DFB-Pokal der Frauen: Ein letzter Kraftakt

Für das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen werden noch zwei Teilnehmer gesucht. Drei Bundesligisten und ein Zweitligist kämpfen um das Weiterkommen. Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt (neun Titel) bekommt es dabei mit der SGS Essen zu tun, Nord-Zweitligist SV Werder Bremen empfängt als Außenseiter die TSG 1899 Hoffenheim aus der Allianz Frauen-Bundesliga.

Beim ersten Versuch musste die Partie zwischen Frankfurt und Essen wegen Unbespielbarkeit des Platzes kurzfristig abgesagt werden. Diesmal soll es klappen. Den bisher letzten Pokaltriumph durfte Frankfurt 2014 ausgerechnet im Endspiel gegen Essen feiern. In Köln behielt der FFC 3:0 die Oberhand. Für die SGS war es die erste und bislang einzige Endspielteilnahme. In dieser Saison gab es das Duell zwischen Frankfurt und Essen auch schon in der Meisterschaft. Beim 2:2 hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Daniel Kraus, seit Saisonbeginn im Amt, bis zur 88. Minute 2:0 in Führung gelegen.

Frankfurts Manager Siegfried Dietrich sagt: "Ein letztes Mal in diesem Jahr geht es für unser Team darum, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und - wenn nötig - bis an die Schmerzgrenze zu gehen, um gegen die SGS Essen ins DFB-Pokal-Viertelfinale einzuziehen." Trainer Ross: "Die Partie gegen Essen ist die wichtigste im bisherige Saisonverlauf."

Bremen will weiteren Erstligisten ausschalten

Mit dem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Bundesliga-Herbstmeister 1. FFC Turbine Potsdam sorgte der SV Werder Bremen für eine der bisher größten Sensationen im laufenden Pokalwettbewerb. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim will die Mannschaft von Werder-Trainer Steffen Rau die nächste Überraschung schaffen. In der Liga rangieren die Bremerinnen ungeschlagen auf Rang zwei. Nur die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg (31) hat zwei Punkte mehr auf dem Konto. Am vergangenen Spieltag gab es im Spitzenspiel zwischen Wolfsburg und Bremen ein 2:2. Dabei hatte Werder schon 0:2 zurückgelegen. "Wir hatten das dritte Tor auf dem Fuß. Das Glück war nur wenig auf unserer Seite. Trotzdem können wir positiv auf das Pokalspiel gegen Hoffenheim schauen", sagt Bremens Angreiferin Stephanie Goddard.

Die von Jürgen Ehrmann trainierten Hoffenheimerinnen reisen selbstbewusst nach Bremen. Am zurückliegenden Spieltag landete die TSG den bisher höchsten Saisonsieg (4:0 bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach). Trotzdem ist der Respekt vor dem SV Werder groß. "Bremen hat Turbine Potsdam aus dem Pokal geworfen. Das sagt schon viel über die Mannschaft aus", so Ehrmann. "Bremen wird sich gegen uns sicher nicht hinten reinstellen. Ich sehe den SV Werder auf einem guten Weg zurück in die Bundesliga."

Bereits im Viertelfinale stehen neben Titelverteidiger VfL Wolfsburg auch der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München, der SC Sand, SC Freiburg sowie Bayer 04 Leverkusen und Zweitligist BV Cloppenburg.

[mspw]

Für das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen werden noch zwei Teilnehmer gesucht. Drei Bundesligisten und ein Zweitligist kämpfen um das Weiterkommen. Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt (neun Titel) bekommt es dabei mit der SGS Essen zu tun, Nord-Zweitligist SV Werder Bremen empfängt als Außenseiter die TSG 1899 Hoffenheim aus der Allianz Frauen-Bundesliga.

Beim ersten Versuch musste die Partie zwischen Frankfurt und Essen wegen Unbespielbarkeit des Platzes kurzfristig abgesagt werden. Diesmal soll es klappen. Den bisher letzten Pokaltriumph durfte Frankfurt 2014 ausgerechnet im Endspiel gegen Essen feiern. In Köln behielt der FFC 3:0 die Oberhand. Für die SGS war es die erste und bislang einzige Endspielteilnahme. In dieser Saison gab es das Duell zwischen Frankfurt und Essen auch schon in der Meisterschaft. Beim 2:2 hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Daniel Kraus, seit Saisonbeginn im Amt, bis zur 88. Minute 2:0 in Führung gelegen.

Frankfurts Manager Siegfried Dietrich sagt: "Ein letztes Mal in diesem Jahr geht es für unser Team darum, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und - wenn nötig - bis an die Schmerzgrenze zu gehen, um gegen die SGS Essen ins DFB-Pokal-Viertelfinale einzuziehen." Trainer Ross: "Die Partie gegen Essen ist die wichtigste im bisherige Saisonverlauf."

Bremen will weiteren Erstligisten ausschalten

Mit dem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Bundesliga-Herbstmeister 1. FFC Turbine Potsdam sorgte der SV Werder Bremen für eine der bisher größten Sensationen im laufenden Pokalwettbewerb. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim will die Mannschaft von Werder-Trainer Steffen Rau die nächste Überraschung schaffen. In der Liga rangieren die Bremerinnen ungeschlagen auf Rang zwei. Nur die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg (31) hat zwei Punkte mehr auf dem Konto. Am vergangenen Spieltag gab es im Spitzenspiel zwischen Wolfsburg und Bremen ein 2:2. Dabei hatte Werder schon 0:2 zurückgelegen. "Wir hatten das dritte Tor auf dem Fuß. Das Glück war nur wenig auf unserer Seite. Trotzdem können wir positiv auf das Pokalspiel gegen Hoffenheim schauen", sagt Bremens Angreiferin Stephanie Goddard.

Die von Jürgen Ehrmann trainierten Hoffenheimerinnen reisen selbstbewusst nach Bremen. Am zurückliegenden Spieltag landete die TSG den bisher höchsten Saisonsieg (4:0 bei Schlusslicht Borussia Mönchengladbach). Trotzdem ist der Respekt vor dem SV Werder groß. "Bremen hat Turbine Potsdam aus dem Pokal geworfen. Das sagt schon viel über die Mannschaft aus", so Ehrmann. "Bremen wird sich gegen uns sicher nicht hinten reinstellen. Ich sehe den SV Werder auf einem guten Weg zurück in die Bundesliga."

Bereits im Viertelfinale stehen neben Titelverteidiger VfL Wolfsburg auch der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München, der SC Sand, SC Freiburg sowie Bayer 04 Leverkusen und Zweitligist BV Cloppenburg.

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