DFB-Frauen wollen gegen England Erfolgserlebnis feiern

Der Reiseplan durcheinandergewirbelt, die Abwehrchefin außer Gefecht: Trotz widriger Umstände will die deutsche Frauen-Nationalmannschaft beim SheBelieves Cup gegen England heute Abend (ab 21 Uhr, live auf Sport1) nach dem knappen 0:1 zum Auftakt gegen die Gastgeberinnen den ersten Sieg beim Vier-Nationen-Turnier in den USA holen.

Wegen eines Schneesturms rund um New York war der für Freitagabend geplante Charterflug von Columbus Richtung Ostküste auf den nächsten Morgen verschoben worden. Es folgte ein unplanmäßiger Umzug: Wegen fehlender Kapazitäten in der ursprünglichen Herberge innerhalb der Hauptstadt des US-Bundesstaates Ohio musste der deutsche Tross das Hotel wechseln.

Jones warnt vor englischem Umschaltspiel

Zudem fällt nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Weltmeister USA die erfahrene Innenverteidigerin Babett Peter wegen einer Verletzung an der Achillessehne für den Rest des Turniers aus. Dennoch soll in der Arena von Harrison/New Jersey, der Heimspielstätte des MLS-Klubs New York Red Bulls, ein Erfolgserlebnis her. "Wir müssen mehr Durchschlagskraft nach vorne entwickeln", sagte Torhüterin Almuth Schult.

Und Bundestrainerin Steffi Jones warnt vor den Engländerinnen: "Traditionell spielen sie aus einer gut geordneten Defensive und schalten schnell nach vorne. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Handschrift des neuen Trainers auswirkt."

Lionesses starten stark ins Turnier

In ihrem ersten Spiel unter Phil Neville hatten die Lionesses am Donnerstag einen starken Eindruck hinterlassen und Frankreich 4:1 (3:0) bezwungen. Les Bleues, Gastgeber der kommenden WM, sind zum Abschluss am Mittwoch (ab 22 Uhr, live auf Sport1) in Orlando/Florida letzter Gegner der deutschen Mannschaft.

Duelle mit der englischen Auswahl waren für die deutsche Mannschaft zuletzt immer enge Angelegenheiten. Seit dem verlorenen Spiel um Platz drei bei der WM 2015 in Kanada hat die DFB-Auswahl beide bisherigen Duelle mit den Engländerinnen gewonnen. Die knappe Pleite (0:1 n.V.) im kleinen WM-Finale in Edmonton war ohnehin die bislang einzige Niederlage des DFB-Teams, das sich beim "Testen gegen die Besten" in den Staaten für die heiße Phase der WM-Qualifikation einspielen will.

[sid]

Der Reiseplan durcheinandergewirbelt, die Abwehrchefin außer Gefecht: Trotz widriger Umstände will die deutsche Frauen-Nationalmannschaft beim SheBelieves Cup gegen England heute Abend (ab 21 Uhr, live auf Sport1) nach dem knappen 0:1 zum Auftakt gegen die Gastgeberinnen den ersten Sieg beim Vier-Nationen-Turnier in den USA holen.

Wegen eines Schneesturms rund um New York war der für Freitagabend geplante Charterflug von Columbus Richtung Ostküste auf den nächsten Morgen verschoben worden. Es folgte ein unplanmäßiger Umzug: Wegen fehlender Kapazitäten in der ursprünglichen Herberge innerhalb der Hauptstadt des US-Bundesstaates Ohio musste der deutsche Tross das Hotel wechseln.

Jones warnt vor englischem Umschaltspiel

Zudem fällt nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Weltmeister USA die erfahrene Innenverteidigerin Babett Peter wegen einer Verletzung an der Achillessehne für den Rest des Turniers aus. Dennoch soll in der Arena von Harrison/New Jersey, der Heimspielstätte des MLS-Klubs New York Red Bulls, ein Erfolgserlebnis her. "Wir müssen mehr Durchschlagskraft nach vorne entwickeln", sagte Torhüterin Almuth Schult.

Und Bundestrainerin Steffi Jones warnt vor den Engländerinnen: "Traditionell spielen sie aus einer gut geordneten Defensive und schalten schnell nach vorne. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Handschrift des neuen Trainers auswirkt."

Lionesses starten stark ins Turnier

In ihrem ersten Spiel unter Phil Neville hatten die Lionesses am Donnerstag einen starken Eindruck hinterlassen und Frankreich 4:1 (3:0) bezwungen. Les Bleues, Gastgeber der kommenden WM, sind zum Abschluss am Mittwoch (ab 22 Uhr, live auf Sport1) in Orlando/Florida letzter Gegner der deutschen Mannschaft.

Duelle mit der englischen Auswahl waren für die deutsche Mannschaft zuletzt immer enge Angelegenheiten. Seit dem verlorenen Spiel um Platz drei bei der WM 2015 in Kanada hat die DFB-Auswahl beide bisherigen Duelle mit den Engländerinnen gewonnen. Die knappe Pleite (0:1 n.V.) im kleinen WM-Finale in Edmonton war ohnehin die bislang einzige Niederlage des DFB-Teams, das sich beim "Testen gegen die Besten" in den Staaten für die heiße Phase der WM-Qualifikation einspielen will.