DFB-Pokal: 2:1-Erfolg für den FC Bayern im Finale gegen Schalke 04

Der FC Bayern München hat zum zwölften Mal den DFB-Vereinspokal gewonnen und damit gleichzeitig das fünfte Double seiner Vereinsgeschichte perfekt gemacht. Im insgesamt 62. Endspiel setzten sich die Münchner am Samstag im Berliner Olympiastadion mit 2:1 (1:1) gegen Vizemeister Schalke 04 durch. Roy Makaay (42.) und Hasan Salihamidzic (76.) erzielten die Tore für das Team von Trainer Felix Magath, Lincoln hatte für die Schalker in der 45. Minute per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen.

Die Münchner begannen die Partie mit dem Selbstbewusstsein des frisch gebackenen Deutschen Meisters. Bereits nach wenigen Sekunden vergab Stürmer Roy Makaay nach einem Pass von Claudio Pizarro aus kurzer Distanz die mögliche Führung für den Rekord-Pokalsieger. Nur zwei Minuten später war es erneut der Niederländer, der bei der 14. Finalteilnahme der Münchner eine gute Einschussmöglichkeit ausließ. Makaay scheiterte an Schalke-Keeper Frank Rost.

Nachdem Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack in der 4. Minute abermals eine gute Gelegenheit ungenutzt ließ, kam endlich auch Schalke besser ins Spiel. Es dauerte jedoch bis zur 18. Minute, ehe die „Knappen“ vor 74.349 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion dem Bayern-Tor erstmals gefährlich nahe kamen. Doch der brasilianische Spielmacher Lincoln setzte einen Freistoß aus 20 Metern knapp über das von Oliver Kahn gehütete Gehäuse.

Die in der Folge kampfbetonte, von beiden Seiten teilweise sehr hitzig geführte Partie, hatten die Münchner danach jedoch wieder fest im Griff. Die größte Möglichkeit zur Führung für den FCB verhinderte in der 24. Minute der Schalker Sven Vermant. Der Belgier rettete bei einem Schuss von Ballack aus 20 Metern kurz vor dem eigenen Tor. Schon fünf Minuten später kamen die Münchner erneut durch Ballack, der per Kopf das Schalke-Tor verfehlte, zu einer weiteren guten Chance. In der 42. Minute dann die Führung der Münchner: Nach einem Pfostenschuss von Ze Roberto wuchtete Makaay den Ball aus kurzer Distanz ins Schalker Gehäuse. Es passte zur turbulenten ersten Halbzeit, dass Lincoln wenige Sekunden vor der Halbzeitpause mit einem Foulelfmeter der Ausgleich für Schalke gelang. Willy Sagnol hatte Ailton im Strafraum attackiert.

Eingewechselter Salihamidzic als "Matchwinner"

Auch in der zweiten Spielhälfte hatte Bayern München die praktisch und technisch reifere Spielanlage sowie die besseren Torchancen. Doch sowohl Makaay (55.), Ballack (58.) und auch Pizarro (61.) konnten dem starken Schalke-Keeper Frank Rost zunächst nicht bezwingen. Für ein kurioses Intermezzo sorgte in der 62. Minute die Rasensprenganlage, die plötzlich ihren Betrieb aufnahm.

Erst eine Viertelstunde vor Schluss gelang dem nur wenige Sekunden zuvor eingewechselten Hasan Salihamidzic auf Pass von Makaay die erneute Führung für die "Roten", die auch bis zum Ende der Partie Bestand hatte.

[db]


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Der FC Bayern München hat zum zwölften Mal den DFB-Vereinspokal gewonnen und damit gleichzeitig das fünfte Double seiner Vereinsgeschichte perfekt gemacht. Im insgesamt 62. Endspiel setzten sich die Münchner am Samstag im Berliner Olympiastadion mit 2:1 (1:1) gegen Vizemeister Schalke 04 durch. Roy Makaay (42.) und Hasan Salihamidzic (76.) erzielten die Tore für das Team von Trainer Felix Magath, Lincoln hatte für die Schalker in der 45. Minute per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen.



Die Münchner begannen die Partie mit dem Selbstbewusstsein des frisch gebackenen Deutschen Meisters. Bereits nach wenigen Sekunden vergab Stürmer Roy Makaay nach einem Pass von Claudio Pizarro aus kurzer Distanz die mögliche Führung für den Rekord-Pokalsieger. Nur zwei Minuten später war es erneut der Niederländer, der bei der 14. Finalteilnahme der Münchner eine gute Einschussmöglichkeit ausließ. Makaay scheiterte an Schalke-Keeper Frank Rost.



Nachdem Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack in der 4. Minute abermals eine gute Gelegenheit ungenutzt ließ, kam endlich auch Schalke besser ins Spiel. Es dauerte jedoch bis zur 18. Minute, ehe die „Knappen“ vor 74.349 Zuschauern im ausverkauften
Berliner Olympiastadion dem Bayern-Tor erstmals gefährlich nahe kamen. Doch der brasilianische Spielmacher Lincoln setzte einen Freistoß aus 20 Metern knapp über das von Oliver Kahn gehütete Gehäuse.



Die in der Folge kampfbetonte, von beiden Seiten teilweise sehr hitzig geführte Partie, hatten die Münchner danach jedoch wieder fest im Griff. Die größte Möglichkeit zur Führung für den FCB verhinderte in der 24. Minute der Schalker Sven Vermant. Der
Belgier rettete bei einem Schuss von Ballack aus 20 Metern kurz vor dem eigenen Tor. Schon fünf Minuten später kamen die Münchner erneut durch Ballack, der per Kopf das Schalke-Tor verfehlte, zu einer weiteren guten Chance. In der 42. Minute dann die Führung der Münchner: Nach einem Pfostenschuss von Ze Roberto wuchtete Makaay den Ball aus kurzer Distanz ins Schalker Gehäuse. Es passte zur turbulenten ersten Halbzeit, dass Lincoln wenige Sekunden vor der Halbzeitpause mit einem Foulelfmeter der Ausgleich für Schalke gelang. Willy Sagnol hatte Ailton im Strafraum attackiert.



Eingewechselter Salihamidzic als "Matchwinner"


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Auch in der zweiten Spielhälfte hatte Bayern München die praktisch und technisch reifere Spielanlage sowie die
besseren Torchancen. Doch sowohl Makaay (55.), Ballack (58.) und
auch Pizarro (61.) konnten dem starken Schalke-Keeper Frank Rost
zunächst nicht bezwingen. Für ein kurioses Intermezzo sorgte in der 62. Minute die Rasensprenganlage, die plötzlich ihren Betrieb aufnahm.



Erst eine Viertelstunde vor Schluss
gelang dem nur wenige Sekunden zuvor eingewechselten Hasan
Salihamidzic auf Pass von Makaay die erneute Führung für die
"Roten", die auch bis zum Ende der Partie Bestand hatte.