DFB trauert um Andreas Thiemann

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Andreas Thiemann. Das langjährige Mitglied des DFB-Schiedsrichterausschusses ist im Alter von 50 Jahren verstorben. Thiemann war Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN). Gleichzeitig war er Mitglied des FVN-Präsidiums sowie Mitglied des Präsidiums des Westdeutschen Fußball-Verbands (WDFV). Thiemann gehörte dem DFB-Schiedsrichterausschuss seit 2013 an.

Udo Penßler-Beyer, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, sagt: "Die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres Ausschussmitgliedes und Freundes Andreas Thiemann hat uns zutiefst erschüttert. Wir können das Geschehene noch gar nicht fassen und trauern mit allen Schiedsrichtern, die Andreas kannten. Er war als Ansetzer der direkte Ansprechpartner für die Schiedsrichter der Junioren-Bundesligen und zeichnete darüber hinaus verantwortlich für alle Belange der Futsal- und Beachsoccer-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichter. Als Vertreter seines Regionalverbandes setzte er sich jederzeit für die Belange seiner Schiedsrichter ein. Wir haben ihn im DFB-Schiedsrichterausschuss seit 2013 stets als zuverlässigen, akribisch arbeitenden Mitstreiter kennen und schätzen gelernt. Sein plötzlicher Tod erschüttert uns zutiefst und ist nur schwer zu verarbeiten. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten."

Im Alter von 17 Jahren hatte Andreas Thiemann zur Pfeife gegriffen. Im Oktober 1985 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete anschließend zahlreiche Spiele bis hoch zur Verbandsliga. Daneben war er seit 1995 im Schiedsrichter-Ausschuss des Fußballkreises Moers als Lehrwart tätig. Dort übernahm er 2001 den Vorsitz und behielt ihn sechs Jahre lang.

Sieben Jahre im DFB-Schiedsrichterausschuss

Aufgrund seines guten Führungsstils erkannte auch der FVN die Fähigkeiten des an einem Dinslakener Gymnasiums als Lehrer tätigen Studiendirektors. So kam er 2007 in den Verbandsschiedsrichterausschuss, dessen Vorsitzender er 2013 wurde.

Gleichzeitig übernahm er im Jahr 2013 auch den Vorsitz des Schiedsrichterausschusses im Westdeutschen Fußballverband (WDFV), wurde Mitglied im WDFV-Präsidium und zudem in den Schiedsrichterausschuss des DFB berufen. In diesen Gremien war er bis zuletzt tätig.

Darüber hinaus fungierte er sechs Jahre lang von 2004 bis 2010 als Geschäftsführer im Fußballkreis Moers. Seinem Verein SV Scherpenberg hielt er seit 1985 die Treue.

[dfb/fvn]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Andreas Thiemann. Das langjährige Mitglied des DFB-Schiedsrichterausschusses ist im Alter von 50 Jahren verstorben. Thiemann war Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN). Gleichzeitig war er Mitglied des FVN-Präsidiums sowie Mitglied des Präsidiums des Westdeutschen Fußball-Verbands (WDFV). Thiemann gehörte dem DFB-Schiedsrichterausschuss seit 2013 an.

Udo Penßler-Beyer, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, sagt: "Die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres Ausschussmitgliedes und Freundes Andreas Thiemann hat uns zutiefst erschüttert. Wir können das Geschehene noch gar nicht fassen und trauern mit allen Schiedsrichtern, die Andreas kannten. Er war als Ansetzer der direkte Ansprechpartner für die Schiedsrichter der Junioren-Bundesligen und zeichnete darüber hinaus verantwortlich für alle Belange der Futsal- und Beachsoccer-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichter. Als Vertreter seines Regionalverbandes setzte er sich jederzeit für die Belange seiner Schiedsrichter ein. Wir haben ihn im DFB-Schiedsrichterausschuss seit 2013 stets als zuverlässigen, akribisch arbeitenden Mitstreiter kennen und schätzen gelernt. Sein plötzlicher Tod erschüttert uns zutiefst und ist nur schwer zu verarbeiten. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten."

Im Alter von 17 Jahren hatte Andreas Thiemann zur Pfeife gegriffen. Im Oktober 1985 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete anschließend zahlreiche Spiele bis hoch zur Verbandsliga. Daneben war er seit 1995 im Schiedsrichter-Ausschuss des Fußballkreises Moers als Lehrwart tätig. Dort übernahm er 2001 den Vorsitz und behielt ihn sechs Jahre lang.

Sieben Jahre im DFB-Schiedsrichterausschuss

Aufgrund seines guten Führungsstils erkannte auch der FVN die Fähigkeiten des an einem Dinslakener Gymnasiums als Lehrer tätigen Studiendirektors. So kam er 2007 in den Verbandsschiedsrichterausschuss, dessen Vorsitzender er 2013 wurde.

Gleichzeitig übernahm er im Jahr 2013 auch den Vorsitz des Schiedsrichterausschusses im Westdeutschen Fußballverband (WDFV), wurde Mitglied im WDFV-Präsidium und zudem in den Schiedsrichterausschuss des DFB berufen. In diesen Gremien war er bis zuletzt tätig.

Darüber hinaus fungierte er sechs Jahre lang von 2004 bis 2010 als Geschäftsführer im Fußballkreis Moers. Seinem Verein SV Scherpenberg hielt er seit 1985 die Treue.