DFB professionalisiert Talentförderung im Mädchenfußball

Der Ausschuss Frauen- und Mädchenfußball hat in seiner Sitzung im DFB-Campus richtungsweisende Entscheidungen für die Förderung weiblicher Spitzentalente verabschiedet: Mit der Einrichtung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) sollen analog zu den Leistungszentren der Junioren künftig Perspektivspielerinnen systematisch in einem professionellen Vereinsumfeld auf den Fußball in den höchsten Spielklassen vorbereitet und gefördert werden. Gestartet werden soll das Ganze zunächst als Pilotprojekt.

Gemeinsam mit den Vereinen wird dadurch nachhaltig eine bessere Talentförderung für Spielerinnen etabliert. Vereine erhalten bei Erfüllung der Kriterien den Status des Förder- und Leistungszentrums weiblich sowie eine finanzielle Förderung und werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) lizenziert. Die Bewertung der Vereine erfolgt entlang folgender Kategorien:

  • Sportliche Ausbildung (Trainer*innen, sportliches Konzept)
  • Organisation (Personal, Infrastruktur)
  • Support (Medizin, Duale Karriere)

"Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen"

Vereine können sich für die Aufnahme als FLZW bewerben und arbeiten im Lizenzierungsverfahren eng mit dem DFB zusammen, um die Kriterien in allen Bereichen zu erfüllen. Ziel ist es, nachhaltig greifende Maßnahmen in der Talentförderung zu etablieren, um die weiblichen Perspektivspielerinnen auf höchstmöglichem Niveau ausbilden und ganzheitlich begleiten zu können.

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin, sagt: "Nach der erfolgreichen Europameisterschaft der Frauen wollen wir den Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen. Um die Professionalisierung des Frauenfußballs voranzutreiben, ist der Aufbau von Förder- und Leistungszentren ein wichtiges Thema für die Zukunft. Daher freue ich mich sehr, dass wir nun mit diesem Pilotprojekt an den Start gehen. Ich bin mir sicher, dass wir mit Hilfe dieser Talentförderung weibliche Talente auf hohem Niveau ausbilden und fördern können."

[ag]

Der Ausschuss Frauen- und Mädchenfußball hat in seiner Sitzung im DFB-Campus richtungsweisende Entscheidungen für die Förderung weiblicher Spitzentalente verabschiedet: Mit der Einrichtung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) sollen analog zu den Leistungszentren der Junioren künftig Perspektivspielerinnen systematisch in einem professionellen Vereinsumfeld auf den Fußball in den höchsten Spielklassen vorbereitet und gefördert werden. Gestartet werden soll das Ganze zunächst als Pilotprojekt.

Gemeinsam mit den Vereinen wird dadurch nachhaltig eine bessere Talentförderung für Spielerinnen etabliert. Vereine erhalten bei Erfüllung der Kriterien den Status des Förder- und Leistungszentrums weiblich sowie eine finanzielle Förderung und werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) lizenziert. Die Bewertung der Vereine erfolgt entlang folgender Kategorien:

  • Sportliche Ausbildung (Trainer*innen, sportliches Konzept)
  • Organisation (Personal, Infrastruktur)
  • Support (Medizin, Duale Karriere)

"Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen"

Vereine können sich für die Aufnahme als FLZW bewerben und arbeiten im Lizenzierungsverfahren eng mit dem DFB zusammen, um die Kriterien in allen Bereichen zu erfüllen. Ziel ist es, nachhaltig greifende Maßnahmen in der Talentförderung zu etablieren, um die weiblichen Perspektivspielerinnen auf höchstmöglichem Niveau ausbilden und ganzheitlich begleiten zu können.

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin, sagt: "Nach der erfolgreichen Europameisterschaft der Frauen wollen wir den Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen. Um die Professionalisierung des Frauenfußballs voranzutreiben, ist der Aufbau von Förder- und Leistungszentren ein wichtiges Thema für die Zukunft. Daher freue ich mich sehr, dass wir nun mit diesem Pilotprojekt an den Start gehen. Ich bin mir sicher, dass wir mit Hilfe dieser Talentförderung weibliche Talente auf hohem Niveau ausbilden und fördern können."

###more###