seite unterstützen und koordinieren unter anderem DFB-Trainer Michael Skibbe und DFB-Chefausbilder Erich Rutemöller zusammen mit dem BISp die Arbeiten bei den Junioren-Nationalmannschaften.



Im Rahmen einer Projektbesprechung in Leverkusen erklärt der Direktor des BISp, Dr. Martin-Peter Büch:
"Von den geplanten Maßnahmen des Projekts "Fußball interdisziplinär" müssen Trainer, Physiotherapeuten und Spieler schnellstmöglich profitieren. Daher sollen schon Ende 2005 Diagnose- und Steuerungsmöglichkeiten zur Reduktion von schweren Knie- und Sprunggelenksverletzungen in der Trainer- und Physiotherapeutenausbildung über geeignete Medien und Hilfsmittel angeboten werden."