DFB-Frauen gegen Dänemark heute live im TV und Stream

Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kommt es heute (ab 20.30 Uhr) zu einer Art "Endspiel" in der UEFA Nations League. Im Heimspiel gegen Dänemark in Rostock ist ein Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz Pflicht, um sich die Chancen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Jahr zu erhalten. Welcher TV-Sender das Spiel überträgt, wie der Stand der Dinge in der deutschen Gruppe ist und wie die personelle Situation im deutschen Team aussieht, beantwortet DFB.de im FAQ.

Welcher Sender zeigt das Länderspiel gegen Dänemark live?

Die Partie der beiden besten Teams in der Nations-League-Gruppe 3 wird live im ZDF übertragen - sogar zur Prime Time. Das "Zweite" geht bereits heute um 20.15 Uhr auf Sendung. Moderieren wird Sven Voss, Kommentatorin ist Claudia Neumann. Als Expertin steht Kathrin Lehmann zur Verfügung. Parallel dazu bietet der Sender auch einen Livestream der Partie an.

Gibt es einen Liveticker zum Spiel gegen Dänemark?

Ja, im Liveticker auf DFB.de werden die Fans, die das Spiel nicht im TV oder Stream verfolgen können, wie gewohnt mit allen wichtigen Infos live versorgt.

Wie läuft das mit den DFB-Frauen und Olympia?

Drei europäische Nationen qualifizieren sich für das olympische Fußballturnier um Gold, Silber und Bronze. Erstmals werden die Plätze nicht nach WM-Abschneiden vergeben, sondern durch die neu eingeführte Nations League. Frankreich hat als Gastgeber seinen Startplatz bereit sicher. Damit bleiben zwei Olympiatickets für Europa, die an die Finalisten der Nations League gehen (sollte Frankreich darunter sein, dann auch an den Drittplatzierten).

Um auf den Zug in Richtung Olympia in Paris aufzuspringen, muss das Team von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch also seine Gruppe in der Nations League zwingend gewinnen. Aktuell liegen die DFB-Frauen dort aber auf dem zweiten Platz drei Punkte hinter den Däninnen, die jede ihrer vier bisherigen Partien für sich entscheiden konnten. Sollte dies gelingen, ginge es im kommenden Jahr beim Final-Four-Turnier im K.o.-System mit den anderen drei Gruppensiegern weiter.

Da die deutsche Mannschaft das Hinspiel gegen Dänemark in Viborg gleich nach der WM im September durch zwei Treffer von Amalie Vangsgaard mit 0:2 verloren hatte und für den Gruppensieg bei Punktgleichheit der direkte Vergleich ausschlaggebend ist, muss das DFB-Team die Partie im Ostseestadion unbedingt mit mindestens zwei Treffern Unterschied gewinnen, um noch eine Chance zu haben, an den Däninnen vorbeizuziehen. Bei einem Sieg mit nur einem Tor Unterschied müsste das DFB-Team auf einen Ausrutscher der Däninnen gegen Island hoffen - und selbstverständlich selbst in Wales am 5. Dezember (ab 19.30, live auf sportschau.de) in Swansea gewinnen. Ein Remis oder eine Niederlage wäre bereits die Vorentscheidung zu Ungunsten der DFB-Frauen.

Wer steht im Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft?

Viele bekannte Gesichter. Interimsbundestrainer Horst Hrubesch vertraut zu Großteilen dem Kader, der schon unter Vorgängerin Martina Voss-Tecklenburg zusammengespielt hat. Erstmals nominiert ist Mittelfeldspielerin Elisa Senß von Bayer 04 Leverkusen. Torhüterin Merle Frohms (VfL Wolfsburg) sowie die Mittelfeldspielerinnen Sydney Lohmann und Lina Magull (beide FC Bayern München) kehren ins DFB-Team zurück, nachdem sie zuletzt wegen Verletzungen im Kreis der Nationalmannschaft gefehlt hatten. Verletzungsbedingt verzichten muss Horst Hrubesch diesmal auf die Wolfsburgerinnen Lena Oberdorf (Rückenprobleme) und Felicitas Rauch (Verletzung am Zeh) sowie Bayerns Lea Schüller (angeschlagen).

Was sonst noch zu sagen wäre...

Dänemark war für die DFB-Frauen tatsächlich schon häufiger das Zünglein an der Waage. Bei der WM 1991 in China gewann das DFB-Team in einem extrem engen Viertelfinale erst durch einen Treffer von Heidi Mohr mit 2:1 in der Verlängerung. Deutlicher machte es das DFB-Team mit einem 4:0 in der Gruppenphase im vergangenen Jahr, das als eine Initialzündung auf dem Weg ins EM-Endspiel 2022 in England galt.

Bei der EM 2017 schied Deutschland in Rotterdam jedoch zur Mittagszeit gegen Dänemark mit 1:2 aus, nachdem das für den Vorabend geplante Spiel wegen starken Regens nicht über die Bühne gebracht werden konnte. Mit Regen ist im derzeit verschneiten Rostock allerdings nicht zu rechnen. Dafür sind derzeit für den Abend etwa -5 Grad weitere Schneefälle angesagt...

Gibt's eigentlich noch Tickets?

Karten sind - sofern noch verfügbar - bis Spielbeginn online als Print@Home-Tickets über das DFB-Ticketportal erhältlich. Am Spieltag wird es keine Tageskassen geben, allerdings werden Eintrittskarten im Resale immer wieder frei und sind im Webshop unter tickets.dfb.de buchbar.

Die Fan-Infos zum Spiel

Von der Anreise bis ins Stadion: Was für Fans vor Ort wichtig ist, ist in den Fan-Infos des DFB zum Dänemark-Spiel zu finden.

[dfb]

Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kommt es heute (ab 20.30 Uhr) zu einer Art "Endspiel" in der UEFA Nations League. Im Heimspiel gegen Dänemark in Rostock ist ein Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz Pflicht, um sich die Chancen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Jahr zu erhalten. Welcher TV-Sender das Spiel überträgt, wie der Stand der Dinge in der deutschen Gruppe ist und wie die personelle Situation im deutschen Team aussieht, beantwortet DFB.de im FAQ.

Welcher Sender zeigt das Länderspiel gegen Dänemark live?

Die Partie der beiden besten Teams in der Nations-League-Gruppe 3 wird live im ZDF übertragen - sogar zur Prime Time. Das "Zweite" geht bereits heute um 20.15 Uhr auf Sendung. Moderieren wird Sven Voss, Kommentatorin ist Claudia Neumann. Als Expertin steht Kathrin Lehmann zur Verfügung. Parallel dazu bietet der Sender auch einen Livestream der Partie an.

Gibt es einen Liveticker zum Spiel gegen Dänemark?

Ja, im Liveticker auf DFB.de werden die Fans, die das Spiel nicht im TV oder Stream verfolgen können, wie gewohnt mit allen wichtigen Infos live versorgt.

Wie läuft das mit den DFB-Frauen und Olympia?

Drei europäische Nationen qualifizieren sich für das olympische Fußballturnier um Gold, Silber und Bronze. Erstmals werden die Plätze nicht nach WM-Abschneiden vergeben, sondern durch die neu eingeführte Nations League. Frankreich hat als Gastgeber seinen Startplatz bereit sicher. Damit bleiben zwei Olympiatickets für Europa, die an die Finalisten der Nations League gehen (sollte Frankreich darunter sein, dann auch an den Drittplatzierten).

Um auf den Zug in Richtung Olympia in Paris aufzuspringen, muss das Team von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch also seine Gruppe in der Nations League zwingend gewinnen. Aktuell liegen die DFB-Frauen dort aber auf dem zweiten Platz drei Punkte hinter den Däninnen, die jede ihrer vier bisherigen Partien für sich entscheiden konnten. Sollte dies gelingen, ginge es im kommenden Jahr beim Final-Four-Turnier im K.o.-System mit den anderen drei Gruppensiegern weiter.

Da die deutsche Mannschaft das Hinspiel gegen Dänemark in Viborg gleich nach der WM im September durch zwei Treffer von Amalie Vangsgaard mit 0:2 verloren hatte und für den Gruppensieg bei Punktgleichheit der direkte Vergleich ausschlaggebend ist, muss das DFB-Team die Partie im Ostseestadion unbedingt mit mindestens zwei Treffern Unterschied gewinnen, um noch eine Chance zu haben, an den Däninnen vorbeizuziehen. Bei einem Sieg mit nur einem Tor Unterschied müsste das DFB-Team auf einen Ausrutscher der Däninnen gegen Island hoffen - und selbstverständlich selbst in Wales am 5. Dezember (ab 19.30, live auf sportschau.de) in Swansea gewinnen. Ein Remis oder eine Niederlage wäre bereits die Vorentscheidung zu Ungunsten der DFB-Frauen.

Wer steht im Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft?

Viele bekannte Gesichter. Interimsbundestrainer Horst Hrubesch vertraut zu Großteilen dem Kader, der schon unter Vorgängerin Martina Voss-Tecklenburg zusammengespielt hat. Erstmals nominiert ist Mittelfeldspielerin Elisa Senß von Bayer 04 Leverkusen. Torhüterin Merle Frohms (VfL Wolfsburg) sowie die Mittelfeldspielerinnen Sydney Lohmann und Lina Magull (beide FC Bayern München) kehren ins DFB-Team zurück, nachdem sie zuletzt wegen Verletzungen im Kreis der Nationalmannschaft gefehlt hatten. Verletzungsbedingt verzichten muss Horst Hrubesch diesmal auf die Wolfsburgerinnen Lena Oberdorf (Rückenprobleme) und Felicitas Rauch (Verletzung am Zeh) sowie Bayerns Lea Schüller (angeschlagen).

Was sonst noch zu sagen wäre...

Dänemark war für die DFB-Frauen tatsächlich schon häufiger das Zünglein an der Waage. Bei der WM 1991 in China gewann das DFB-Team in einem extrem engen Viertelfinale erst durch einen Treffer von Heidi Mohr mit 2:1 in der Verlängerung. Deutlicher machte es das DFB-Team mit einem 4:0 in der Gruppenphase im vergangenen Jahr, das als eine Initialzündung auf dem Weg ins EM-Endspiel 2022 in England galt.

Bei der EM 2017 schied Deutschland in Rotterdam jedoch zur Mittagszeit gegen Dänemark mit 1:2 aus, nachdem das für den Vorabend geplante Spiel wegen starken Regens nicht über die Bühne gebracht werden konnte. Mit Regen ist im derzeit verschneiten Rostock allerdings nicht zu rechnen. Dafür sind derzeit für den Abend etwa -5 Grad weitere Schneefälle angesagt...

Gibt's eigentlich noch Tickets?

Karten sind - sofern noch verfügbar - bis Spielbeginn online als Print@Home-Tickets über das DFB-Ticketportal erhältlich. Am Spieltag wird es keine Tageskassen geben, allerdings werden Eintrittskarten im Resale immer wieder frei und sind im Webshop unter tickets.dfb.de buchbar.

Die Fan-Infos zum Spiel

Von der Anreise bis ins Stadion: Was für Fans vor Ort wichtig ist, ist in den Fan-Infos des DFB zum Dänemark-Spiel zu finden.

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