DFB trauert um früheren Schatzmeister Heinrich Schmidhuber

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Heinrich Schmidhuber. Der frühere DFB-Schatzmeister ist am Montag im Alter von 87 Jahren gestorben.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Die soziale Bedeutung des Sports war Heinrich Schmidhubers Leitmotiv – nicht nur während seiner außergewöhnlich erfolgreichen Laufbahn als Fußball-Funktionär, sondern auch in seinem politischen Wirken und als Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern. In all seinen Funktionen hatte Schmidhuber stets die Bedeutung des Sports für das Gemeinwohl im Blick. Er war auch während seiner Zeit als DFB-Schatzmeister ein Fürsprecher und Anwalt der kleinen Vereine, die so Großes leisten."

Ob bei seinem Heimatverein TV Freyung, ob als Skifahrer oder Vorsitzender der "Wolfsteiner Kicker", die Wohltätigkeitsspiele organisierten und austrugen, ob als Mitbegründer und Obmann der Schiedsrichtergruppe Wolfstein, Spielgruppenleiter und später Fußball-Bezirksvorsitzender von Niederbayern – Heinrich Schmidhubers Engagement galt stets dem Sport an der Basis und den vielen Ehrenamtlichen, ohne deren wertvollen Einsatz nicht nur der Fußball in der Breite nicht möglich wäre.

Von 2004 bis 2007 DFB-Schatzmeister

Auch als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), den er in einer herausfordernden Zeit auf eine solide finanzielle Basis zu stellen vermochte, ohne die Klubs zusätzlich zu belasten, und von 2004 bis 2007 als Schatzmeister des DFB sowie als Kuratoriumsmitglied der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der DFB-Kulturstiftung hatte Schmidhuber stets die Vereine an der Basis und ihr wertvolles gesellschaftliches Wirken im Blick.

Für sein herausragendes Wirken, auch als Leiter der DFB-Revisionsstelle und Leiter der Außenstelle München des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, wurde er nicht nur zum DFB-Ehrenmitglied ernannt, sondern neben vielen weiteren Auszeichnungen auch mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und zum ersten BFV-Ehrenpräsidenten ernannt.

Der DFB wird Heinrich Schmidhuber ein ehrendes Andenken bewahren.

[al]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Heinrich Schmidhuber. Der frühere DFB-Schatzmeister ist am Montag im Alter von 87 Jahren gestorben.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Die soziale Bedeutung des Sports war Heinrich Schmidhubers Leitmotiv – nicht nur während seiner außergewöhnlich erfolgreichen Laufbahn als Fußball-Funktionär, sondern auch in seinem politischen Wirken und als Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern. In all seinen Funktionen hatte Schmidhuber stets die Bedeutung des Sports für das Gemeinwohl im Blick. Er war auch während seiner Zeit als DFB-Schatzmeister ein Fürsprecher und Anwalt der kleinen Vereine, die so Großes leisten."

Ob bei seinem Heimatverein TV Freyung, ob als Skifahrer oder Vorsitzender der "Wolfsteiner Kicker", die Wohltätigkeitsspiele organisierten und austrugen, ob als Mitbegründer und Obmann der Schiedsrichtergruppe Wolfstein, Spielgruppenleiter und später Fußball-Bezirksvorsitzender von Niederbayern – Heinrich Schmidhubers Engagement galt stets dem Sport an der Basis und den vielen Ehrenamtlichen, ohne deren wertvollen Einsatz nicht nur der Fußball in der Breite nicht möglich wäre.

Von 2004 bis 2007 DFB-Schatzmeister

Auch als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), den er in einer herausfordernden Zeit auf eine solide finanzielle Basis zu stellen vermochte, ohne die Klubs zusätzlich zu belasten, und von 2004 bis 2007 als Schatzmeister des DFB sowie als Kuratoriumsmitglied der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der DFB-Kulturstiftung hatte Schmidhuber stets die Vereine an der Basis und ihr wertvolles gesellschaftliches Wirken im Blick.

Für sein herausragendes Wirken, auch als Leiter der DFB-Revisionsstelle und Leiter der Außenstelle München des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, wurde er nicht nur zum DFB-Ehrenmitglied ernannt, sondern neben vielen weiteren Auszeichnungen auch mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und zum ersten BFV-Ehrenpräsidenten ernannt.

Der DFB wird Heinrich Schmidhuber ein ehrendes Andenken bewahren.