DFB-Pokal der Frauen: Potsdam nach 3:0-Erfolg erneut Pokalsieger

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat im Berliner Olympiastadion das DFB-Pokal-Finale der Frauen gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:0 (2:0) für sich entschieden und damit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt. Conny Pohlers (23.) und Petra Wimbersky (34.) führten die Brandenburgerinnen mit ihren Toren dabei bereits vor der Pause auf die Siegerstraße, Anja Mittag stellte den Erfolg in der 80. Minute endgültig sicher.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wirkte das Team von Trainer Bernd Schröder vor 30.000 Zuschauern von Beginn an deutlich frischer und drängte den Deutschen Meister weit zurück in die eigene Hälfte. Durch Anja Mittag (9.) und Ariane Hingst (19.) hätten die Potsdamerinnen bereits frühzeitig in Führung gehen können, auf der Gegenseite scheiterte Weltfußballerin Birgit Prinz (18.) freistehend an Nationaltorhüterin Nadine Angerer. Besser machte es wenig später auf der Gegenseite Conny Pohlers, die sich mit einem geschickten Lupfer den nötigen Freiraum verschaffte und das Leder unhaltbar für FFC-Torhüterin Marleen Wissink zur Führung einschob.

Für Nationalstürmerin Birgit Prinz war die Partie direkt im Anschluss an das Führungstor beendet, die Angreiferin musste mit einer Zerrung verletzt ausgewechselt werden. Frankfurt zeigte sich vom Rückstand und vom Verlust seiner Leistungsträgerin deutlich geschockt und musste noch vor dem Seitenwechsel den zweiten Treffer durch Petra Wimbersky hinnehmen. Die Angreiferin traf mit einem Flachschuss aus 16 Metern Torentfernung und stellte damit endgültig die Weichen zum Erfolg.

Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Potsdam entwickelte nur eine Woche nach dem Gewinn des UEFA-Pokals gegen Djurgardens IF deutlich mehr Elan und hätte bereits in der 46. Minute durch Viola Odebrecht noch höher in Führung gehen können. Die Mittelfeldakteurin jagte den Ball jedoch aus kurzer Distanz über das Tor der Hessinnen. Die nächste Potsdamer Großchance vergab Conny Pohlers in der 55. Minute, als sie aus kurzer Distanz das Leder in die Arme von Wissink schob.

Besser machte es in der 80. Minute Anja Mittag, die einen mustergültigen Pass der eingewechselten Brasilianerin Cristiane unhaltbar für die Frankfurter Torfrau zum 3:0-Endstand einschob. In der Schlussminute vergab Frankfurts Pia Wunderlich zudem noch einen Foulelfmeter.

[db]


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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat im Berliner Olympiastadion das DFB-Pokal-Finale der Frauen gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:0 (2:0) für sich entschieden und damit den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt. Conny Pohlers (23.) und Petra Wimbersky (34.) führten die Brandenburgerinnen mit ihren Toren dabei bereits vor der Pause auf die Siegerstraße, Anja Mittag stellte den Erfolg in der 80. Minute endgültig sicher.



Bei hochsommerlichen Temperaturen wirkte das Team von Trainer Bernd Schröder vor 30.000 Zuschauern von Beginn an deutlich frischer und drängte den Deutschen Meister weit zurück in die eigene Hälfte. Durch Anja Mittag (9.) und Ariane Hingst (19.) hätten die Potsdamerinnen bereits frühzeitig in Führung gehen können, auf der Gegenseite scheiterte Weltfußballerin Birgit Prinz (18.) freistehend an Nationaltorhüterin Nadine Angerer. Besser machte es wenig später auf der Gegenseite Conny Pohlers, die sich mit einem geschickten Lupfer den nötigen Freiraum verschaffte und das Leder unhaltbar für FFC-Torhüterin Marleen Wissink zur Führung einschob.



Für Nationalstürmerin Birgit Prinz war die Partie direkt im Anschluss an das Führungstor beendet, die Angreiferin musste mit einer Zerrung verletzt ausgewechselt werden. Frankfurt zeigte sich vom Rückstand und vom Verlust seiner Leistungsträgerin deutlich geschockt und musste noch vor dem Seitenwechsel den zweiten Treffer durch Petra Wimbersky hinnehmen. Die Angreiferin traf mit einem Flachschuss aus 16 Metern Torentfernung und stellte damit endgültig die Weichen zum Erfolg.



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Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Potsdam entwickelte nur eine Woche nach dem Gewinn des UEFA-Pokals gegen Djurgardens IF deutlich mehr Elan und hätte bereits in der 46. Minute durch Viola Odebrecht noch höher in Führung gehen können. Die Mittelfeldakteurin jagte den Ball jedoch aus kurzer Distanz über das Tor der Hessinnen. Die nächste Potsdamer Großchance vergab Conny Pohlers in der 55. Minute, als sie aus kurzer Distanz das Leder in die Arme von Wissink schob.



Besser machte es in der 80. Minute Anja Mittag, die einen mustergültigen Pass der eingewechselten Brasilianerin Cristiane unhaltbar für die Frankfurter Torfrau zum 3:0-Endstand einschob. In der Schlussminute vergab Frankfurts Pia Wunderlich zudem noch einen Foulelfmeter.