DFB und KNVB vereinbaren Kooperation

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Niederländische Fußball-Verband KNVB haben eine umfangreiche Kooperation vereinbart. Vor dem EM-Qualifikationsspiel heute (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) wurde dazu in Hamburg ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Für den DFB unterschrieben die 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, für den KNVB Präsident Michael van Praag, Generalsekretär Gijs de Jong und Eric Gudde, der Direktor Profifußball. Die Vereinbarung hat zunächst eine Laufzeit von zwei Jahren.

Der DFB und der KNVB unterhalten seit langem gute Beziehungen und stehen auf verschiedenen Ebenen im Austausch. Unter anderem tagten im Frühjahr Trainer und Verantwortliche der U-Teams der beiden Verbände gemeinsam in Eindhoven. In dieser Woche veranstalten DFB und KNVB den ersten Fußball-Taktik-Hackathon. Mit dem MoU vereinbaren die Verbände, die bestehende Kooperation zu vertiefen.

Zu den zentralen Inhalten gehören der Austausch auf administrativer Ebene in Bezug auf den Spielbetrieb in Ligen und Wettbewerben, das Teammanagement für die Nationalmannschaften sowie die Basisberatung und -entwicklung. Aber auch die Vertreter der Sportlichen Leitungen beider Verbände wollen sich regelmäßig treffen. Weitere Themenbereiche sind die Trainerausbildung sowie das Feld Entwicklung und Innovation.

Koch: "Wir freuen uns auf konstruktiven Austausch"

Dr. Rainer Koch sagt: "Mit dem MoU wollen wir nicht nur die Beziehung zu unserem Nachbarn verstärken, sondern auch ihren freundschaftlichen Charakter unterstreichen. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit dem KNVB."

Dr. Friedrich Curtius ergänzt: "Die Kooperation mit dem KNVB hat insofern einen besonderen Charakter, da sie von vielen Fachbereichen der DFB-Zentrale so gewünscht wurde. Ich bin überzeugt davon, dass diese Partnerschaft beide Verbände inhaltlich weiterbringen wird"

Michael van Praag erklärt: "Auf dem Rasen sind der DFB und der KNVB Konkurrenten - so wie heute Abend in Hamburg. Abseits des Platzes arbeiten wir aber sehr eng, konstruktiv und auf freundschaftlicher Basis zusammen. Diese Beziehung haben wir heute mit dem Memorandum of Understanding untermauert. Damit arbeiten zwei starke Verbände zusammen, wollen den Fußball weiterentwickeln und zudem voneinander lernen. Dies soll ein Signal an die Fußballwelt senden, dass es essenziell ist, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Deshalb freut es mich als Präsident des KNVB, dieses MoU gemeinsam mit unseren deutschen Kollegen unterzeichnet zu haben."

[nb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Niederländische Fußball-Verband KNVB haben eine umfangreiche Kooperation vereinbart. Vor dem EM-Qualifikationsspiel heute (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) wurde dazu in Hamburg ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Für den DFB unterschrieben die 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, für den KNVB Präsident Michael van Praag, Generalsekretär Gijs de Jong und Eric Gudde, der Direktor Profifußball. Die Vereinbarung hat zunächst eine Laufzeit von zwei Jahren.

Der DFB und der KNVB unterhalten seit langem gute Beziehungen und stehen auf verschiedenen Ebenen im Austausch. Unter anderem tagten im Frühjahr Trainer und Verantwortliche der U-Teams der beiden Verbände gemeinsam in Eindhoven. In dieser Woche veranstalten DFB und KNVB den ersten Fußball-Taktik-Hackathon. Mit dem MoU vereinbaren die Verbände, die bestehende Kooperation zu vertiefen.

Zu den zentralen Inhalten gehören der Austausch auf administrativer Ebene in Bezug auf den Spielbetrieb in Ligen und Wettbewerben, das Teammanagement für die Nationalmannschaften sowie die Basisberatung und -entwicklung. Aber auch die Vertreter der Sportlichen Leitungen beider Verbände wollen sich regelmäßig treffen. Weitere Themenbereiche sind die Trainerausbildung sowie das Feld Entwicklung und Innovation.

Koch: "Wir freuen uns auf konstruktiven Austausch"

Dr. Rainer Koch sagt: "Mit dem MoU wollen wir nicht nur die Beziehung zu unserem Nachbarn verstärken, sondern auch ihren freundschaftlichen Charakter unterstreichen. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit dem KNVB."

Dr. Friedrich Curtius ergänzt: "Die Kooperation mit dem KNVB hat insofern einen besonderen Charakter, da sie von vielen Fachbereichen der DFB-Zentrale so gewünscht wurde. Ich bin überzeugt davon, dass diese Partnerschaft beide Verbände inhaltlich weiterbringen wird"

Michael van Praag erklärt: "Auf dem Rasen sind der DFB und der KNVB Konkurrenten - so wie heute Abend in Hamburg. Abseits des Platzes arbeiten wir aber sehr eng, konstruktiv und auf freundschaftlicher Basis zusammen. Diese Beziehung haben wir heute mit dem Memorandum of Understanding untermauert. Damit arbeiten zwei starke Verbände zusammen, wollen den Fußball weiterentwickeln und zudem voneinander lernen. Dies soll ein Signal an die Fußballwelt senden, dass es essenziell ist, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Deshalb freut es mich als Präsident des KNVB, dieses MoU gemeinsam mit unseren deutschen Kollegen unterzeichnet zu haben."

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