DFB-Sportgericht untersagt Norbert Meier vorerst jegliche Trainertätigkeit

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat durch seinen Vorsitzenden Rainer Koch (Poing) dem Antrag des Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert (Bexbach) stattgegeben und gegen Norbert Meier, Trainer des Bundesligisten MSV Duisburg, eine Einstweilige Verfügung erlassen. Danach ist es Meier mit sofortiger Wirkung untersagt, jegliche Trainertätigkeit auszuüben. Dies beinhaltet unter anderem auch ein Verbot, Training oder Mannschaftsbesprechungen zu leiten. Im Übrigen erhält Meier die Möglichkeit, sich im Blick auf das weitere Verfahren zu den Vorfällen zu äußern.

Der Duisburger Trainer hatte beim Bundesliga-Spiel am Dienstag zwischen dem MSV und dem 1. FC Köln dem Kölner Spieler Albert Streit kurz vor Ende der Partie einen Kopfstoß versetzt. Daraufhin war der Trainer des MSV Duisburg von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) des Innenraums verwiesen worden.

Hilpert hat außerdem auch den Kölner Albert Streit um eine Stellungnahme gebeten. Streit war nach der Situation von Schiedsrichter Gräfe wegen Provokation und verursachter Rudelbildung vom Platz gestellt worden und ist auf Grund der Roten Karte automatisch für das nächste Bundesliga-Spiel der Kölner am Sonntag gegen Werder Bremen gesperrt.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat durch seinen Vorsitzenden Rainer Koch (Poing) dem Antrag des Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert (Bexbach) stattgegeben und gegen Norbert Meier, Trainer des Bundesligisten MSV Duisburg, eine Einstweilige Verfügung erlassen. Danach ist es Meier mit sofortiger Wirkung untersagt, jegliche Trainertätigkeit auszuüben. Dies beinhaltet unter anderem auch ein Verbot, Training oder Mannschaftsbesprechungen zu leiten. Im Übrigen erhält Meier die Möglichkeit, sich im Blick auf das weitere Verfahren zu den Vorfällen zu äußern.



Der Duisburger Trainer hatte beim Bundesliga-Spiel am Dienstag zwischen dem MSV und dem 1. FC Köln dem Kölner Spieler Albert Streit kurz vor Ende der Partie einen Kopfstoß versetzt. Daraufhin war der Trainer des MSV Duisburg von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) des Innenraums verwiesen worden.



Hilpert hat außerdem auch den Kölner Albert Streit um eine Stellungnahme gebeten. Streit war nach der Situation von Schiedsrichter Gräfe wegen Provokation und verursachter Rudelbildung vom Platz gestellt worden und ist auf Grund der Roten Karte automatisch für das nächste Bundesliga-Spiel der Kölner am Sonntag gegen Werder Bremen gesperrt.