DFB präzisiert Generalinventur

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat im Rahmen der Sitzung am heutigen Freitag in Frankfurt dem Antrag von Präsident Fritz Keller zugestimmt, dass im Rahmen der im Verband laufenden Generalinventur auch noch einmal die sogenannte "Sommermärchen-Affäre" einer tiefgehenden Betrachtung unterzogen werden soll. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollen hierbei konkret die DFB-internen Umstände, Abläufe und Prozesse rund um die zurückliegende Aufklärungsphase stehen. Insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung in den dazu noch laufenden Verfahren ist dies ein wichtiger Schritt seitens des DFB - soweit möglich -, weitere Erkenntnisse zu sammeln und damit auch seiner Verpflichtung als geschädigte Partei alles zu einer weiteren Aufklärung beizutragen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: "Es ist höchst unbefriedigend, ja frustrierend, dass wir noch immer kein abschließendes Bild rund um die infrage stehenden Abläufe der WM 2006 haben. Damit will ich mich nicht abfinden. Wir als Verband können niemanden zwingen, sein Wissen mit uns zu teilen. Aber wir haben die Pflicht, und es ist mir ein persönliches Anliegen, innerhalb unserer Möglichkeiten alles für eine Aufklärung zu unternehmen. Dazu gehört für mich, sich als Organisation selbstkritisch zu hinterfragen und die Umstände der bereits erfolgten Untersuchungen so aufzuarbeiten, um für die Zukunft daraus zu lernen."

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat im Rahmen der Sitzung am heutigen Freitag in Frankfurt dem Antrag von Präsident Fritz Keller zugestimmt, dass im Rahmen der im Verband laufenden Generalinventur auch noch einmal die sogenannte "Sommermärchen-Affäre" einer tiefgehenden Betrachtung unterzogen werden soll. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollen hierbei konkret die DFB-internen Umstände, Abläufe und Prozesse rund um die zurückliegende Aufklärungsphase stehen. Insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung in den dazu noch laufenden Verfahren ist dies ein wichtiger Schritt seitens des DFB - soweit möglich -, weitere Erkenntnisse zu sammeln und damit auch seiner Verpflichtung als geschädigte Partei alles zu einer weiteren Aufklärung beizutragen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: "Es ist höchst unbefriedigend, ja frustrierend, dass wir noch immer kein abschließendes Bild rund um die infrage stehenden Abläufe der WM 2006 haben. Damit will ich mich nicht abfinden. Wir als Verband können niemanden zwingen, sein Wissen mit uns zu teilen. Aber wir haben die Pflicht, und es ist mir ein persönliches Anliegen, innerhalb unserer Möglichkeiten alles für eine Aufklärung zu unternehmen. Dazu gehört für mich, sich als Organisation selbstkritisch zu hinterfragen und die Umstände der bereits erfolgten Untersuchungen so aufzuarbeiten, um für die Zukunft daraus zu lernen."