DFB trauert um sein Vorstandsmitglied Axel Dünnwald-Metzler

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Vorstandsmitglied Axel Dünnwald-Metzler. Der Stuttgarter war seit 2001 als Vertreter des Ligaverbandes Mitglied im DFB-Vorstand. Der gelernte Kaufmann, der Frau und zwei erwachsene Kinder hinterlässt, war nach langer schwerer Krankheit am Dienstagabend im Alter von 64 Jahren gestorben.

Seit 1989 war der Stuttgarter Mitglied des DFB-Ligaausschusses. Nach Gründung des Ligaverbandes und der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) gehörte Axel Dünnwald-Metzler dem Vorstand des Ligaverbandes an und war zudem Mitglied im Aufsichtsrat der DFL.

Axel Dünnwald-Metzler war von 1979 bis 2003 Präsident des ehemaligen Fußball-Bundesligisten Stuttgarter Kickers. Für sein Engagement wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nach seinem Rückzug als Kickers-Präsident stand Axel Dünnwald-Metzler seinem Verein weiter als Ehrenpräsident und Aufsichtsratsmitglied zur Seite.

"Die Nachricht vom Tode Axel Dünnwald-Metzlers hat mich tief bewegt. Meine Anteilnahme und die Anteilnahme meiner Frau gelten seiner Frau Ursi und seiner Familie. Ich habe einen treuen und einen guten Freund verloren. Wir waren natürlich über den Fußball verbunden. Durch unsere freundschaftliche Beziehungen ist auch - bei aller Konkurrenz - das Verhältnis zwischen den Kickers und dem VfB Stuttgart sehr persönlich geprägt worden. Die Freundschaft ging aber weit über den Fußball hinaus. Sie war bestimmt von den vielfältigen gemeinsamen Interessen und von dem sehr oft tiefsinnigen und selbstironischen Humor von Axel", so Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

"Wir mochten uns einfach - und so war jede Begegnung - und es waren derer viele - immer eine Freude. Er wird mir sehr fehlen, auch und gerade beim DFB, in dessen Gremien wir uns immer wieder trafen. Ich weiß, was er für den deutschen Fußball und vor allen Dingen über all die Jahrzehnte für die Stuttgarter Kickers - seiner großen Liebe - geleistet hat. Ich wage es zu behaupten: Ohne ihn gäbe es die Kickers nicht mehr. Leider ist es Mode geworden, solche Leistungen im Nachhinein klein zu reden. Deshalb sei noch einmal gesagt: Er hat sich für den deutschen Fußball und im besonderen für die Stuttgarter Kickers sehr verdient gemacht", so der DFB-Präsident weiter.

"Axel Dünnwald-Metzler hat sich trotz seiner schweren Krankheit in der Zeit seiner Mitarbeit im Vorstand des Ligaverbandes und als Mitglied des Aufsichtsrates der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH für den Lizenzfußball in Deutschland engagiert. In dieser Zeit, aber auch schon über ein Jahrzehnt zuvor als Mitglied des DFB - Ligaausschuss hat er die Interessen gerade der 2. Bundesliga ausgezeichnet vertreten", würdigt Werner Hackmann, Präsident des Ligaverbandes, den Verstorbenen.

Auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, Wilfried Straub sagt anerkennend: "Mit ihm verliert der Fußball einen langjährigen Weggefährten, der immer um den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen und Parteien bemüht war und sich besonders für die Belange der sogenannten „Kleinen“ im Profifußball eingesetzt hat."

Der DFB wird seinem Vorstandsmitglied Axel Dünnwald-Metzler ein ehrendes Andenken bewahren. [mh]


[bild1]Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Vorstandsmitglied Axel Dünnwald-Metzler. Der Stuttgarter war seit 2001 als Vertreter des Ligaverbandes Mitglied im DFB-Vorstand. Der gelernte Kaufmann, der Frau und zwei erwachsene Kinder hinterlässt, war nach langer schwerer Krankheit am Dienstagabend im Alter von 64 Jahren gestorben.



Seit 1989 war der Stuttgarter Mitglied des DFB-Ligaausschusses. Nach Gründung des Ligaverbandes und der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) gehörte Axel Dünnwald-Metzler dem Vorstand des Ligaverbandes an und war zudem Mitglied im Aufsichtsrat der DFL.



Axel Dünnwald-Metzler war von 1979 bis 2003 Präsident des ehemaligen Fußball-Bundesligisten Stuttgarter Kickers. Für sein Engagement wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nach seinem Rückzug als Kickers-Präsident stand Axel Dünnwald-Metzler seinem Verein weiter als Ehrenpräsident und Aufsichtsratsmitglied zur Seite.



"Die Nachricht vom Tode Axel Dünnwald-Metzlers hat mich tief bewegt. Meine Anteilnahme und die Anteilnahme meiner Frau gelten seiner Frau Ursi und seiner Familie. Ich habe einen treuen und einen guten Freund verloren. Wir waren natürlich über den Fußball verbunden. Durch unsere freundschaftliche Beziehungen ist auch - bei aller Konkurrenz - das Verhältnis zwischen den Kickers und dem VfB Stuttgart sehr persönlich geprägt worden. Die Freundschaft ging aber weit über den Fußball hinaus. Sie war bestimmt von den vielfältigen gemeinsamen Interessen und von dem sehr oft tiefsinnigen und selbstironischen Humor von Axel", so Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).



"Wir mochten uns einfach - und so war jede Begegnung - und es waren derer viele - immer eine Freude. Er wird mir sehr fehlen, auch und gerade beim DFB, in dessen Gremien wir uns immer wieder trafen. Ich weiß, was er für den deutschen Fußball und vor allen Dingen über all die Jahrzehnte für die Stuttgarter Kickers - seiner großen Liebe - geleistet hat. Ich wage es zu behaupten: Ohne ihn gäbe es die Kickers nicht mehr. Leider ist es Mode geworden, solche Leistungen im Nachhinein klein zu reden. Deshalb sei noch einmal gesagt: Er hat sich für den deutschen Fußball und im besonderen für die Stuttgarter Kickers sehr verdient gemacht", so der DFB-Präsident weiter.



"Axel Dünnwald-Metzler hat sich trotz seiner schweren Krankheit in der Zeit seiner Mitarbeit im Vorstand des Ligaverbandes und als Mitglied des Aufsichtsrates der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH für den Lizenzfußball in Deutschland engagiert. In dieser Zeit, aber auch schon über ein Jahrzehnt zuvor als Mitglied des DFB - Ligaausschuss hat er die Interessen gerade der 2. Bundesliga ausgezeichnet vertreten", würdigt Werner Hackmann, Präsident des Ligaverbandes, den Verstorbenen.



Auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, Wilfried Straub sagt anerkennend: "Mit ihm verliert der Fußball einen langjährigen Weggefährten, der immer um den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen und Parteien bemüht war und sich besonders für die Belange der sogenannten „Kleinen“ im Profifußball eingesetzt hat."



Der DFB wird seinem Vorstandsmitglied Axel Dünnwald-Metzler ein ehrendes Andenken bewahren.