Pokal-Reform: Stellungnahme zur falschen SID-Berichterstattung

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) weist in aller Deutlichkeit darauf hin, dass die heutige Agentur-Berichterstattung des Sport-Informations-Dienstes (SID) unter der Überschrift "Der XXL-Cup kommt: Reform des DFB-Pokals ist beschlossene Sache" falsch ist und auf keiner Faktenlage beruht. Der SID hat die Meldung mittlerweile bereits annuliert und alle Medien aufgefordert, die Fassung nicht zu verwenden.

Der DFB als Ausrichter des Wettbewerbs und die DFL, welche die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga vertritt, führen intensive Gespräche über das Format des DFB-Pokals ab der Saison 2019/2020, Entscheidungen sind jedoch noch nicht gefallen. "Wir möchten am Grundsatz Klein gegen Groß und am Prinzip der beiden Lostöpfe - hier Profis, da Amateure - festhalten", sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Jeder Amateurklub, der sich auf Landesebene für den DFB-Pokal qualifiziert, soll weiterhin die Chance haben, in der ersten Runde auf den FC Bayern, Borussia Dortmund oder einen anderen Traumgegner zu treffen."

Die Position des DFB und die Ideen der Liga werden diskutiert, daraus abgeleitete Spekulationen zum künftigen Format sind nicht seriös. Die mittlerweile zurückgezogene Behauptung in der Agentur-Berichterstattung, der Wettbewerb werde "aufgebläht", entspricht nicht den Tatsachen.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) weist in aller Deutlichkeit darauf hin, dass die heutige Agentur-Berichterstattung des Sport-Informations-Dienstes (SID) unter der Überschrift "Der XXL-Cup kommt: Reform des DFB-Pokals ist beschlossene Sache" falsch ist und auf keiner Faktenlage beruht. Der SID hat die Meldung mittlerweile bereits annuliert und alle Medien aufgefordert, die Fassung nicht zu verwenden.

Der DFB als Ausrichter des Wettbewerbs und die DFL, welche die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga vertritt, führen intensive Gespräche über das Format des DFB-Pokals ab der Saison 2019/2020, Entscheidungen sind jedoch noch nicht gefallen. "Wir möchten am Grundsatz Klein gegen Groß und am Prinzip der beiden Lostöpfe - hier Profis, da Amateure - festhalten", sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Jeder Amateurklub, der sich auf Landesebene für den DFB-Pokal qualifiziert, soll weiterhin die Chance haben, in der ersten Runde auf den FC Bayern, Borussia Dortmund oder einen anderen Traumgegner zu treffen."

Die Position des DFB und die Ideen der Liga werden diskutiert, daraus abgeleitete Spekulationen zum künftigen Format sind nicht seriös. Die mittlerweile zurückgezogene Behauptung in der Agentur-Berichterstattung, der Wettbewerb werde "aufgebläht", entspricht nicht den Tatsachen.