DFB-Stiftung Egidius Braun hilft Daniil Safin

Es ist Samstag, der 15. Oktober 2011. Der 25-jährige Daniil Safin ist auf einer Geburtstagsparty in Beresniki (Russland). Plötzlich klingelt sein Handy. Drei Freundinnen werden von Männern beleidigt und sexuell belästigt. In Panik rufen sie Daniil an, der sich sofort mit einem Freund auf den Weg macht. Vor Ort prügeln die Angreifer ohne Vorwarnung auf Daniil ein, verletzen ihn lebensgefährlich.

Die Täter sprangen mit voller Wucht auf Daniils Kopf, so dass er ein offenes Schädel-Hirn-Trauma mit 18 Frakturen des Schädeldaches erlitt. Dazu etliche Brüche des Kiefers und Gesichtes sowie eine flächige Einblutung in Gehirn und Hirnhäute. "Dass mein Sohn überlebt hat, ist ein Wunder gemessen an der Schwere der Verletzungen, die ihm zugefügt wurden", berichtet Mutter Larisa Safina. Sie hat ihren Sohn zur Behandlung nach Deutschland begleitet. In seiner Heimat konnte man ihm nicht mehr helfen. "Man hat Daniil zum Sterben nach Hause entlassen", berichtet sie. Der Vater blieb in Russland, er arbeitet um die Familie zu versorgen.

Weitere Spendengelder werden benötigt

Seit Februar 2012 wird Daniil in einer Reha-Klinik in Bad Godesberg intensiv-medizinisch versorgt. Erste Fortschritte sind bereits zu verzeichnen. Dank einer Sondenernährung konnte das Gewicht von 28 Kilogramm wieder auf 72 Kilo gesteigert werden. Daniil kann wieder alleine atmen, den Kopf bewegen und sogar wieder lächeln. „Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Daniil hier in Deutschland sein kann und er eine gute medizinische Behandlung bekommt“, sagt seine Mutter. In der Reha-Klinik wacht sie Tag und Nacht am Bett ihres Sohnes. Die Eltern haben all ihre Ersparnisse investiert, um Daniil in Deutschland behandeln zu lassen. Der Reha-Aufenthalt ist teuer – täglich entstehen Kosten von mehr als 800 Euro, rund 24.000 Euro im Monat. Eine weitere sinnvolle Behandlung und Rehabilitation wird nach Aussage der Ärzte bis mindestens Mitte des Jahres 2013 erforderlich sein. Auch im Anschluss wird die Familie Geld benötigen.

In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Spender engagiert. Die Dominik-Brunner-Stiftung rief in München zu einer Spendenaktion auf. Die DFB-Stiftung Egidius Braun unterstützt Daniil Safin mit einer Solidarspende in Höhe von 3.000 Euro und versucht weitere Kooperationspartner zu gewinnen, um Daniil vor allem auch in seiner russischen Heimat eine Zukunft zu ermöglichen: „Wir hoffen, der Familie mit unserer Unterstützung etwas Flankenschutz geben zu können und wünschen Daniil alles erdenklich Gute“, sagt Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke.

[th]

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Es ist Samstag, der 15. Oktober 2011. Der 25-jährige Daniil Safin ist auf einer Geburtstagsparty in Beresniki (Russland). Plötzlich klingelt sein Handy. Drei Freundinnen werden von Männern beleidigt und sexuell belästigt. In Panik rufen sie Daniil an, der sich sofort mit einem Freund auf den Weg macht. Vor Ort prügeln die Angreifer ohne Vorwarnung auf Daniil ein, verletzen ihn lebensgefährlich.

Die Täter sprangen mit voller Wucht auf Daniils Kopf, so dass er ein offenes Schädel-Hirn-Trauma mit 18 Frakturen des Schädeldaches erlitt. Dazu etliche Brüche des Kiefers und Gesichtes sowie eine flächige Einblutung in Gehirn und Hirnhäute. "Dass mein Sohn überlebt hat, ist ein Wunder gemessen an der Schwere der Verletzungen, die ihm zugefügt wurden", berichtet Mutter Larisa Safina. Sie hat ihren Sohn zur Behandlung nach Deutschland begleitet. In seiner Heimat konnte man ihm nicht mehr helfen. "Man hat Daniil zum Sterben nach Hause entlassen", berichtet sie. Der Vater blieb in Russland, er arbeitet um die Familie zu versorgen.

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Weitere Spendengelder werden benötigt

Seit Februar 2012 wird Daniil in einer Reha-Klinik in Bad Godesberg intensiv-medizinisch versorgt. Erste Fortschritte sind bereits zu verzeichnen. Dank einer Sondenernährung konnte das Gewicht von 28 Kilogramm wieder auf 72 Kilo gesteigert werden. Daniil kann wieder alleine atmen, den Kopf bewegen und sogar wieder lächeln. „Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Daniil hier in Deutschland sein kann und er eine gute medizinische Behandlung bekommt“, sagt seine Mutter. In der Reha-Klinik wacht sie Tag und Nacht am Bett ihres Sohnes. Die Eltern haben all ihre Ersparnisse investiert, um Daniil in Deutschland behandeln zu lassen. Der Reha-Aufenthalt ist teuer – täglich entstehen Kosten von mehr als 800 Euro, rund 24.000 Euro im Monat. Eine weitere sinnvolle Behandlung und Rehabilitation wird nach Aussage der Ärzte bis mindestens Mitte des Jahres 2013 erforderlich sein. Auch im Anschluss wird die Familie Geld benötigen.

In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Spender engagiert. Die Dominik-Brunner-Stiftung rief in München zu einer Spendenaktion auf. Die DFB-Stiftung Egidius Braun unterstützt Daniil Safin mit einer Solidarspende in Höhe von 3.000 Euro und versucht weitere Kooperationspartner zu gewinnen, um Daniil vor allem auch in seiner russischen Heimat eine Zukunft zu ermöglichen: „Wir hoffen, der Familie mit unserer Unterstützung etwas Flankenschutz geben zu können und wünschen Daniil alles erdenklich Gute“, sagt Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke.