DFB-Bundestag: Wilfried Straub zieht Kandidatur zurück

Wilfried Straub, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, hat auf dem 38. ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Osnabrück überraschend seine Kandidatur für das Amt des DFB-Schatzmeisters zurückgezogen.

"Ich stehe zu meinen Worten, stelle aber den Fußball stets in den Mittelpunkt. Das Amt des Schatzmeisters ist zu wichtig, als dass ich mich mit meiner Erfahrung nicht einbringen möchte. Ich möchte Sie aber nicht in einen Gewissenskonflikt bringen", sagte der sichtlich bewegte Straub. "Deswegen habe ich mich heute Morgen entschieden, meine Kandidatur zurückzuziehen und meine eigene Position zurückzustellen."

"Ich habe großen Respekt vor dem, was Sie gesagt haben. Ich kenne Sie aus zwanzigjähriger gemeinsamer Zusammenarbeit. Ich kenne ihre Gradlinigkeit. Ich weiß, dass das für Sie kein einfacher Entschluss war", brachte Gerhard Mayer-Vorfelder Verständnis für die Entscheidung Straubs auf. "Sie haben mit ihrer Entscheidung manchem aus innerem Zwiespalt geholfen. Sie haben vermieden, dass etwas entstehen könnte, was wir vermeiden wollen - nämlich Gräben zwischen Amateuren und Profis aufzureißen." [db/mm]


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Wilfried Straub, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, hat auf dem 38. ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Osnabrück überraschend seine Kandidatur für das Amt des DFB-Schatzmeisters zurückgezogen.



"Ich stehe zu meinen Worten, stelle aber den Fußball stets in den Mittelpunkt. Das Amt des Schatzmeisters ist zu wichtig, als dass ich mich mit meiner Erfahrung nicht einbringen möchte. Ich möchte Sie aber nicht in einen Gewissenskonflikt bringen", sagte der sichtlich bewegte Straub. "Deswegen habe ich mich heute Morgen entschieden, meine Kandidatur zurückzuziehen und meine eigene Position zurückzustellen."




"Ich habe großen Respekt vor dem, was Sie gesagt haben. Ich kenne Sie aus zwanzigjähriger gemeinsamer Zusammenarbeit. Ich kenne ihre Gradlinigkeit. Ich weiß, dass das für Sie kein einfacher Entschluss war", brachte Gerhard Mayer-Vorfelder Verständnis für die Entscheidung Straubs auf. "Sie haben mit ihrer Entscheidung manchem aus innerem Zwiespalt geholfen. Sie haben vermieden, dass etwas entstehen könnte, was wir vermeiden wollen - nämlich Gräben zwischen Amateuren und Profis aufzureißen."