DFB-Präsidium legt Spielorte für Bewerbung um EURO 2024 fest

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main die zehn Spielorte festgelegt, mit denen sich der DFB um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben wird. Durchsetzen konnten sich im Rahmen des Bewerbungsverfahrens Berlin (Olympiastadion), München (Allianz Arena), Düsseldorf (ESPRIT arena), Stuttgart (Mercedes-Benz Arena), Köln (RheinEnergieSTADION), Hamburg (Volksparkstadion), Leipzig (Red Bull Arena), Dortmund (Signal Iduna Park), Gelsenkirchen (VELTINS-Arena) und Frankfurt am Main (Commerzbank-Arena). Nicht berücksichtigt werden können von den 14 Bewerbern Nürnberg (Max-Morlock-Stadion), Hannover (HDI Arena), Mönchengladbach (BORUSSIA-PARK) und Bremen (Weserstadion).

Um ein offenes, transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren zur Auswahl der Spielorte zu garantieren, wurde dem internationalen Bewerbungsverfahren der UEFA ein nationales Verfahren des DFB vorgeschaltet. Dem Beschluss des Präsidiums war in den vergangenen Monaten ein aufwändiges Bewertungsverfahren der eingereichten Unterlagen durch ein Bewerbungskomitee vorausgegangen. Neben der Auswertung anhand klar definierter und nachvollziehbarer Kriterien, die auf den Anforderungen der UEFA basieren, wurden "Site Visits" an sämtlichen Standorten durchgeführt, um die Bedingungen vor Ort in Augenschein zu nehmen. Des Weiteren wurden neben den Experten des DFB externe Fachleute bei der Beurteilung der eingereichten Unterlagen hinzugezogen.

Grindel: "Starke Bewerbung des gesamten deutschen Fußballs abgeben"

Am Ende des Prozesses konnte das Bewerbungskomitee dem Präsidium ein Ranking vorlegen und die Gründe dafür erläutern. Ein entsprechender Evaluierungsbericht wurde bereits vor der heutigen Sitzung auf DFB.de veröffentlicht. Das Präsidium folgte einstimmig der Empfehlung des Komitees und sprach sich für die zehn Spielorte Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund, Gelsenkirchen und Frankfurt am Main aus, mit denen der DFB bis zum 27. April 2018 in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird. Der Auswahlprozess wurde von Transparency International Deutschland begleitet, Vertreter von Transparency hatten dabei Einblick in die Bewerbungsunterlagen und die Bewertungsbögen. Zudem wurde die Auswertungsmatrix von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auch auf ihre mathematische Korrektheit geprüft.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Ich möchte mich herzlich bei den Vertretern aller 14 Städte und Stadien bedanken, die sich beworben haben. Wir haben im Anschluss der Präsidiumssitzung mit allen Bewerbern gesprochen, wobei es uns besonders wichtig war, den vier Spielorten persönlich zu danken, die nicht berücksichtigt werden konnten. Das DFB-Präsidium hat keine sportpolitische Entscheidung für oder gegen einen Standort getroffen, sondern ist der Empfehlung des Bewerbungskomitees gefolgt, das alle Bewerbungen in einem detaillierten, transparenten und beispielhaften Verfahren eingehend geprüft hat. Wir sind dankbar, dass Transparency International den Auswahlprozess begleitet hat. Ich hoffe, dass auch die vier nicht berücksichtigten Bewerber unser gemeinsames Ziel EURO 2024 weiter unterstützen und alle gemeinsam dazu beitragen, im kommenden Jahr eine starke Bewerbung des gesamten deutschen Fußballs abzugeben."

Curtius lobt "Akribie und Hingabe" der Bewerber

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Durch die Auswahl der zehn Spielorte, mit denen wir uns bei der UEFA bewerben wollen, endet ein intensiver Prozess, in dem die Bewerber umfassende Anforderungen zu erfüllen hatten. Sie haben das mit Akribie und Hingabe getan, dafür gilt allen mein Dank. Das Bewerbungskomitee hat sich streng an klar definierte und für alle Bewerber einheitliche Kriterien gehalten. Dem Evaluierungsbericht kann jeder Spielort die Stärken und Schwächen seiner Kandidatur entnehmen. Wir werden nun gemeinsam mit den zehn ausgewählten Städten und Stadien eine Bewerbung zusammenstellen, die der UEFA dokumentieren wird, dass sich Deutschland optimal für die Ausrichtung der EURO 2024 aufstellt und mit großer Begeisterung hinter diesem Projekt steht."

An einer Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 interessierte Nationalverbände müssen bis zum 27. April 2018 ihre vollständigen Unterlagen bei der UEFA eingereicht haben, die Entscheidung über den Gastgeber wird im September 2018 getroffen.

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main die zehn Spielorte festgelegt, mit denen sich der DFB um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben wird. Durchsetzen konnten sich im Rahmen des Bewerbungsverfahrens Berlin (Olympiastadion), München (Allianz Arena), Düsseldorf (ESPRIT arena), Stuttgart (Mercedes-Benz Arena), Köln (RheinEnergieSTADION), Hamburg (Volksparkstadion), Leipzig (Red Bull Arena), Dortmund (Signal Iduna Park), Gelsenkirchen (VELTINS-Arena) und Frankfurt am Main (Commerzbank-Arena). Nicht berücksichtigt werden können von den 14 Bewerbern Nürnberg (Max-Morlock-Stadion), Hannover (HDI Arena), Mönchengladbach (BORUSSIA-PARK) und Bremen (Weserstadion).

Um ein offenes, transparentes und diskriminierungsfreies Verfahren zur Auswahl der Spielorte zu garantieren, wurde dem internationalen Bewerbungsverfahren der UEFA ein nationales Verfahren des DFB vorgeschaltet. Dem Beschluss des Präsidiums war in den vergangenen Monaten ein aufwändiges Bewertungsverfahren der eingereichten Unterlagen durch ein Bewerbungskomitee vorausgegangen. Neben der Auswertung anhand klar definierter und nachvollziehbarer Kriterien, die auf den Anforderungen der UEFA basieren, wurden "Site Visits" an sämtlichen Standorten durchgeführt, um die Bedingungen vor Ort in Augenschein zu nehmen. Des Weiteren wurden neben den Experten des DFB externe Fachleute bei der Beurteilung der eingereichten Unterlagen hinzugezogen.

Grindel: "Starke Bewerbung des gesamten deutschen Fußballs abgeben"

Am Ende des Prozesses konnte das Bewerbungskomitee dem Präsidium ein Ranking vorlegen und die Gründe dafür erläutern. Ein entsprechender Evaluierungsbericht wurde bereits vor der heutigen Sitzung auf DFB.de veröffentlicht. Das Präsidium folgte einstimmig der Empfehlung des Komitees und sprach sich für die zehn Spielorte Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund, Gelsenkirchen und Frankfurt am Main aus, mit denen der DFB bis zum 27. April 2018 in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird. Der Auswahlprozess wurde von Transparency International Deutschland begleitet, Vertreter von Transparency hatten dabei Einblick in die Bewerbungsunterlagen und die Bewertungsbögen. Zudem wurde die Auswertungsmatrix von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auch auf ihre mathematische Korrektheit geprüft.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Ich möchte mich herzlich bei den Vertretern aller 14 Städte und Stadien bedanken, die sich beworben haben. Wir haben im Anschluss der Präsidiumssitzung mit allen Bewerbern gesprochen, wobei es uns besonders wichtig war, den vier Spielorten persönlich zu danken, die nicht berücksichtigt werden konnten. Das DFB-Präsidium hat keine sportpolitische Entscheidung für oder gegen einen Standort getroffen, sondern ist der Empfehlung des Bewerbungskomitees gefolgt, das alle Bewerbungen in einem detaillierten, transparenten und beispielhaften Verfahren eingehend geprüft hat. Wir sind dankbar, dass Transparency International den Auswahlprozess begleitet hat. Ich hoffe, dass auch die vier nicht berücksichtigten Bewerber unser gemeinsames Ziel EURO 2024 weiter unterstützen und alle gemeinsam dazu beitragen, im kommenden Jahr eine starke Bewerbung des gesamten deutschen Fußballs abzugeben."

Curtius lobt "Akribie und Hingabe" der Bewerber

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Durch die Auswahl der zehn Spielorte, mit denen wir uns bei der UEFA bewerben wollen, endet ein intensiver Prozess, in dem die Bewerber umfassende Anforderungen zu erfüllen hatten. Sie haben das mit Akribie und Hingabe getan, dafür gilt allen mein Dank. Das Bewerbungskomitee hat sich streng an klar definierte und für alle Bewerber einheitliche Kriterien gehalten. Dem Evaluierungsbericht kann jeder Spielort die Stärken und Schwächen seiner Kandidatur entnehmen. Wir werden nun gemeinsam mit den zehn ausgewählten Städten und Stadien eine Bewerbung zusammenstellen, die der UEFA dokumentieren wird, dass sich Deutschland optimal für die Ausrichtung der EURO 2024 aufstellt und mit großer Begeisterung hinter diesem Projekt steht."

An einer Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 interessierte Nationalverbände müssen bis zum 27. April 2018 ihre vollständigen Unterlagen bei der UEFA eingereicht haben, die Entscheidung über den Gastgeber wird im September 2018 getroffen.

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