DFB-ePokal-Teilnehmer Schafhausen: "Das ist eine Riesensache"

Am 21. November startet der DFB-ePokal powered by ERGO. Die Anmeldung dafür läuft schon jetzt. Der FC Union Schafhausen hat die Chance genutzt und sich als erstes Team registriert. Im DFB.de-Interview erzählt Marcel Gülpen, der Gründer des Schafhausener eFootball-Teams, auf welchen Gegner er und seine Mitstreiter sich freuen und wie sich das Team zusammengefunden hat. 

DFB.de: Herr Gülpen, Sie haben sich unter dem Namen FC Union Schafhausen als erstes Team für den DFB-ePokal angemeldet. Wie lief das ab?  

Marcel Gülpen: Unser Team hat sich relativ schnell zusammengefunden. Ich habe die Ankündigung des DFB-ePokals auf Twitter gesehen und mir die Infos dazu durchgelesen. Daraufhin habe ich direkt zwei Freunde aus meinem Verein angeschrieben. Die waren auch sofort begeistert und wir haben uns noch am gleichen Tag alle auf der Website angemeldet und uns für das Turnier registriert.

DFB.de: Mit wem spielen Sie zusammen?

Gülpen: Unser Team besteht aus Michel Peschel, dem Stammverteidiger unserer ersten Mannschaft in der Landesliga. Lukas Hartmann ist Stürmer und pendelt zwischen erster und zweiter Mannschaft. Spieler Nummer drei bin ich, Marcel Gülpen. Normal bin ich Stürmer in der Kreisliga A. Wir sind allesamt Jahrgang 1997. 

DFB.de: Welche Berührungspunkte hat Ihr Verein bereits mit eFootball? 

Gülpen: Ein Onlineportal hat anlässlich der durch Corona resultierenden fußballfreien Zeit Ende letzten Jahres bei uns in der Region zwei FIFA-Turniere organisiert. An denen habe ich für den Verein teilgenommen und bin jeweils ins Achtelfinale gekommen. Darüber hinaus gab es noch keine Berührungspunkte. 

DFB.de: Auf welches Profi-Team würden Sie gerne treffen? 

Gülpen: Wir gehen realistisch an die Sache ran und rechnen uns keine übermäßig großen Chancen aus, den ganz großen Wurf zu packen. Es wäre natürlich trotzdem eine Riesensache, gegen bekannte eSportler oder YouTuber anzutreten. Ganz oben auf der Liste steht Elias Nerlich von Hertha BSC eSports. 

DFB.de: Wie werden Sie sich auf das Turnier vorbereiten? 

Gülpen: Primär halten wir uns alle über den Modus Ultimate Team fit. Die Weekend League schließen wir dort mit 20 bis 25 Siegen ab. Wir werden auch versuchen, die eine oder andere Koop-Session einzubauen, um uns etwas einzuspielen. Wir sind jedoch alle nicht wirklich im Zwei-gegen-Zwei-Modus beheimatet. 

[jf]

Am 21. November startet der DFB-ePokal powered by ERGO. Die Anmeldung dafür läuft schon jetzt. Der FC Union Schafhausen hat die Chance genutzt und sich als erstes Team registriert. Im DFB.de-Interview erzählt Marcel Gülpen, der Gründer des Schafhausener eFootball-Teams, auf welchen Gegner er und seine Mitstreiter sich freuen und wie sich das Team zusammengefunden hat. 

DFB.de: Herr Gülpen, Sie haben sich unter dem Namen FC Union Schafhausen als erstes Team für den DFB-ePokal angemeldet. Wie lief das ab?  

Marcel Gülpen: Unser Team hat sich relativ schnell zusammengefunden. Ich habe die Ankündigung des DFB-ePokals auf Twitter gesehen und mir die Infos dazu durchgelesen. Daraufhin habe ich direkt zwei Freunde aus meinem Verein angeschrieben. Die waren auch sofort begeistert und wir haben uns noch am gleichen Tag alle auf der Website angemeldet und uns für das Turnier registriert.

DFB.de: Mit wem spielen Sie zusammen?

Gülpen: Unser Team besteht aus Michel Peschel, dem Stammverteidiger unserer ersten Mannschaft in der Landesliga. Lukas Hartmann ist Stürmer und pendelt zwischen erster und zweiter Mannschaft. Spieler Nummer drei bin ich, Marcel Gülpen. Normal bin ich Stürmer in der Kreisliga A. Wir sind allesamt Jahrgang 1997. 

DFB.de: Welche Berührungspunkte hat Ihr Verein bereits mit eFootball? 

Gülpen: Ein Onlineportal hat anlässlich der durch Corona resultierenden fußballfreien Zeit Ende letzten Jahres bei uns in der Region zwei FIFA-Turniere organisiert. An denen habe ich für den Verein teilgenommen und bin jeweils ins Achtelfinale gekommen. Darüber hinaus gab es noch keine Berührungspunkte. 

DFB.de: Auf welches Profi-Team würden Sie gerne treffen? 

Gülpen: Wir gehen realistisch an die Sache ran und rechnen uns keine übermäßig großen Chancen aus, den ganz großen Wurf zu packen. Es wäre natürlich trotzdem eine Riesensache, gegen bekannte eSportler oder YouTuber anzutreten. Ganz oben auf der Liste steht Elias Nerlich von Hertha BSC eSports. 

DFB.de: Wie werden Sie sich auf das Turnier vorbereiten? 

Gülpen: Primär halten wir uns alle über den Modus Ultimate Team fit. Die Weekend League schließen wir dort mit 20 bis 25 Siegen ab. Wir werden auch versuchen, die eine oder andere Koop-Session einzubauen, um uns etwas einzuspielen. Wir sind jedoch alle nicht wirklich im Zwei-gegen-Zwei-Modus beheimatet.