DFB-Pokalendspiele: Zwayer pfeift Finale in Berlin, Stolz in Köln

Die Teilnehmer der DFB-Pokalendspiele in Berlin und Köln haben ihre Tickets bereits vor Wochen gelöst. Nun stehen auch die Schiedsrichter für die beiden Duelle fest. FIFA-Referee Felix Zwayer wird das Finale der Männer in Berlin zwischen Rekordsieger FC Bayern München und Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt pfeifen, DFB-Schiedsrichterin Sandra Stolz übernimmt die Leitung des Frauenendspiels in Köln zwischen Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Vizemeister FC Bayern München.

"Sandra Stolz ist eine sehr erfahrene Unparteiische, die seit 2011 fast 50 Partien in der Allianz Frauen-Bundesliga geleitet und sich das Endspiel durch verlässlich gute Leistungen verdient hat", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. "Felix Zwayer ist einer der deutschen Topschiedsrichter, der international überzeugt und auch national dieses Jahr wieder eine sehr konstante Saison abgeliefert hat." Zimmermann fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Somit kommt mindestens ein Berliner beim Pokalfinale zum Einsatz."

Zwayer: Heimspiel zum Geburtstag

Denn Felix Zwayer erlebt am 19. Mai ein ganz besonders Heimspiel: Der Berliner feiert ausgerechnet am Finaltag im Olympiastadion seinen 37. Geburtstag. "Für das Pokalfinale nominiert zu werden, ist eine große Anerkennung und Auszeichnung für die vergangenen Jahre", sagt er. "Natürlich bringt das auch eine Erwartungshaltung und Herausforderung mit sich, auf die ich mich allerdings sehr freue. Die Atmosphäre und die besonderen Umstände, dass ich in der Stadt geboren bin und an diesem Tag auch noch Geburtstag habe, machen es sicher zu einer ganz außergewöhnlichen Ansetzung."

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter, erklärt: "Felix Zwayer ist ein sehr gewissenhafter Schiedsrichter, der sich seit Jahren sehr intensiv auf seine Spiele vorbereitet und sie außerordentlich selbstkritisch nacharbeitet, um sich kontinuierlich zu verbessern. Mit dieser Einstellung hat er ein Leistungsniveau erreicht, mit dem er es bis in die Elitegruppe der UEFA geschafft hat. Er vertritt das deutsche Schiedsrichterwesen international sehr erfolgreich und ist auch in Deutschland ein hochgeschätzter Schiedsrichter. Diese Nominierung rundet seine positive Entwicklung im Moment ab und ist zugleich auch Anerkennung für das gesamte Team, das für dieses Endspiel um den DFB-Pokal nominiert wurde."

Beim 75. DFB-Pokalfinale wird Felix Zwayer von seinen Assistenten Thorsten Schiffner (Konstanz) und Markus Häcker (Waren/Müritz) unterstützt. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich (Hamburg), Video-Assistenten sind Bastian Dankert (Rostock) und René Rohde (Rostock).

"Absolutes Traumfinale": Stolz pfeift Wolfsburg gegen FC Bayern

Ebenfalls am 19. Mai, fünf Stunden vorher um 15 Uhr, treffen im Kölner Rhein-Energie-Stadion die Frauen-Mannschaften des VfL Wolfsburg und FC Bayern München aufeinander. Als Schiedsrichterin ist Sandra Stolz angesetzt worden, die 35-Jährige aus Pritzwalk freut sich ebenfalls sehr über die Nominierung: "Die Paarung ist ein absolutes Traumfinale. Ein Spiel um Alles oder Nichts. Dieses Endspiel in Köln leiten zu dürfen, sehe ich als Belohnung für meine Leistungen in den vergangenen Jahren. Ich habe immer davon geträumt, das ist eine tolle Herausforderung und ein echtes Highlight für mich."

Christine Baitinger, verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen in der zuständigen Kommission, sagt: "Sandra Stolz hat durch sehr gute Leistungen überzeugt und sich die Finalansetzung über die Jahre in der Bundesliga erarbeitet. Außerdem ist sie eine Persönlichkeit auf dem Platz und hat das nötige Spielverständnis. Genau das braucht man als Schiedsrichterin in einem DFB-Pokalfinale."

Komplettiert wird das Gespann um Sandra Stolz von ihren Assistentinnen Vanessa Arlt (Greven) und Katia Kobelt (Berlin) sowie der Vierten Offiziellen Christine Weigelt (Leipzig).

[ar]

Die Teilnehmer der DFB-Pokalendspiele in Berlin und Köln haben ihre Tickets bereits vor Wochen gelöst. Nun stehen auch die Schiedsrichter für die beiden Duelle fest. FIFA-Referee Felix Zwayer wird das Finale der Männer in Berlin zwischen Rekordsieger FC Bayern München und Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt pfeifen, DFB-Schiedsrichterin Sandra Stolz übernimmt die Leitung des Frauenendspiels in Köln zwischen Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Vizemeister FC Bayern München.

"Sandra Stolz ist eine sehr erfahrene Unparteiische, die seit 2011 fast 50 Partien in der Allianz Frauen-Bundesliga geleitet und sich das Endspiel durch verlässlich gute Leistungen verdient hat", sagt der für die Schiedsrichter zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. "Felix Zwayer ist einer der deutschen Topschiedsrichter, der international überzeugt und auch national dieses Jahr wieder eine sehr konstante Saison abgeliefert hat." Zimmermann fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Somit kommt mindestens ein Berliner beim Pokalfinale zum Einsatz."

Zwayer: Heimspiel zum Geburtstag

Denn Felix Zwayer erlebt am 19. Mai ein ganz besonders Heimspiel: Der Berliner feiert ausgerechnet am Finaltag im Olympiastadion seinen 37. Geburtstag. "Für das Pokalfinale nominiert zu werden, ist eine große Anerkennung und Auszeichnung für die vergangenen Jahre", sagt er. "Natürlich bringt das auch eine Erwartungshaltung und Herausforderung mit sich, auf die ich mich allerdings sehr freue. Die Atmosphäre und die besonderen Umstände, dass ich in der Stadt geboren bin und an diesem Tag auch noch Geburtstag habe, machen es sicher zu einer ganz außergewöhnlichen Ansetzung."

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter Elite-Schiedsrichter, erklärt: "Felix Zwayer ist ein sehr gewissenhafter Schiedsrichter, der sich seit Jahren sehr intensiv auf seine Spiele vorbereitet und sie außerordentlich selbstkritisch nacharbeitet, um sich kontinuierlich zu verbessern. Mit dieser Einstellung hat er ein Leistungsniveau erreicht, mit dem er es bis in die Elitegruppe der UEFA geschafft hat. Er vertritt das deutsche Schiedsrichterwesen international sehr erfolgreich und ist auch in Deutschland ein hochgeschätzter Schiedsrichter. Diese Nominierung rundet seine positive Entwicklung im Moment ab und ist zugleich auch Anerkennung für das gesamte Team, das für dieses Endspiel um den DFB-Pokal nominiert wurde."

Beim 75. DFB-Pokalfinale wird Felix Zwayer von seinen Assistenten Thorsten Schiffner (Konstanz) und Markus Häcker (Waren/Müritz) unterstützt. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich (Hamburg), Video-Assistenten sind Bastian Dankert (Rostock) und René Rohde (Rostock).

"Absolutes Traumfinale": Stolz pfeift Wolfsburg gegen FC Bayern

Ebenfalls am 19. Mai, fünf Stunden vorher um 15 Uhr, treffen im Kölner Rhein-Energie-Stadion die Frauen-Mannschaften des VfL Wolfsburg und FC Bayern München aufeinander. Als Schiedsrichterin ist Sandra Stolz angesetzt worden, die 35-Jährige aus Pritzwalk freut sich ebenfalls sehr über die Nominierung: "Die Paarung ist ein absolutes Traumfinale. Ein Spiel um Alles oder Nichts. Dieses Endspiel in Köln leiten zu dürfen, sehe ich als Belohnung für meine Leistungen in den vergangenen Jahren. Ich habe immer davon geträumt, das ist eine tolle Herausforderung und ein echtes Highlight für mich."

Christine Baitinger, verantwortlich für die DFB-Schiedsrichterinnen in der zuständigen Kommission, sagt: "Sandra Stolz hat durch sehr gute Leistungen überzeugt und sich die Finalansetzung über die Jahre in der Bundesliga erarbeitet. Außerdem ist sie eine Persönlichkeit auf dem Platz und hat das nötige Spielverständnis. Genau das braucht man als Schiedsrichterin in einem DFB-Pokalfinale."

Komplettiert wird das Gespann um Sandra Stolz von ihren Assistentinnen Vanessa Arlt (Greven) und Katia Kobelt (Berlin) sowie der Vierten Offiziellen Christine Weigelt (Leipzig).

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