DFB übergibt Starter-Kits an Kinder in Ungarn

Im Vorfeld des Länderspiels der Nationalmannschaft in Budapest besuchte eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes eine Schule in Ungarn und übergab dort Starter-Kits mit Fußballutensilien. Die Freude war groß, als DFB-Vize-Präsident Hermann Korfmacher in Anwesenheit der Bürgermeisterin, dem Vorsitzenden des örtlichen Fußball-Vereins und der Schulleiterin die Trikots, Hosen und Bälle an die zehn bis vierzehnjährigen Schüler in Tatarszentgyörgy, einem kleinen Ort rund eineinhalb Stunden entfernt von Budapest, überreichte.

„Den DFB verbindet seit vielen Jahren eine enge Freundschaft mit dem Ungarischen Fußball-Verband“, sagte Korfmacher. Er erinnerte nicht nur an das legendäre WM-Finale von 1954, sondern vor allem auch an die Rolle des Landes im Jahr 1989, als Ungarn mit der Öffnung seiner Grenzen nach Österreich den Fall des „Eisernen Vorhangs“ eingeleitet hatte. „Gerne hätten wir in Abstimmung mit der Bundesregierung schon im letzten Jahr den Anlass des 20. Jahrestages der Öffnung der Mauer genutzt, um ein Länderspiel in Ungarn auszutragen, was aus Termingründen leider nicht möglich war. Das holen wir nun nach verbunden mit einem herzlichen Dank an das Land, das den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands geebnet hat.“ Begleitet wurde Korfmacher auch von Walter Desch, Präsident des Fußball-Verbandes Rheinland. Der Verband pflegt seit Jahrzehnten enge Kontakte auf sportlichem und sozialem Gebiet nach Ungarn.

„Fußball trennt nicht – er bringt Menschen zusammen"

Der DFB, so kündigte Korfmacher vor Ort an, werde im Laufe des Jahres mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes Starter-Kits für mehrere hundert Kinder und Jugendliche verteilen. „Fußball trennt nicht – er bringt Menschen zusammen. Das ist die Botschaft des DFB, die wir national wie auch international zum Ausdruck bringen wollen. Dafür steht auch und insbesondere unsere Nationalmannschaft bei ihren internationalen Gastspielen.“ Wie auch an vielen deutschen Schulen verbindet in Tatarszentgyörgy die Freude am Fußballspiel Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunftsgeschichte und Glaubensrichtungen.

Begleitet wird die Delegation, die sich auf Einladung des DFB seit Freitag in Ungarn befindet, von Romani Rose, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma, gleichzeitig Kuratoriumsmitglied der DFB-Kulturstiftung, sowie weiteren Vertretern des Zentralrats. Auch Bundestags-Vize-Präsidentin Petra Pau nutzte den Anlass einer mehrtägigen Ungarn-Reise, um sich gemeinsam mit der deutschen Botschafterin in Ungarn, Dorothee Janetzke-Wenzel, einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.

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Im Vorfeld des Länderspiels der Nationalmannschaft in Budapest besuchte eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes eine Schule in Ungarn und übergab dort Starter-Kits mit Fußballutensilien. Die Freude war groß, als DFB-Vize-Präsident Hermann Korfmacher in Anwesenheit der Bürgermeisterin, dem Vorsitzenden des örtlichen Fußball-Vereins und der Schulleiterin die Trikots, Hosen und Bälle an die zehn bis vierzehnjährigen Schüler in Tatarszentgyörgy, einem kleinen Ort rund eineinhalb Stunden entfernt von Budapest, überreichte.

„Den DFB verbindet seit vielen Jahren eine enge Freundschaft mit dem Ungarischen Fußball-Verband“, sagte Korfmacher. Er erinnerte nicht nur an das legendäre WM-Finale von 1954, sondern vor allem auch an die Rolle des Landes im Jahr 1989, als Ungarn mit der Öffnung seiner Grenzen nach Österreich den Fall des „Eisernen Vorhangs“ eingeleitet hatte. „Gerne hätten wir in Abstimmung mit der Bundesregierung schon im letzten Jahr den Anlass des 20. Jahrestages der Öffnung der Mauer genutzt, um ein Länderspiel in Ungarn auszutragen, was aus Termingründen leider nicht möglich war. Das holen wir nun nach verbunden mit einem herzlichen Dank an das Land, das den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands geebnet hat.“ Begleitet wurde Korfmacher auch von Walter Desch, Präsident des Fußball-Verbandes Rheinland. Der Verband pflegt seit Jahrzehnten enge Kontakte auf sportlichem und sozialem Gebiet nach Ungarn.

„Fußball trennt nicht – er bringt Menschen zusammen"

Der DFB, so kündigte Korfmacher vor Ort an, werde im Laufe des Jahres mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes Starter-Kits für mehrere hundert Kinder und Jugendliche verteilen. „Fußball trennt nicht – er bringt Menschen zusammen. Das ist die Botschaft des DFB, die wir national wie auch international zum Ausdruck bringen wollen. Dafür steht auch und insbesondere unsere Nationalmannschaft bei ihren internationalen Gastspielen.“ Wie auch an vielen deutschen Schulen verbindet in Tatarszentgyörgy die Freude am Fußballspiel Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunftsgeschichte und Glaubensrichtungen.

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Begleitet wird die Delegation, die sich auf Einladung des DFB seit Freitag in Ungarn befindet, von Romani Rose, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma, gleichzeitig Kuratoriumsmitglied der DFB-Kulturstiftung, sowie weiteren Vertretern des Zentralrats. Auch Bundestags-Vize-Präsidentin Petra Pau nutzte den Anlass einer mehrtägigen Ungarn-Reise, um sich gemeinsam mit der deutschen Botschafterin in Ungarn, Dorothee Janetzke-Wenzel, einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.