DFB-Bundestag stellt Weichen für Zukunft des Schiedsrichterwesens

Die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestags in Frankfurt am Main haben eine wichtige Weichenstellung im Bereich der deutschen Elite-Schiedsrichter vorgenommen. In einem Grundsatzbeschluss votierten die Delegierten einstimmig für eine Ausgliederung der Elite-Schiedsrichter in eine eigene Schiedsrichter GmbH. Mit Blick auf die gestiegenen Anforderungen des Profifußballs wird die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter damit in das Hauptamt überführt. Der DFB-Schiedsrichter-Ausschuss wird sich künftig verstärkt um die Themen der Amateure und Schnittstellenthemen kümmern, die in beiden Bereichen verankert sind. Dazu gehören unter anderem die Regelauslegung und die Talentförderung. Die bisherigen DFB-Schiedsrichterkommissionen Elite und Amateure wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben.

Die strukturellen Voraussetzungen für diesen Prozess wurden bereits im Vorfeld des Bundestages durch eine Neuaufstellung des Schiedsrichterwesens geschaffen. In diesen Prozess eingebunden waren Vertreter von DFB und DFL genauso wie aktive Unparteiische. Der Strukturprozess wurde zusätzlich begleitet durch die Führungs-Akademie des DOSB und eine externe Beratungsagentur.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Mit den nun gefassten Beschlüssen haben wir die vor rund fünf Jahren begonnenen Strukturveränderungen im Bereich der Schiedsrichter so weit vorangetrieben, dass wir die ins Auge gefassten Ziele innerhalb der kommenden Legislaturperiode erreichen können. Wir gehen davon aus, dass wir nach erfolgter Umsetzung dieser Beschlüsse, für die kommenden Jahre und die auf uns wartenden Herausforderungen sehr gut vorbereitet sind. Zudem wird trotz der steigenden Professionalisierung auch künftig die Einheit des deutschen Schiedsrichterwesens durch den DFB-Schiedsrichter-Ausschuss gegeben sein."

[dfb]

Die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestags in Frankfurt am Main haben eine wichtige Weichenstellung im Bereich der deutschen Elite-Schiedsrichter vorgenommen. In einem Grundsatzbeschluss votierten die Delegierten einstimmig für eine Ausgliederung der Elite-Schiedsrichter in eine eigene Schiedsrichter GmbH. Mit Blick auf die gestiegenen Anforderungen des Profifußballs wird die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter damit in das Hauptamt überführt. Der DFB-Schiedsrichter-Ausschuss wird sich künftig verstärkt um die Themen der Amateure und Schnittstellenthemen kümmern, die in beiden Bereichen verankert sind. Dazu gehören unter anderem die Regelauslegung und die Talentförderung. Die bisherigen DFB-Schiedsrichterkommissionen Elite und Amateure wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben.

Die strukturellen Voraussetzungen für diesen Prozess wurden bereits im Vorfeld des Bundestages durch eine Neuaufstellung des Schiedsrichterwesens geschaffen. In diesen Prozess eingebunden waren Vertreter von DFB und DFL genauso wie aktive Unparteiische. Der Strukturprozess wurde zusätzlich begleitet durch die Führungs-Akademie des DOSB und eine externe Beratungsagentur.

Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, sagt: "Mit den nun gefassten Beschlüssen haben wir die vor rund fünf Jahren begonnenen Strukturveränderungen im Bereich der Schiedsrichter so weit vorangetrieben, dass wir die ins Auge gefassten Ziele innerhalb der kommenden Legislaturperiode erreichen können. Wir gehen davon aus, dass wir nach erfolgter Umsetzung dieser Beschlüsse, für die kommenden Jahre und die auf uns wartenden Herausforderungen sehr gut vorbereitet sind. Zudem wird trotz der steigenden Professionalisierung auch künftig die Einheit des deutschen Schiedsrichterwesens durch den DFB-Schiedsrichter-Ausschuss gegeben sein."