DFB-Statement zur Sportministerkonferenz

Den Beschluss der Sportministerkonferenz (SMK) nehmen DFB und DFL zur Kenntnis. DFB und DFL verurteilen Gewalt im Rahmen von Fußballspielen klar und deutlich. Der Fußball ist nachhaltig daran interessiert, dass Straftäterinnen und Straftäter konsequent verfolgt werden. Die aktuelle veröffentlichte Kriminalstatistik verdeutlicht gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, die auch an den Stadiontoren nicht Halt machen. Wir danken allen Einsatzkräften für deren Einsatz.

Kein anderer Sport bewegt so viele Menschen, wie es der Fußball vermag. Zur Gesamtbewertung der Sicherheitslage im Fußball gehört, dass nach den Zahlen der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in der Saison 2022/23 ca. 26,48 Millionen Menschen die Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, DFB-Pokal, UEFA-Clubwettbewerbe und sonstigen Spielen besucht haben. Unter ihnen wurden im gesamten Jahr insgesamt 1.176 Verletzte verzeichnet. Die Zahlen belegen, dass das Stadionerlebnis in Deutschland sehr sicher ist.

Unter Beibehaltung dieses Sicherheitsniveaus gilt es Einsatzstunden der Polizei zu reduzieren. Die enge Zusammenarbeit und der offene Dialog zwischen den Netzwerkpartnern an allen Standorten, unter Einbeziehung der Sicherheitsbeauftragten, Fanbeauftragten und Veranstaltungsleitenden der Vereine sowie den Fanprojekten, insbesondere in Form der neu etablierten Stadionallianzen sowie gemeinsamen bundesweiten Kooperationen, fördert die Erreichung dieses Ziels. Zudem wird das Sicherheitsmanagement der Vereine und Verbände im deutschen Profifußball fortlaufend unabhängig zertifiziert. DFB und DFL werden sich selbstverständlich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Vereine in der neu eingerichteten AG Stadionsicherheit mit allen aktuellen Aspekten im Zusammenhang mit Gewalt und Sicherheit in Fußballstadien weiter befassen, um Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Sicherheit rund um Fußballspiele zu entwickeln. DFB und DFL begrüßen das angeregte Spitzengespräch mit Bund und Ländern. Der konstruktive Austausch mit der SMK, an dem DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFL-Geschäftsführer Marc Lenz teilnahmen, war dazu ein guter Auftakt.

[dfb]

Den Beschluss der Sportministerkonferenz (SMK) nehmen DFB und DFL zur Kenntnis. DFB und DFL verurteilen Gewalt im Rahmen von Fußballspielen klar und deutlich. Der Fußball ist nachhaltig daran interessiert, dass Straftäterinnen und Straftäter konsequent verfolgt werden. Die aktuelle veröffentlichte Kriminalstatistik verdeutlicht gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, die auch an den Stadiontoren nicht Halt machen. Wir danken allen Einsatzkräften für deren Einsatz.

Kein anderer Sport bewegt so viele Menschen, wie es der Fußball vermag. Zur Gesamtbewertung der Sicherheitslage im Fußball gehört, dass nach den Zahlen der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) in der Saison 2022/23 ca. 26,48 Millionen Menschen die Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, DFB-Pokal, UEFA-Clubwettbewerbe und sonstigen Spielen besucht haben. Unter ihnen wurden im gesamten Jahr insgesamt 1.176 Verletzte verzeichnet. Die Zahlen belegen, dass das Stadionerlebnis in Deutschland sehr sicher ist.

Unter Beibehaltung dieses Sicherheitsniveaus gilt es Einsatzstunden der Polizei zu reduzieren. Die enge Zusammenarbeit und der offene Dialog zwischen den Netzwerkpartnern an allen Standorten, unter Einbeziehung der Sicherheitsbeauftragten, Fanbeauftragten und Veranstaltungsleitenden der Vereine sowie den Fanprojekten, insbesondere in Form der neu etablierten Stadionallianzen sowie gemeinsamen bundesweiten Kooperationen, fördert die Erreichung dieses Ziels. Zudem wird das Sicherheitsmanagement der Vereine und Verbände im deutschen Profifußball fortlaufend unabhängig zertifiziert. DFB und DFL werden sich selbstverständlich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Vereine in der neu eingerichteten AG Stadionsicherheit mit allen aktuellen Aspekten im Zusammenhang mit Gewalt und Sicherheit in Fußballstadien weiter befassen, um Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Sicherheit rund um Fußballspiele zu entwickeln. DFB und DFL begrüßen das angeregte Spitzengespräch mit Bund und Ländern. Der konstruktive Austausch mit der SMK, an dem DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFL-Geschäftsführer Marc Lenz teilnahmen, war dazu ein guter Auftakt.

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