DFB-Integrationsbeauftragter Cacau: "Hören, was Menschen bewegt"

Ex-Nationalspieler Cacau gehörte zu den 42.000 Zuschauern beim 3:1-Heimsieg des VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga am Montagabend über den 1. FC Nürnberg. Im Sport1-Halbzeitinterview sprach der 35-Jährige wie schon am Sonntagabend als Studiogast beim SWR Sport über seine neue Aufgabe. "Es zeichnet den Fußball aus, dass die Integration so selbstverständlich läuft", erläuterte der neue DFB-Integrationsbeauftragte. "Es wäre schön, wenn es überall so funktionieren würde, aber so einfach ist es nicht."

Der WM-Teilnehmer von 2010 hatte in 263 Bundesligaspielen 80 Tore für die Schwaben erzielt, im Oktober hatte er seine aktive Laufbahn beendet. "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen", so Cacau. "Aber es war der richtige Schritt. Ich habe einige tolle neue Aufgaben gefunden. Wir wollen Projekte vor Ort besuchen, und ich will selbst erleben, was der Fußball zur Integration in Deutschland beitragen kann. Ich will meine Erfahrung einbringen, aber einfach auch hören, was die Menschen bewegt."

[th]

Ex-Nationalspieler Cacau gehörte zu den 42.000 Zuschauern beim 3:1-Heimsieg des VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga am Montagabend über den 1. FC Nürnberg. Im Sport1-Halbzeitinterview sprach der 35-Jährige wie schon am Sonntagabend als Studiogast beim SWR Sport über seine neue Aufgabe. "Es zeichnet den Fußball aus, dass die Integration so selbstverständlich läuft", erläuterte der neue DFB-Integrationsbeauftragte. "Es wäre schön, wenn es überall so funktionieren würde, aber so einfach ist es nicht."

Der WM-Teilnehmer von 2010 hatte in 263 Bundesligaspielen 80 Tore für die Schwaben erzielt, im Oktober hatte er seine aktive Laufbahn beendet. "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen", so Cacau. "Aber es war der richtige Schritt. Ich habe einige tolle neue Aufgaben gefunden. Wir wollen Projekte vor Ort besuchen, und ich will selbst erleben, was der Fußball zur Integration in Deutschland beitragen kann. Ich will meine Erfahrung einbringen, aber einfach auch hören, was die Menschen bewegt."

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