DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen Bayern-Coach Nagelsmann

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird ein Ermittlungsverfahren gegen Julian Nagelsmann einleiten. Der Cheftrainer des FC Bayern München soll sich nach der Niederlage im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (2:3) unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Team um Tobias Welz (Wiesbaden) geäußert haben. Vorausgegangen war eine Rote Karte gegen Bayerns Verteidiger Dayot Upamecano in der achten Spielminute.

Im ersten Schritt wird Julian Nagelsmann Anfang der neuen Woche vom Kontrollausschuss angeschrieben und zu einer Stellungnahme zu dem vermeintlichen Vorfall aufgefordert werden. Nach Vorliegen und Auswerten der Stellungnahme wird das Gremium über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.

Auf Twitter entschuldigte sich Nagelsmann bereits für seine Wortwahl. "Emotionen gehören zum Sport dazu. Und angesichts der Roten Karte musste ich mir nach dem Spiel Luft machen", erklärte der Trainer.  "Allerdings muss ich mich für die Wortwahl gegenüber dem Team rund um Tobias Welz entschuldigen. Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen."

[dfb]

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird ein Ermittlungsverfahren gegen Julian Nagelsmann einleiten. Der Cheftrainer des FC Bayern München soll sich nach der Niederlage im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (2:3) unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Team um Tobias Welz (Wiesbaden) geäußert haben. Vorausgegangen war eine Rote Karte gegen Bayerns Verteidiger Dayot Upamecano in der achten Spielminute.

Im ersten Schritt wird Julian Nagelsmann Anfang der neuen Woche vom Kontrollausschuss angeschrieben und zu einer Stellungnahme zu dem vermeintlichen Vorfall aufgefordert werden. Nach Vorliegen und Auswerten der Stellungnahme wird das Gremium über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.

Auf Twitter entschuldigte sich Nagelsmann bereits für seine Wortwahl. "Emotionen gehören zum Sport dazu. Und angesichts der Roten Karte musste ich mir nach dem Spiel Luft machen", erklärte der Trainer.  "Allerdings muss ich mich für die Wortwahl gegenüber dem Team rund um Tobias Welz entschuldigen. Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen."