DFB-Team in der EM-Qualifikation gegen die Tschechische Republik und Irland

Die Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich in Gruppe D auf die Tschechische Republik, die Slowakei, die Republik Irland, Wales, Zypern und San Marino. Das ergab die Auslosung am Freitag im schweizerischen Montreux, bei der die früheren Bundesligaprofis Stephane Chapuisat und Andreas Herzog als "Glücksfeen" fungierten.

Bereits im Dezember 2005 hatte die Europäische Fußball-Union (UEFA) die Einteilung der Lostöpfe bekannt gegeben. Die DFB-Auswahl befand sich dabei im zweiten Lostopf. Von den insgesamt 50 Mannschaften qualifizieren sich in einer Achter-Gruppe und sechs Siebener-Gruppen jeweils die Gruppensieger und die zweitplatzierten Teams. Die Gastgeber Österreich und Schweiz sind automatisch qualifiziert. Die Ausscheidungsrunde beginnt im September 2006, endet im November 2007 und wird nach einem neuen Modus ausgetragen. Die Play-off-Spiele der besten Gruppenzweiten wird es nicht mehr geben.

Die Setzliste für die Auslosung ergab sich aus den Ergebnissen der Nationalmannschaften in den Qualifikationen für die zurückliegende EM-Endrunde 2004 in Portugal sowie für das WM-Turnier 2006 in Deutschland. Für Deutschland steht angesichts seiner automatischen Teilnahme an der WM im eigenen Land lediglich ein Koeffizient von 2,250 für 18 Punkte aus acht EM-Ausscheidungsspielen zu Buche. Griechenland erreichte aus der abgelaufenen EM- und WM-Qualifikation zwar nur einen Wert von 1,950, führt aber das Ranking aufgrund des EM-Sieges im Vorjahr obligatorisch an. Den sportlich besten Wert verbuchten die Niederlande mit 2,550.

Eckdaten bestätigt

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat zudem die Eckdaten für die EM-Endrunde 2008 in Österreich und der Schweiz bestätigt. Die Schweizer Nationalmannschaft eröffnet das Turnier am Samstag, 7. Juni (18 Uhr), in Basel. Das Finale wird am Sonntag, 29. Juni (20.45), im Wiener Ernst-Happel-Stadion ausgetragen.

Die weiteren Gruppenspiele der Schweizer finden am 11. Juni und am 15. Juni in Basel statt. Co-Gastgeber Österreich trägt seine Partien am 8., 12. und 16. Juni in Wien aus. Im Basler St. Jakob-Park werden neben den Auftritten der Schweizer Nationalmannschaft auch zwei Viertelfinals (19. und 21. Juni) sowie ein Halbfinale (25. Juni) zu verfolgen sein.

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Die Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich in Gruppe D auf die Tschechische Republik, die Slowakei, die Republik Irland, Wales, Zypern und San Marino. Das ergab die Auslosung am Freitag im schweizerischen Montreux, bei der die früheren Bundesligaprofis Stephane Chapuisat und Andreas Herzog als "Glücksfeen" fungierten.



Bereits im Dezember 2005 hatte die Europäische Fußball-Union (UEFA) die Einteilung der Lostöpfe bekannt gegeben. Die DFB-Auswahl befand sich dabei im zweiten Lostopf. Von den insgesamt 50 Mannschaften qualifizieren sich in einer Achter-Gruppe und sechs Siebener-Gruppen jeweils die Gruppensieger und die zweitplatzierten Teams. Die Gastgeber Österreich und Schweiz sind automatisch qualifiziert. Die Ausscheidungsrunde beginnt im September 2006, endet im November 2007 und wird nach einem neuen Modus ausgetragen. Die Play-off-Spiele der besten Gruppenzweiten wird es nicht mehr geben.



Die Setzliste für die Auslosung ergab sich aus den Ergebnissen der Nationalmannschaften in den Qualifikationen für die zurückliegende EM-Endrunde 2004 in Portugal sowie für das WM-Turnier 2006 in Deutschland. Für Deutschland steht angesichts seiner automatischen Teilnahme an der WM im eigenen Land lediglich ein Koeffizient von 2,250 für 18 Punkte aus acht EM-Ausscheidungsspielen zu Buche. Griechenland erreichte aus der abgelaufenen EM- und WM-Qualifikation zwar nur einen Wert von 1,950, führt aber das Ranking aufgrund des EM-Sieges im Vorjahr obligatorisch an. Den sportlich besten Wert verbuchten die Niederlande mit 2,550.



Eckdaten bestätigt



Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat zudem die Eckdaten für die EM-Endrunde 2008 in Österreich und der Schweiz bestätigt. Die Schweizer Nationalmannschaft eröffnet das Turnier am Samstag, 7. Juni (18 Uhr), in Basel. Das Finale wird am Sonntag, 29. Juni (20.45), im Wiener Ernst-Happel-Stadion ausgetragen.



Die weiteren Gruppenspiele der Schweizer finden am 11. Juni und am 15. Juni in Basel statt. Co-Gastgeber Österreich trägt seine Partien am 8., 12. und 16. Juni in Wien aus. Im Basler St. Jakob-Park werden neben den Auftritten der Schweizer Nationalmannschaft auch zwei Viertelfinals (19. und 21. Juni) sowie ein Halbfinale (25. Juni) zu verfolgen sein.