Pokal 2021/2022: Alle Teilnehmer sind fix

Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind immer für den DFB-Pokal der folgenden Saison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des vorherigen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams haben in der Regel auch alle Amateurvereine in Deutschland jedes Jahr die Chance auf die erste Runde im DFB-Pokal.

Diesmal hat die Corona-Pandemie zwar vielen unterklassigen Klubs einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch werden auch in der kommenden Spielzeit die 21 Landesverbände durch ihre Pokalsieger beziehungsweise Vertreter im DFB-Pokal mitmischen. DFB.de gibt einen Überblick über die 64 qualifizierten Teams für die DFB-Pokal-Saison 2021/2022.

Die DFB-Pokalauslosung der 1. Hauptrunde wird am Sonntag (ab 18.30 Uhr) in der ARD-Sportschau live übertragen. "Losfee" ist ARD-EM-Experte Thomas Broich.

Topteams der 3. Liga mischen im Pokal mit

Neben allen 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga aus der abgelaufenen Saison 2020/2021 stehen bereits der aktuelle Meister der 3. Liga, Dynamo Dresden, sowie seine drei bestplatzierten Verfolger FC Hansa Rostock, FC Ingolstadt 04 und TSV 1860 München als weitere Teilnehmer am DFB-Pokal fest.

Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden des DFB kann im Normalfall - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die erste Hauptrunde gehen. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den jeweiligen Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger dann das Ticket für den DFB-Pokal löst.

13 Landespokalendspiele oder Entscheidungsspiele um die Teilnahme am DFB-Pokal wurden in diesem Jahr am Finaltag der Amateure ausgetragen. Die weiteren Landesverbände ermitteln ihre Teilnehmer für den DFB-Pokal wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Münster und Lotte schon dabei

Neben den 21 Landespokalsiegern komplettieren drei weitere Teams das insgesamt 64 Vereine umfassende Teilnehmerfeld des DFB-Pokals. Die drei mitgliederstärksten Landesverbände dürfen nämlich jeweils einen weiteren Startplatz vergeben. In Niedersachsen werden deshalb seit der Saison 2018/2019 zwei Pokalwettbewerbe ausgetragen. Während am ersten Wettbewerb nur die Teams aus der 3. Liga und Regionalliga teilnehmen (der SV Meppen entschied den Wettbewerb auf sportlichem Wege für sich), treten beim zweiten Wettbewerb alle Amateurteams unterhalb der Regionalliga an (der VfL Oldenburg wurde per Los als Gewinner bestimmt ). Beide Pokalsieger qualifizieren sich für den DFB-Pokal. 

In Westfalen nimmt neben dem Gewinner des Landespokals seit 2015/2016 auch der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und der besten westfälischen Mannschaft aus der Regionalliga West an der ersten DFB-Pokalrunde teil. Da die Saison 2020/2021 in der Oberliga Westfalen inzwischen annulliert wurde - und es deshalb auch keinen Meister gibt -, erhält der SC Preußen Münster als bester westfälischer Regionalligist diesmal automatisch das Startrecht im DFB-Pokal. Da sich der SCP außerdem auch noch für das Finale des Westfalenpokals qualifiziert hatte, ist auch der Endspielgegner Sportfreunde Lotte - trotz der Finalniederlage - für den DFB-Pokal qualifiziert. Um für einen Ausgleich zu sorgen, hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) entschieden, dass im nächsten Jahr der Meister der Oberliga Westfalen automatisch in das Teilnehmerfeld des DFB-Pokals rücken wird.

Nummer 63 und 64: Jena und Bremer SV dabei

In Bayern qualifizierte sich sowohl der Sieger des Ligapokals der Regionalliga - SpVgg Oberfranken Bayreuth - als auch der Sieger im Toto-Pokal. Dort hatte Drittligist Türkgücü München beim 8:7 nach Elfmeterschießen gegen den FV Illerrtissen das bessere Ende für sich.

Am heutigen Mittwochabend holten sich der Regionalligist FC Carl Zeiss Jena mit einem 4:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen den klassentieferen FC An der Fahner Höhe in Thüringen sowie der Oberligist Bremer SV beim 2:1 (0:0) gegen den städtischen Ligakonkurrenten Brinkumer SV die letzten beiden Startplätze.

Teilnehmer am DFB-Pokal 2021/2022

Bundesliga

1. FC Köln

1. FSV Mainz 05

1. FC Union Berlin

Arminia Bielefeld

Bayer 04 Leverkusen

Borussia Dortmund

Borussia Mönchengladbach

Eintracht Frankfurt

FC Augsburg

FC Bayern München

FC Schalke 04

Hertha BSC

RB Leipzig

SC Freiburg

SV Werder Bremen

TSG Hoffenheim

VfB Stuttgart

VfL Wolfsburg

2. Bundesliga

1. FC Heidenheim

1. FC Nürnberg

Eintracht Braunschweig

FC Erzgebirge Aue

FC St. Pauli

FC Würzburger Kickers

Fortuna Düsseldorf

Hamburger SV

Hannover 96

Holstein Kiel

Karlsruher SC

SC Paderborn 07

SpVgg Greuther Fürth

SSV Jahn Regensburg

SV Darmstadt 98

SV Sandhausen

VfL Bochum

VfL Osnabrück

3. Liga 

Dynamo Dresden (als Meister der 3. Liga)

FC Hansa Rostock (als Zweiter der 3. Liga)

FC Ingolstadt 04 (als Dritter der 3. Liga)

FC Viktoria Köln (Sieger im Mittelrheinpokal)

SV Waldhof Mannheim (Sieger im Baden-Pokal)

SV Wehen Wiesbaden (Sieger im Hessenpokal) 

SV Meppen (Sieger im Niedersachsen-Pokal für Dritt- und Regionalligisten)

TSV 1860 München (als Vierter der 3. Liga) 

1. FC Kaiserslautern (Der FCK wurde auf einstimmigen Vorschlag der noch im Wettbewerb befindlichen acht Vereine als Teilnehmer zur 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2021/22 durch den Südwestdeutscher Fußballverband gemeldet.)

1. FC Magdeburg (Der 1. FCM wird nach einer Einigung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt mit SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf e.V. als Pokalteilnehmer gemeldet.) 

Türkgücü München (Sieger im bayerischen Toto-Pokal)

Regionalliga  

1. FC Lok Leipzig (Sieger im Sachsenpokal)

BFC Dynamo (Sieger im Berlin-Pokal)

SC Preußen Münster (als bester westfälischer West-Regionalligist)

Sportfreunde Lotte (als Finalist im Westfalenpokal gegen den bereits qualifizierten SC Preußen Münster) 

SSV Ulm 1846 Fußball (Sieger im Württemberg-Pokal)

SV 07 Elversberg (Sieger im Saarlandpokal)

SV Babelsberg 03 (Sieger im Brandenburg-Pokal)

TuS Rot-Weiß Koblenz (Sieger im Rheinlandpokal)

Wuppertaler SV (Sieger im Niederrheinpokal) 

SpVgg Oberfranken Bayreuth (Sieger im Ligapokal der Regionalliga Bayern)

FC Eintracht Norderstedt (Sieger im Entscheidungsspiel des Hamburger Fußball-Verbandes) 

SC Weiche Flensburg 08 (Sieger im Landespokal von Schleswig-Holstein)

FC Carl Zeiss Jena (Sieger im Thüringen-Pokal)

Oberliga

VfL Oldenburg (Gewinner des Niedersächsischen Landespokals der Amateure, der aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr ausgelost werden musste)

Greifswalder FC (Da der Lübzer Pils Cup nicht sportlich beendet werden konnte, meldete der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern den klassenhöchsten Verein für den DFB-Pokal. Hansa Rostock war als Vizemeister der 3. Liga bereits qualifiziert. Alle Infos.

FC 08 Villingen (Gewinner des Südbadischen Verbandspokals)

Bremer SV (Sieger des Bremer Landespokals)

[mspw/sid]

Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind immer für den DFB-Pokal der folgenden Saison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des vorherigen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams haben in der Regel auch alle Amateurvereine in Deutschland jedes Jahr die Chance auf die erste Runde im DFB-Pokal.

Diesmal hat die Corona-Pandemie zwar vielen unterklassigen Klubs einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch werden auch in der kommenden Spielzeit die 21 Landesverbände durch ihre Pokalsieger beziehungsweise Vertreter im DFB-Pokal mitmischen. DFB.de gibt einen Überblick über die 64 qualifizierten Teams für die DFB-Pokal-Saison 2021/2022.

Die DFB-Pokalauslosung der 1. Hauptrunde wird am Sonntag (ab 18.30 Uhr) in der ARD-Sportschau live übertragen. "Losfee" ist ARD-EM-Experte Thomas Broich.

Topteams der 3. Liga mischen im Pokal mit

Neben allen 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga aus der abgelaufenen Saison 2020/2021 stehen bereits der aktuelle Meister der 3. Liga, Dynamo Dresden, sowie seine drei bestplatzierten Verfolger FC Hansa Rostock, FC Ingolstadt 04 und TSV 1860 München als weitere Teilnehmer am DFB-Pokal fest.

Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden des DFB kann im Normalfall - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die erste Hauptrunde gehen. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den jeweiligen Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger dann das Ticket für den DFB-Pokal löst.

13 Landespokalendspiele oder Entscheidungsspiele um die Teilnahme am DFB-Pokal wurden in diesem Jahr am Finaltag der Amateure ausgetragen. Die weiteren Landesverbände ermitteln ihre Teilnehmer für den DFB-Pokal wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Münster und Lotte schon dabei

Neben den 21 Landespokalsiegern komplettieren drei weitere Teams das insgesamt 64 Vereine umfassende Teilnehmerfeld des DFB-Pokals. Die drei mitgliederstärksten Landesverbände dürfen nämlich jeweils einen weiteren Startplatz vergeben. In Niedersachsen werden deshalb seit der Saison 2018/2019 zwei Pokalwettbewerbe ausgetragen. Während am ersten Wettbewerb nur die Teams aus der 3. Liga und Regionalliga teilnehmen (der SV Meppen entschied den Wettbewerb auf sportlichem Wege für sich), treten beim zweiten Wettbewerb alle Amateurteams unterhalb der Regionalliga an (der VfL Oldenburg wurde per Los als Gewinner bestimmt ). Beide Pokalsieger qualifizieren sich für den DFB-Pokal. 

In Westfalen nimmt neben dem Gewinner des Landespokals seit 2015/2016 auch der Sieger eines Entscheidungsspiels zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und der besten westfälischen Mannschaft aus der Regionalliga West an der ersten DFB-Pokalrunde teil. Da die Saison 2020/2021 in der Oberliga Westfalen inzwischen annulliert wurde - und es deshalb auch keinen Meister gibt -, erhält der SC Preußen Münster als bester westfälischer Regionalligist diesmal automatisch das Startrecht im DFB-Pokal. Da sich der SCP außerdem auch noch für das Finale des Westfalenpokals qualifiziert hatte, ist auch der Endspielgegner Sportfreunde Lotte - trotz der Finalniederlage - für den DFB-Pokal qualifiziert. Um für einen Ausgleich zu sorgen, hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) entschieden, dass im nächsten Jahr der Meister der Oberliga Westfalen automatisch in das Teilnehmerfeld des DFB-Pokals rücken wird.

Nummer 63 und 64: Jena und Bremer SV dabei

In Bayern qualifizierte sich sowohl der Sieger des Ligapokals der Regionalliga - SpVgg Oberfranken Bayreuth - als auch der Sieger im Toto-Pokal. Dort hatte Drittligist Türkgücü München beim 8:7 nach Elfmeterschießen gegen den FV Illerrtissen das bessere Ende für sich.

Am heutigen Mittwochabend holten sich der Regionalligist FC Carl Zeiss Jena mit einem 4:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen den klassentieferen FC An der Fahner Höhe in Thüringen sowie der Oberligist Bremer SV beim 2:1 (0:0) gegen den städtischen Ligakonkurrenten Brinkumer SV die letzten beiden Startplätze.

Teilnehmer am DFB-Pokal 2021/2022

Bundesliga

1. FC Köln

1. FSV Mainz 05

1. FC Union Berlin

Arminia Bielefeld

Bayer 04 Leverkusen

Borussia Dortmund

Borussia Mönchengladbach

Eintracht Frankfurt

FC Augsburg

FC Bayern München

FC Schalke 04

Hertha BSC

RB Leipzig

SC Freiburg

SV Werder Bremen

TSG Hoffenheim

VfB Stuttgart

VfL Wolfsburg

2. Bundesliga

1. FC Heidenheim

1. FC Nürnberg

Eintracht Braunschweig

FC Erzgebirge Aue

FC St. Pauli

FC Würzburger Kickers

Fortuna Düsseldorf

Hamburger SV

Hannover 96

Holstein Kiel

Karlsruher SC

SC Paderborn 07

SpVgg Greuther Fürth

SSV Jahn Regensburg

SV Darmstadt 98

SV Sandhausen

VfL Bochum

VfL Osnabrück

3. Liga 

Dynamo Dresden (als Meister der 3. Liga)

FC Hansa Rostock (als Zweiter der 3. Liga)

FC Ingolstadt 04 (als Dritter der 3. Liga)

FC Viktoria Köln (Sieger im Mittelrheinpokal)

SV Waldhof Mannheim (Sieger im Baden-Pokal)

SV Wehen Wiesbaden (Sieger im Hessenpokal) 

SV Meppen (Sieger im Niedersachsen-Pokal für Dritt- und Regionalligisten)

TSV 1860 München (als Vierter der 3. Liga) 

1. FC Kaiserslautern (Der FCK wurde auf einstimmigen Vorschlag der noch im Wettbewerb befindlichen acht Vereine als Teilnehmer zur 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2021/22 durch den Südwestdeutscher Fußballverband gemeldet.)

1. FC Magdeburg (Der 1. FCM wird nach einer Einigung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt mit SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf e.V. als Pokalteilnehmer gemeldet.) 

Türkgücü München (Sieger im bayerischen Toto-Pokal)

Regionalliga  

1. FC Lok Leipzig (Sieger im Sachsenpokal)

BFC Dynamo (Sieger im Berlin-Pokal)

SC Preußen Münster (als bester westfälischer West-Regionalligist)

Sportfreunde Lotte (als Finalist im Westfalenpokal gegen den bereits qualifizierten SC Preußen Münster) 

SSV Ulm 1846 Fußball (Sieger im Württemberg-Pokal)

SV 07 Elversberg (Sieger im Saarlandpokal)

SV Babelsberg 03 (Sieger im Brandenburg-Pokal)

TuS Rot-Weiß Koblenz (Sieger im Rheinlandpokal)

Wuppertaler SV (Sieger im Niederrheinpokal) 

SpVgg Oberfranken Bayreuth (Sieger im Ligapokal der Regionalliga Bayern)

FC Eintracht Norderstedt (Sieger im Entscheidungsspiel des Hamburger Fußball-Verbandes) 

SC Weiche Flensburg 08 (Sieger im Landespokal von Schleswig-Holstein)

FC Carl Zeiss Jena (Sieger im Thüringen-Pokal)

Oberliga

VfL Oldenburg (Gewinner des Niedersächsischen Landespokals der Amateure, der aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr ausgelost werden musste)

Greifswalder FC (Da der Lübzer Pils Cup nicht sportlich beendet werden konnte, meldete der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern den klassenhöchsten Verein für den DFB-Pokal. Hansa Rostock war als Vizemeister der 3. Liga bereits qualifiziert. Alle Infos.

FC 08 Villingen (Gewinner des Südbadischen Verbandspokals)

Bremer SV (Sieger des Bremer Landespokals)

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