DFB-Team verschenkt 1000 Bälle an Kinder

Die deutsche Nationalmannschaft hat heute 1000 Fußbälle an die Kinder von Watutinki verschenkt. "Der DFB und seine Stiftungen begleiten das Turnier mit einem umfangreichen gesellschaftspolitischen Rahmenprogramm", sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Wir wollen Momente der Begegnung zwischen Russen und Deutschen ermöglichen, nach dem Abpfiff, außerhalb der Stadien, so oft es geht."

Und Oliver Bierhoff, der Manager der deutschen Nationalmannschaft, ergänzt: "Es war uns wichtig, den Kindern von Watutinki gleich zu Beginn unserer Zeit hier eine bleibende Freude zu machen. Schon vergangenen Sommer haben die Spieler, und wir alle viele herzliche Begegnungen mit den Russen erlebt."

80.000 Euro für Deutsche Schule in Moskau

Am Dienstagnachmittag hatte die Mannschaft in der kleinen Gemeinde südwestlich von Moskau ihr Teamquartier bezogen. Im Rahmen des Öffentlichen Trainings am heutigen Mittwoch wurden dann die Bälle des Generalausrüsters adidas verschenkt. Je 100 Bälle erhielten eine Schule und ein Kinderheim in Watutinki, mehr als 500 Bälle gingen an eine Amateurliga und eine Kinderfußball-Liga. Das Filimonkowskij-Kinderheim beherbergt geistig behinderte Mädchen und Jungen sowie Waisenkinder. In der Kinderliga sind 120 Mannschaften gemeldet, die Kinder sind acht oder neun Jahre alt.

Über Ballspenden freuten sich auch die Nachwuchsabteilung von ZSKA Moskau und die Deutsche Schule in Moskau, die zudem von der Nationalmannschaft über die kommenden vier Jahre mit einem Gesamtbetrag von 80.000 Euro gefördert wird.

Darüber hinaus unterstützen der DFB und die Nationalmannschaft das vom Goethe-Institut initiierte Kulturprojekt "Mit Deutsch zum Titel". Die DFB-Kulturstiftung hat einen von russischen Autorinnen und Autoren verfassten WM-Reiseführer publiziert, der kostenlos an den Gruppenspielorten verteilt wird.

"Straßenfußball für Toleranz"

Zum finanziell geförderten Programm gehören auch die Begegnungsreisen des Projekts "Straßenfußball für Toleranz" mit 42 Jugendlichen und einer Braunschweiger Jugendauswahl. Bereits am 2. und 3. Juni bestritt die deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft auf Einladung der DFB-Stiftung Sepp Herberger in St. Petersburg Länderspiele gegen Russland und Belgien. In jedem der drei Spielorte Moskau, Sotschi und Kasan wird während der Gruppenphase eine weitere Aktion stattfinden.

Die DFB-Stiftung Egidius Braun fördert gemeinsam mit dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger" eine Mutter-Kind-Einrichtung in St. Petersburg und unterstützt zusammen mit der DFL Stiftung eine Summer School der Universität Heidelberg zum Thema "Social Entrepreneurship" im Nordkaukasus. Das CSR-Rahmenprogramm zur WM firmiert wie auch andere Aktivitäten unter dem Kampagnennamen #ZSMMN.

[th]

Die deutsche Nationalmannschaft hat heute 1000 Fußbälle an die Kinder von Watutinki verschenkt. "Der DFB und seine Stiftungen begleiten das Turnier mit einem umfangreichen gesellschaftspolitischen Rahmenprogramm", sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Wir wollen Momente der Begegnung zwischen Russen und Deutschen ermöglichen, nach dem Abpfiff, außerhalb der Stadien, so oft es geht."

Und Oliver Bierhoff, der Manager der deutschen Nationalmannschaft, ergänzt: "Es war uns wichtig, den Kindern von Watutinki gleich zu Beginn unserer Zeit hier eine bleibende Freude zu machen. Schon vergangenen Sommer haben die Spieler, und wir alle viele herzliche Begegnungen mit den Russen erlebt."

80.000 Euro für Deutsche Schule in Moskau

Am Dienstagnachmittag hatte die Mannschaft in der kleinen Gemeinde südwestlich von Moskau ihr Teamquartier bezogen. Im Rahmen des Öffentlichen Trainings am heutigen Mittwoch wurden dann die Bälle des Generalausrüsters adidas verschenkt. Je 100 Bälle erhielten eine Schule und ein Kinderheim in Watutinki, mehr als 500 Bälle gingen an eine Amateurliga und eine Kinderfußball-Liga. Das Filimonkowskij-Kinderheim beherbergt geistig behinderte Mädchen und Jungen sowie Waisenkinder. In der Kinderliga sind 120 Mannschaften gemeldet, die Kinder sind acht oder neun Jahre alt.

Über Ballspenden freuten sich auch die Nachwuchsabteilung von ZSKA Moskau und die Deutsche Schule in Moskau, die zudem von der Nationalmannschaft über die kommenden vier Jahre mit einem Gesamtbetrag von 80.000 Euro gefördert wird.

Darüber hinaus unterstützen der DFB und die Nationalmannschaft das vom Goethe-Institut initiierte Kulturprojekt "Mit Deutsch zum Titel". Die DFB-Kulturstiftung hat einen von russischen Autorinnen und Autoren verfassten WM-Reiseführer publiziert, der kostenlos an den Gruppenspielorten verteilt wird.

"Straßenfußball für Toleranz"

Zum finanziell geförderten Programm gehören auch die Begegnungsreisen des Projekts "Straßenfußball für Toleranz" mit 42 Jugendlichen und einer Braunschweiger Jugendauswahl. Bereits am 2. und 3. Juni bestritt die deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft auf Einladung der DFB-Stiftung Sepp Herberger in St. Petersburg Länderspiele gegen Russland und Belgien. In jedem der drei Spielorte Moskau, Sotschi und Kasan wird während der Gruppenphase eine weitere Aktion stattfinden.

Die DFB-Stiftung Egidius Braun fördert gemeinsam mit dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger" eine Mutter-Kind-Einrichtung in St. Petersburg und unterstützt zusammen mit der DFL Stiftung eine Summer School der Universität Heidelberg zum Thema "Social Entrepreneurship" im Nordkaukasus. Das CSR-Rahmenprogramm zur WM firmiert wie auch andere Aktivitäten unter dem Kampagnennamen #ZSMMN.