DFB-Mobil erstmals im Ausland unterwegs

Seit mehr als acht Jahren touren die Teamer des DFB-Mobils täglich quer durch die Republik, um direkt vor Ort wichtige Hilfestellungen für Trainer in Vereinen und Lehrer in Schulen zu leisten. Über 30.000 Veranstaltungen im Rahmen des Projekts der DFB-Abteilung Qualifizierung fanden seit dem Start im Mai 2009 in Deutschland statt, nun gab's ertstmals einen Workshop im Ausland - in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Grundlage für die Durchführung des DFB-Mobil-Workshops ist die Kooperation des DFB mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Die GIZ implementiert weltweit Projekte, die die deutsche Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung unterstützt.

So machte sich der DFB-Projektkoordinator Florian Huber auf den Weg nach Jordanien, um in der Hauptstadt Amman interessierten Studenten und Professoren das Erfolgskonzept DFB-Mobil näher zu bringen. Die Vorbereitung und Durchführung des DFB-Workshops erfolgte Hand in Hand mit dem Team des GIZ-Programms in Jordanien um Leiter Henning Schick und Projektkoordinator Ulrich Klar.

"Impulse für die Weiterentwicklung des Fußballs in Jordanien"

"Es war eine absolut positive Erfahrung mit sehr aufgeschlossenen und interessierten Leuten", sagt Florian Huber. In einem Vortrag und dem folgenden Workshop machten sich die Zuhörer auf der Arab-European Conference of Sport and Health Science (AECSHS) ein erstes Bild von dem Konzept. "Wir wollten mit dem Besuch wichtige Impulse für die professionelle Weiterentwicklung des Fußballs in Jordanien vermitteln. Dabei ist uns vor allem der soziale Aspekt der Wertevermittlung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch den Sport ein wichtiges Anliegen gewesen", so der 29-Jährige Huber.

Mehr als 30 DFB-Mobile sind bislang in Deutschland täglich im Einsatz, um bei mehr als 3600 jährlichen Veranstaltungen Praxistipps für attraktives Kinder- und Jugendtraining sowie Infos zu aktuellen Themen rund um die Aus-, Fort- und Weiterbildung für Trainer und Lehrer zu vermitteln. Das Projekt DFB-Mobil sei dabei jedoch nicht statisch. "Jedes Land benötigt eine individuelle Lösung, da sich die Strukturen des Fußballs von Land zu Land stark unterscheiden können", erläutert Ulrich Klar. "Es wäre daher falsch, das Konzept eins zu eins auf Jordanien zu übertragen."

Angetan vom Austausch in Jordanien ist DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Das DFB-Mobil ist ein absolutes Erfolgsmodell, und wir freuen uns, wenn wir durch die Vermittlung unseres Knowhows einen kleinen Teil zur Entwicklung des Fußballs im Ausland beitragen können". Weitere Auslandsbesuche sind geplant, wenn sich Interessenten beim DFB melden. Florian Huber: "Nach den überaus positiven Eindrücken in Jordanien sind wir absolut offen für weitere Zusammenarbeiten mit dem DFB-Mobil im Ausland."

[pg]

Seit mehr als acht Jahren touren die Teamer des DFB-Mobils täglich quer durch die Republik, um direkt vor Ort wichtige Hilfestellungen für Trainer in Vereinen und Lehrer in Schulen zu leisten. Über 30.000 Veranstaltungen im Rahmen des Projekts der DFB-Abteilung Qualifizierung fanden seit dem Start im Mai 2009 in Deutschland statt, nun gab's ertstmals einen Workshop im Ausland - in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Grundlage für die Durchführung des DFB-Mobil-Workshops ist die Kooperation des DFB mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Die GIZ implementiert weltweit Projekte, die die deutsche Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung unterstützt.

So machte sich der DFB-Projektkoordinator Florian Huber auf den Weg nach Jordanien, um in der Hauptstadt Amman interessierten Studenten und Professoren das Erfolgskonzept DFB-Mobil näher zu bringen. Die Vorbereitung und Durchführung des DFB-Workshops erfolgte Hand in Hand mit dem Team des GIZ-Programms in Jordanien um Leiter Henning Schick und Projektkoordinator Ulrich Klar.

"Impulse für die Weiterentwicklung des Fußballs in Jordanien"

"Es war eine absolut positive Erfahrung mit sehr aufgeschlossenen und interessierten Leuten", sagt Florian Huber. In einem Vortrag und dem folgenden Workshop machten sich die Zuhörer auf der Arab-European Conference of Sport and Health Science (AECSHS) ein erstes Bild von dem Konzept. "Wir wollten mit dem Besuch wichtige Impulse für die professionelle Weiterentwicklung des Fußballs in Jordanien vermitteln. Dabei ist uns vor allem der soziale Aspekt der Wertevermittlung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch den Sport ein wichtiges Anliegen gewesen", so der 29-Jährige Huber.

Mehr als 30 DFB-Mobile sind bislang in Deutschland täglich im Einsatz, um bei mehr als 3600 jährlichen Veranstaltungen Praxistipps für attraktives Kinder- und Jugendtraining sowie Infos zu aktuellen Themen rund um die Aus-, Fort- und Weiterbildung für Trainer und Lehrer zu vermitteln. Das Projekt DFB-Mobil sei dabei jedoch nicht statisch. "Jedes Land benötigt eine individuelle Lösung, da sich die Strukturen des Fußballs von Land zu Land stark unterscheiden können", erläutert Ulrich Klar. "Es wäre daher falsch, das Konzept eins zu eins auf Jordanien zu übertragen."

Angetan vom Austausch in Jordanien ist DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Das DFB-Mobil ist ein absolutes Erfolgsmodell, und wir freuen uns, wenn wir durch die Vermittlung unseres Knowhows einen kleinen Teil zur Entwicklung des Fußballs im Ausland beitragen können". Weitere Auslandsbesuche sind geplant, wenn sich Interessenten beim DFB melden. Florian Huber: "Nach den überaus positiven Eindrücken in Jordanien sind wir absolut offen für weitere Zusammenarbeiten mit dem DFB-Mobil im Ausland."

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