DFB und DFL bedauern Beschluss über Sportwetten-Monopol

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH bedauern den Beschluss der Ministerpräsidenten-Konferenz der Bundesländer, nach dem der neue Staatsvertrag des staatlichen Sportwetten-Monopols für vier weitere Jahre ab Anfang 2008 beibehalten werden soll.

DFB und DFL haben am Mittwoch Prof. Rupert Scholz (Berlin) beauftragt, die Verfassungsmäßigkeit des beabsichtigten Staatsvertrages eingehend zu prüfen. Das Gutachten wird voraussichtlich Anfang Februar 2007 vorliegen, dann mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) besprochen und anschließend allen Landesparlamenten und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Im Übrigen begleiten DFB und DFL, die den Beschluss der Ministerpräsidenten-Konferenz für übereilt halten, die Ratifizierungsverfahren in den Bundesländern konstruktiv und werden sich regelmäßig in den gemeinsamen Arbeitskreisen mit dem DOSB abstimmen. [hs]


[bild1]Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH bedauern den Beschluss der Ministerpräsidenten-Konferenz der Bundesländer, nach dem der neue Staatsvertrag des staatlichen Sportwetten-Monopols für vier weitere Jahre ab Anfang 2008 beibehalten werden soll.



DFB und DFL haben am Mittwoch Prof. Rupert Scholz (Berlin) beauftragt, die Verfassungsmäßigkeit des beabsichtigten Staatsvertrages eingehend zu prüfen. Das Gutachten wird voraussichtlich Anfang Februar 2007 vorliegen, dann mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) besprochen und anschließend allen Landesparlamenten und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.



Im Übrigen begleiten DFB und DFL, die den Beschluss der Ministerpräsidenten-Konferenz für übereilt halten, die Ratifizierungsverfahren in den Bundesländern konstruktiv und werden sich regelmäßig in den gemeinsamen Arbeitskreisen mit dem DOSB abstimmen.