DFB-Bundestag unterstützt Prozess zur strukturellen Weiterentwicklung

Mit einem einstimmigen Grundsatzbeschluss haben die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestages in Frankfurt am Main das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes beauftragt, den Prozess zur Neuordnung der wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB konsequent fortzusetzen. Auf Basis eines von DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ausgearbeiteten und vom DFB-Präsidium einhellig unterstützten Konzeptpapiers sollen die wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe des Verbandes künftig unter dem Dach von Tochtergesellschaften wie der DFB GmbH zusammengefasst und dort operativ geführt werden.

Vor dem Hintergrund der konsequenten Trennung von den gemeinnützigen ideellen Tätigkeiten des DFB e.V. sollen weitere bislang im e.V. beheimatete Aufgaben auf kommerziell tätige Töchter übertragen werden. Dazu zählen voraussichtlich der operative Betrieb der Nationalmannschaften, der Pokalwettbewerbe, der 3. Liga, der Frauen-Bundesligen, der Bundesligen der Juniorinnen und Junioren sowie die Entwicklung und der Betrieb der DFB-Akademie. Der Prozess für die Durchführung dieser Transfers wird derzeit entwickelt.

Die übergeordnete sportpolitische Steuerung und alle sportpolitischen Entscheidungen verbleiben beim Präsidium des DFB e.V. Ein weiteres erklärtes Ziel des Konzeptes ist die Stärkung der Aufsichtsfunktion. Kontrolliert werden soll die künftige Geschäftsführung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe daher durch einen noch zu benennenden Aufsichtsrat mit externer Beteiligung.

"Überschüsse fließen zu großem Teil zurück an die Fußballbasis"

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Um die vielfältigen ideellen Aufgaben unseres Verbandes wahrnehmen zu können, sind wir auf die finanziellen Mittel aus der Vermarktung etwa der Nationalmannschaft und ihrer Spiele oder der Partien des DFB-Pokals angewiesen. Die Überschüsse, die wir in der Spitze generieren, fließen zu einem großen Teil zurück an die Fußballbasis. Wir wollen und müssen nun den nächsten Schritt des GmbH-Prozesses gehen, um auch weiterhin aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke heraus agieren zu können. Dank noch transparenterer und professioneller Strukturen stellen wir den DFB zukunftssicher auf."

In der DFB GmbH wurden bereits 2017 die bisherigen Tochtergesellschaften des DFB zusammengeführt, zugleich wurde damit begonnen, wirtschaftliche Aktivitäten stärker zu bündeln. Mit Blick auf Transparenz und Effizienz der Abläufe, Wirksamkeit von Kontrolle und Aufsicht, Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Optimierung der Ergebnisse der wirtschaftlichen Tätigkeit soll die Neugestaltung der Aufgabenzuordnung im DFB nun weiter vorangetrieben und spätestens bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden.

[dfb]

Mit einem einstimmigen Grundsatzbeschluss haben die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestages in Frankfurt am Main das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes beauftragt, den Prozess zur Neuordnung der wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB konsequent fortzusetzen. Auf Basis eines von DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ausgearbeiteten und vom DFB-Präsidium einhellig unterstützten Konzeptpapiers sollen die wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe des Verbandes künftig unter dem Dach von Tochtergesellschaften wie der DFB GmbH zusammengefasst und dort operativ geführt werden.

Vor dem Hintergrund der konsequenten Trennung von den gemeinnützigen ideellen Tätigkeiten des DFB e.V. sollen weitere bislang im e.V. beheimatete Aufgaben auf kommerziell tätige Töchter übertragen werden. Dazu zählen voraussichtlich der operative Betrieb der Nationalmannschaften, der Pokalwettbewerbe, der 3. Liga, der Frauen-Bundesligen, der Bundesligen der Juniorinnen und Junioren sowie die Entwicklung und der Betrieb der DFB-Akademie. Der Prozess für die Durchführung dieser Transfers wird derzeit entwickelt.

Die übergeordnete sportpolitische Steuerung und alle sportpolitischen Entscheidungen verbleiben beim Präsidium des DFB e.V. Ein weiteres erklärtes Ziel des Konzeptes ist die Stärkung der Aufsichtsfunktion. Kontrolliert werden soll die künftige Geschäftsführung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe daher durch einen noch zu benennenden Aufsichtsrat mit externer Beteiligung.

"Überschüsse fließen zu großem Teil zurück an die Fußballbasis"

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Um die vielfältigen ideellen Aufgaben unseres Verbandes wahrnehmen zu können, sind wir auf die finanziellen Mittel aus der Vermarktung etwa der Nationalmannschaft und ihrer Spiele oder der Partien des DFB-Pokals angewiesen. Die Überschüsse, die wir in der Spitze generieren, fließen zu einem großen Teil zurück an die Fußballbasis. Wir wollen und müssen nun den nächsten Schritt des GmbH-Prozesses gehen, um auch weiterhin aus einer Position der wirtschaftlichen Stärke heraus agieren zu können. Dank noch transparenterer und professioneller Strukturen stellen wir den DFB zukunftssicher auf."

In der DFB GmbH wurden bereits 2017 die bisherigen Tochtergesellschaften des DFB zusammengeführt, zugleich wurde damit begonnen, wirtschaftliche Aktivitäten stärker zu bündeln. Mit Blick auf Transparenz und Effizienz der Abläufe, Wirksamkeit von Kontrolle und Aufsicht, Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Optimierung der Ergebnisse der wirtschaftlichen Tätigkeit soll die Neugestaltung der Aufgabenzuordnung im DFB nun weiter vorangetrieben und spätestens bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden.

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