DFB und Bundesverband MEDIATION starten Kooperation

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Bundesverband MEDIATION e.V. (BM) haben eine Kooperation zur Bearbeitung von Konflikten im Fußball gestartet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Konflikte im Fußball mit Mediation schnell, effizient und nachhaltig zu bearbeiten. "Fair Play ist im Fußball ein zentraler Wert", sagt DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich. "Dazu gehört auch, Konflikte fair und konstruktiv zu lösen." Mit der Kooperation des Bundesverbandes MEDIATION möchte der DFB für sich und seine Mitglieder, die Regional- und Landesverbände, ein zusätzliches Angebot zur Konfliktbearbeitung schaffen.

"Im Fußball kommt es zu Auseinandersetzungen - ebenso wie in allen Bereichen des Lebens", sagt Christian Hartwig, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes MEDIATION. "Dies ist kein Problem. Aber unbearbeitete Konflikte können zu einer Eskalation führen, die es allen Beteiligten erschwert, Freude und Engagement im Fußball zu erleben. Deshalb ist Mediation als Verfahren zur konstruktiven Konfliktbearbeitung so wichtig. Ein Mediator ist wie ein Stürmer im Fußball: Er betritt beherzt den 'Strafraum' des Konflikts und sorgt dort für gegenseitiges Verständnis und eine faire Lösung. Fair Play ist sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Mediation das oberste Gebot."

Der BM ist mit mehr als 3000 Mitgliedern der größte Mediationsverband Europas. Mediator*innen des BM setzen sich in allen Lebensbereichen für die Verständigung in Konflikten ein. Mediation ist auch im organsierten Fußball, unabhängig ob im Amateur- oder Profibereich, ein gutes Verfahren, um aufgetretene Auseinandersetzungen zu bearbeiten. Hier geht es insbesondere um eine Befriedung, da Spieler*innen, Mannschaften, Vereine oder Funktionsträger*innen langfristig miteinander in Beziehung stehen.

Ullrich: "Konflikte im Fußball effektiver lösen"

Mit der Kooperation möchte der BM die Verständigung in Konflikten im Fußball und im Sport im Allgemeinen fördern und damit zu einer stärkeren Verankerung von Mediation in der Gesellschaft beitragen. Sport und insbesondere Fußball sind ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Miteinanders. Gerade hier ist es wichtig, Auseinandersetzungen konstruktiv und nachhaltig zu bearbeiten. Das Verfahren der Mediation ist hier bestens geeignet.

Der DFB sieht in der Mediation ebenfalls großes Potenzial, um Konflikte im Sport zu lösen. "Mediation ist ein gemeinsames Gespräch, bei dem alle Beteiligten die Möglichkeit haben, ihre Perspektive zu teilen und gemeinsam nach einem Weg zu suchen, miteinander wieder konfliktfreier umzugehen", sagt Heike Ullrich. "Es ermöglicht eine offene Kommunikation auf Augenhöhe und fördert Verständnis, um eine Klärung zu erreichen. Am Ende kann dies dazu beitragen, dass alle Parteien mit einem tieferen Verständnis für die Situation und möglicherweise sogar mit einer verbesserten Beziehung weiterleben beziehungsweise -spielen können. Wir sind überzeugt, dass die Kooperation mit dem Bundesverband MEDIATION dazu beiträgt, Konflikte im Fußball effektiver zu lösen."

Im Rahmen dieser Kooperation vermittelt der BM dem DFB und seinen Mitgliedern, den Regional- und Landesverbänden, in Konfliktfällen qualifizierte Mediator*innen. Diese müssen über eine fundierte Ausbildung verfügen und Mitglied im Bundesverband MEDIATION sein. Mögliche Konflikte im Fußball, die durch Mediation gelöst werden können, sind die Folgen von Spielabbrüchen, Konflikte um Ressourcen (Trainingszeiten, Platzvergaben), Konflikte zwischen Trainer*innen und Vereinen, Konflikte zwischen Eltern und Trainer*innen, Konflikte innerhalb von Vereinen, Konflikte bei Fusionierungen von Vereinen, Konflikte bei unterschiedlichen Auffassungen in Spielgemeinschaften oder Ähnlichem.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Bundesverband MEDIATION e.V. (BM) haben eine Kooperation zur Bearbeitung von Konflikten im Fußball gestartet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Konflikte im Fußball mit Mediation schnell, effizient und nachhaltig zu bearbeiten. "Fair Play ist im Fußball ein zentraler Wert", sagt DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich. "Dazu gehört auch, Konflikte fair und konstruktiv zu lösen." Mit der Kooperation des Bundesverbandes MEDIATION möchte der DFB für sich und seine Mitglieder, die Regional- und Landesverbände, ein zusätzliches Angebot zur Konfliktbearbeitung schaffen.

"Im Fußball kommt es zu Auseinandersetzungen - ebenso wie in allen Bereichen des Lebens", sagt Christian Hartwig, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes MEDIATION. "Dies ist kein Problem. Aber unbearbeitete Konflikte können zu einer Eskalation führen, die es allen Beteiligten erschwert, Freude und Engagement im Fußball zu erleben. Deshalb ist Mediation als Verfahren zur konstruktiven Konfliktbearbeitung so wichtig. Ein Mediator ist wie ein Stürmer im Fußball: Er betritt beherzt den 'Strafraum' des Konflikts und sorgt dort für gegenseitiges Verständnis und eine faire Lösung. Fair Play ist sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Mediation das oberste Gebot."

Der BM ist mit mehr als 3000 Mitgliedern der größte Mediationsverband Europas. Mediator*innen des BM setzen sich in allen Lebensbereichen für die Verständigung in Konflikten ein. Mediation ist auch im organsierten Fußball, unabhängig ob im Amateur- oder Profibereich, ein gutes Verfahren, um aufgetretene Auseinandersetzungen zu bearbeiten. Hier geht es insbesondere um eine Befriedung, da Spieler*innen, Mannschaften, Vereine oder Funktionsträger*innen langfristig miteinander in Beziehung stehen.

Ullrich: "Konflikte im Fußball effektiver lösen"

Mit der Kooperation möchte der BM die Verständigung in Konflikten im Fußball und im Sport im Allgemeinen fördern und damit zu einer stärkeren Verankerung von Mediation in der Gesellschaft beitragen. Sport und insbesondere Fußball sind ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Miteinanders. Gerade hier ist es wichtig, Auseinandersetzungen konstruktiv und nachhaltig zu bearbeiten. Das Verfahren der Mediation ist hier bestens geeignet.

Der DFB sieht in der Mediation ebenfalls großes Potenzial, um Konflikte im Sport zu lösen. "Mediation ist ein gemeinsames Gespräch, bei dem alle Beteiligten die Möglichkeit haben, ihre Perspektive zu teilen und gemeinsam nach einem Weg zu suchen, miteinander wieder konfliktfreier umzugehen", sagt Heike Ullrich. "Es ermöglicht eine offene Kommunikation auf Augenhöhe und fördert Verständnis, um eine Klärung zu erreichen. Am Ende kann dies dazu beitragen, dass alle Parteien mit einem tieferen Verständnis für die Situation und möglicherweise sogar mit einer verbesserten Beziehung weiterleben beziehungsweise -spielen können. Wir sind überzeugt, dass die Kooperation mit dem Bundesverband MEDIATION dazu beiträgt, Konflikte im Fußball effektiver zu lösen."

Im Rahmen dieser Kooperation vermittelt der BM dem DFB und seinen Mitgliedern, den Regional- und Landesverbänden, in Konfliktfällen qualifizierte Mediator*innen. Diese müssen über eine fundierte Ausbildung verfügen und Mitglied im Bundesverband MEDIATION sein. Mögliche Konflikte im Fußball, die durch Mediation gelöst werden können, sind die Folgen von Spielabbrüchen, Konflikte um Ressourcen (Trainingszeiten, Platzvergaben), Konflikte zwischen Trainer*innen und Vereinen, Konflikte zwischen Eltern und Trainer*innen, Konflikte innerhalb von Vereinen, Konflikte bei Fusionierungen von Vereinen, Konflikte bei unterschiedlichen Auffassungen in Spielgemeinschaften oder Ähnlichem.

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