Beim Spiel der 2. Bundesliga SC Freiburg - VfL Bochum am 28. März regnete es in Strömen. Das Spiel war spannend, auch wenn es 0:0 ausging. Mehr allerdings als ein Nichts hat die Idee von Doktor Wolfgang Pohle eingebracht. Der kümmert sich um die Aktion "Ärzte für die dritte Welt". Und er dachte sich, wenn jeder der 14.000 Zuschauer nur zehn Cent spendet, könne einem Slum in Nairobi geholfen werden.
Die Aktion war von langer Hand vorbereitet und wurde tatkräftig vom SC Freiburg unterstützt. Statt 1400 Euro befanden sich in den
Sammelbüchsen 4215,82 Euro. Die DFB-Stiftung Egidius Braun stockte diese Spende noch einmal um 2500 Euro auf. Wolfgang Pohle nach seinem Besuch bei der Volksbank: "In den Dosen befand sich alles - von 1-Cent- bis zu zwei Euro-Münzen, von 5-Euro-Scheinen bis zu einem über 500 Euro."
In Nairobi bekämpfen die "Ärzte für die dritte Welt" vor allem
Aids-Erkrankungen, besonders bei Kindern, die schon bei ihrer
Geburt infiziert waren. Prominente Unterstützung erfährt die
Organisation dabei von der gelernten Ärztin Maria Furtwängler, die inzwischen vor allem als Tatort-Kommissarin bekannt ist.
"Ärzte für die dritte Welt" umfasst in Deutschland inzwischen 32
Mediziner, die ihren Jahresurlaub opfern, um an ausgesuchten
Brennpunkten zu helfen. Neben Nairobi sind unter anderem Kalkutta
(Tuberkulose-Bekämpfung bei Kindern) und ein einem Kloster
angeschlossenes kleines Krankenhaus/Altenpflegeheim in Garjeeling
(Tibet) die Schwerpunkte der Aktivitäten.
Laut Angaben der Vereinigung liegen die von Sponsoren getragenen
Verwaltungskosten bei sechs Prozent; für 30 Euro kann ein
tuberkulosekrankes Kind ein halbes Jahr lang erfolgreich behandelt werden.
Fragen zur Stiftung beantwortet die
DFB-Stiftung Egidius Braun
Geschäftsstelle
Kleingedankstr. 9
50667 Köln
Tel. 0221-94676610
Fax 0221-94676620
e-mail: info@dfb-stiftung-egidius-braun.de
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Beim Spiel der 2. Bundesliga SC Freiburg - VfL Bochum am 28. März regnete es in Strömen. Das Spiel war spannend, auch wenn es 0:0 ausging. Mehr allerdings als ein Nichts hat die Idee von Doktor Wolfgang Pohle eingebracht. Der kümmert sich um die Aktion "Ärzte für die dritte Welt". Und er dachte sich, wenn jeder der 14.000 Zuschauer nur zehn Cent spendet, könne einem Slum in Nairobi geholfen werden.
Die Aktion war von langer Hand vorbereitet und wurde tatkräftig vom SC Freiburg unterstützt. Statt 1400 Euro befanden sich in den
Sammelbüchsen 4215,82 Euro. Die DFB-Stiftung Egidius Braun stockte diese Spende noch einmal um 2500 Euro auf. Wolfgang Pohle nach seinem Besuch bei der Volksbank: "In den Dosen befand sich alles - von 1-Cent- bis zu zwei Euro-Münzen, von 5-Euro-Scheinen bis zu einem über 500 Euro."
In Nairobi bekämpfen die "Ärzte für die dritte Welt" vor allem
Aids-Erkrankungen, besonders bei Kindern, die schon bei ihrer
Geburt infiziert waren. Prominente Unterstützung erfährt die
Organisation dabei von der gelernten Ärztin Maria Furtwängler, die inzwischen vor allem als Tatort-Kommissarin bekannt ist.
"Ärzte für die dritte Welt" umfasst in Deutschland inzwischen 32
Mediziner, die ihren Jahresurlaub opfern, um an ausgesuchten
Brennpunkten zu helfen. Neben Nairobi sind unter anderem Kalkutta
(Tuberkulose-Bekämpfung bei Kindern) und ein einem Kloster
angeschlossenes kleines Krankenhaus/Altenpflegeheim in Garjeeling
(Tibet) die Schwerpunkte der Aktivitäten.
Laut Angaben der Vereinigung liegen die von Sponsoren getragenen
Verwaltungskosten bei sechs Prozent; für 30 Euro kann ein
tuberkulosekrankes Kind ein halbes Jahr lang erfolgreich behandelt werden.
Fragen zur Stiftung beantwortet die
DFB-Stiftung Egidius Braun
Geschäftsstelle
Kleingedankstr. 9
50667 Köln
Tel. 0221-94676610
Fax 0221-94676620
e-mail: info@dfb-stiftung-egidius-braun.de
